19-tägige Japan Rundreise Herbstlaubzauber von Kyoto bis Tokio


Termin 2023: 31.10. – 19.11.2023

Teilnehmerzahl: min. 10, max. 16 Personen

Reisedauer: 19 Tage / 17 Nächte in Japan

Reisepreis pro Person: 6.750 Euro
Einzelzimmer-Zuschlag: 750 Euro


Eine Reise nach Japan im Herbst ist einzigartig und wunderschön. Dann leuchten der japanische Ahorn und die Laubbäume in bunten Farben, verfärben sich die Herbstblätter in ein strahlendes Gelb, warmes Orange und flammendes Zinnoberrot. Man kann sich nicht satt sehen an diesem prächtigen Farbenspiel.

Neben seiner wunderbaren Natur bietet der Inselstaat historische Burganlagen, elegante Tempelanlagen, prachtvolle Schreine und friedvolle Zengärten. Zenbuddhistische und shintoistische Traditionen stehen im spannenden Kontrast zu pulsierenden Metropolen mit ihrer hochmoderner Architektur und glitzernden Geschäftszentren. Japan ist ein faszinierendes Land der Kontraste.

Ihre Japan Reise beginnt in der alten Kaiserstadt Kyoto mit ihrem einzigartigen kulturellen Erbe. In Hiroshima besuchen Sie das Friedensdenkmal und setzen auf die heilige Insel Miyajima, während die imposanten Burganlagen Himeji (UNESCO Weltkulturerbe) und Matsumoto an das Palastleben vergangener Zeit erinnern.

Sie flanieren durch die Zen-Gärten, entdecken das ländliche Japan auf der Noto Halbinsel und in Togakushi in den japanischen Alpen. Etwas Besonderes ist die Übernachtung in einem traditionellen Minshuku und in einem Ryokan, einem typisch japanischen Gästehaus.

Den Abschluss der Japan Reise bildet Tokio, ein Konglomerat aus modernen Wolkenkratzern, glitzernden Einkaufsmeilen und traditionellen Shinto-Schreinen und erhaschen – bei klarer Sicht – den Blick auf den nahen Fuji San im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark vor den Toren der Stadt.

Erleben Sie selbst, wie sich die tradierte Gesellschaft des Inselstaates langsam vom japanischen Wir-Gefühl zu mehr Individualität entwickelt.

UNESCO Weltkulturerbestätten auf Ihrer Japanreise

  • historisches Kyoto
  • Nara mit Todaji-Tempel & Kasuga-Taisha-Schrein
  • Burg Himeji
  • Friedensdenkmal in Hiroshima & heilige Insel Miyajima
  • Shirakawago-Dorf
  • Toshogu Mausoleum in Nikko
  • heiliger Fuji-san

Tag 1 – Flug nach Osaka

Flug mit Lufthansa von Frankfurt via München nach Osaka / Kansai (Abflug 1015 Uhr, Ankunft 06:40 Uhr am nächsten Morgen; Flugzeitenänderungen vorbehalten).

Tag 2 – Osaka – Kyoto

Nach Ankunft in Osaka Fahrt mit dem Schnellzug nach Kyoto (Japan Rail Pass ist nicht inkludiert und muss im Vorfeld erworben werden). Pünktlichkeit, Sauberkeit und Reisekomfort der japanischen Bahn werden Sie begeistern. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht es zum Hotel.
Kyoto war über 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans und Residenz des Kaises. Mit ihrer reichen Geschichte und ihren berühmten Sehenswürdigkeiten gehört sie zu den eindrucksvollsten Städten Japans. So besuchen Sie am Nachmittag den Ryoanji-Tempel mit seinem weltberühmten Steingarten, einstiger Zufluchtsort der Shogun-Familie Tokudaiji und Synonym für alle japanischen Zen-Gärten. Danach geht es zum zum Goldenen Pavillon, dem Kinkaku-ji-Tempel. Ein Mönchsnovize fand ihn so unerträglich schön, dass er ihn 1950 in Brand steckte. Doch heute erstrahlt das Bauwerk wieder in seine alten Glanz.
Eine Machtdemonstration ist die Burg Nijo und über 250 Jahre im Besitz der mächtigen Shogun-Familie Tokugawa. Der extravagante Bau wurde 1603 bewußt in der Nähe des Kaiserpalastes erbaut als Ausdruck von Macht und zum Schutz des Kaisers. Heute kann man über die quietschenden Dielen der Innenräume gehen, ohne die Leibwächter des Shogun fürchten zu müssen. Ein spannender Abschluß ist der Bummel über der Nishiki-Markt, ein Genuß für die Sinne und den Magen. Seit über 400 Jahre werden hier frische Meeresfrüchte aller Art, alle erdenklichen Picklesoren, lokale Spezialitäten, aber auch hochwertige Kochutensilien und die lokale Kyyo-Yaki-Keramik angeboten. An den vielen Essenständen und Restaurants im Marktbereich gibt es Köstlichkeiten wie Makrelen-Sushi, süße Eierrollen, dampfende Reisklößchen und Kyo-Gashi, eine bunte traditionelle Süßigkeit zum Probieren.

Zimmerbezug ab 15 Uhr; 3 Übernachtungen in Kyoto / F

Tag 3 – Kyoto

Fortsetzung der Besichtigungen in Kyoto: ein Geheimtipp ist der weitläufige Garten des Heian-Schreins, danach schlendern Sie über den „Philosophenpfad“, einen besonders zur Kirschblüte populären Spazierweg, zum „Silbernen Pavillon“, dem Ginkakuji (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Nachmittag besuchen Sie dann den buddhistischen Sanjusangendo-Tempel. In zehn Reihen stehen hier 1001 Statuen des Bodhisattwas der Barmherzigkeit – Kannon – alle Figuren haben individuelle Gesichtszüge und mindestens einer, sagt man, sieht jemandem aus der eigenen Verwandtschaft ähnlich. Also genau hinschauen!

Tag 4 – Ausflug nach Uji & Nara

Nur 18km südlich von Kyoto liegt die für Stadt Uji. Grüner Tee aus Uji gehört zu den ältesten und beliebtesten Teesorten Japans. Wir haben die Gelegenheit an einer traditionellen Teezeremonie teilzunehmen und besuchen danach die glanzvolle Phönixhalle des Byodoin-Tempel (UNESCO Weltkulturerbe) mit der anmutigen Amida-Buddhastatue und dem vorgelagerten Paradiesgarten.
Anschließend geht es mit dem Zug nach Nara, Wiege der japanischen Kultur und erste Hauptstadt des Landes. Zu Fuß bummeln Sie durch den Nara-Park, der gleich mit zwei Rekorden beeindruckt: durch den imposanten Daibutsu, der größten bronzenen Buddha-Statue Japans, aufgestellt im Todaji-Tempel (UNESCO Weltkulturerbe), das größte Holzgebäude der Welt.
Unzählige moosbewachsene Steinlaternen weisen dann den Weg zum zinnoberroten Kasuga-Schrein (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Laternen sind Spenden von Pilgern, die sich über die Jahrhunderte angesammelt haben. Nach ausführlicher Besichtigung fahren Sie am späten Nachmittag mit dem Zug zurück nach Kyoto.

Tag 5 – Kyoto – Himeji – Hiroshima

Nach dem Frühstück besuchen Sie den Fushimi-Inari-Schrein im Süden Kyotos, dessen schier endlose, leuchtend rote Schreintor-Galerie zu einem Spaziergang einladen. Einblick in die Religion des Shintoismus. Danach verlassen Sie Kyoto und fahren mit dem Superexpress Hikari nach Himeji. Ihr Gepäck wird durch einen örtlichen Kurierdienst von Kyoto in Ihr Hotel nach Kanazawa gebracht, wo Sie am 7. Reisetag eintreffen. Für die nächsten zwei Tage reisen Sie mit leichtem Handgepäck.

Besichtigung der kürzlich restaurierten Burgstadt Himeji „Burg des Weißen Reihers“. Diese traditionelle Festung ist vollendete japanische Architektur und nicht ohne Grund eine UNESCO-Weltkulturerbestätte. Rasant geht es mit dem Zug weiter nach Hiroshima.

2 Übernachtungen in Hiroshima / F

Tag 6 – Hiroshima & Insel Miyajima

Am Vormittag beschäftigen wir uns mit Japans Rolle im 2.Weltkrieg und besuchen das Friedensdenkmal (UNESCO Weltkulturerbe).
Dann setzen wir mit der Fähre auf die Insel Miyajima („Schreininsel“) über. Sie gilt als eine der drei schönsten Landschaften Japans und als heiliger Ort. 1168 wählte Taira no Kiyomori, der damals mächtigste Mann Japans, die Insel als Ort für den Familienschrein Itsukushima und das berühmte rotes Schreintor (Torji). Bei Flut scheinen beide über dem Wasser zu schweben. Dank ihrer spirituellen Bedeutung und ihrer Naturschönheit wurde die Insel 1996 als UNESCO Welterbestätte ausgewiesen.

Tag 7 – Hiroshima – Kanazawa

Per Zug geht es in knapp fünf Stunden über Osaka nach Kanazawa auf die sogenannte „Rückseite“ der Hauptinsel Honshu. Seine unbestrittene Attraktion ist Kenroku-en „Garten der sechs Erhabenheiten“, einer der drei berühmtesten Gärten Japans. Wasserspiele, Brücken, Bäume, dekorative Steine, unterschiedliche Moosarten und die Blumenrabatte am Flussufer – alles ist perfekt durchdacht. Im Herbst zeigen die orangefarbenen und roten Ahornbäume ihre schönste Farbenpracht, Teehäuser laden zu Tee und zu japanischen Süßigkeiten ein. Anschließend geht es zum Check-in ins Hotel, wo Ihr Gepäck schon auf Sie wartet.

1 Übernachtung in Kanazawa / F

Tag 8 – Kanazawa – Noto Halbinsel

Die nächsten zwei Tage bewegen wir uns abseits der Touristenpfade in der Abgeschiedenheit der Halbinsel Noto. Ihr Gepäck bleibt im Hotel in Kanazawa und Sie reisen wieder mit Ihrem Handgepäck.
Erster Besuch ist die Kita Residenz, ein ehemaliges Samurai-Herrenhaus. Die Familie gehörte zu den reichsten Familien der Region und war als Verwalter für mehr als 100 Dörfer verantwortlich. Das weitläufige Wohnhaus ist heute ein Museum und spiegelt Reichtum und Einfluß der Familie Kita wider.
Die Schönheit der zerklüfteten Noto-Kongo-Küste mit ihren Felsen läßt sich am Besten während einer kleinen Bootsfahrt entdecken. Doch in Japan ist die Noto-Halbinsel auch für hochwertiges Meersalz bekannt, das in einem relativ aufwendigen und vergleichsweise teuren Verfahren hergestellt wird. Je nach Wetterlage besteht die Möglichkeit an einem Workshop zur traditionellen Salzherstellung teilzunehmen.
In einer Lackwaren-Fabrik lassen Sie sich anschließend die über 80 Arbeitsschritte zeigen, die zur Herstellung der exquisiten Wajima-Lacke nötig sind.

1Übernachtung auf Noto in einem traditionellen Minshuku / A, F

Tag 9 – Noto Halbinsel – Kanazawa

Wajima ist die größte Stadt von Noto und liegt um einen geschützten Hafen und ist vor allem für ihren Morgenmarkt bekannt und das schon seit über tausend Jahre. Bäuerinnen verkaufen Obst und Gemüse, die Touristen aus Tokio lassen sich noch zwei der spinnenartigen Riesenkrabben in eine Styroporbox mit Eis packen und nirgendwo schmeckt Sashimi-Donburi (Reis mit rohen Fischstückchen) so gut wie hier. Danach geht es zurück nach Kanazawa, wo Sie im minimalistischen Bau des D.T.-Suzuki-Museum der Philosophie des im Westen bekanntesten Zen-Autors nachspüren. Abends haben Sie Möglichkeit zum Besuch des traditionellen Higashi-Chaya-Teehausviertels.

1 Übernachtung in Kanazawa / F

Tag 10 – Kanazawa – Shirakawa – Takayama

Am Morgen besichtigen Sie den Myoryuji-Tempel, wo Ninja-Filme Realität werden. Auf einer geführten Tour gelangen Sie über Geheimtreppen zu Falltüren und versteckten Räumen.
Danach geht es per Expressbus in das historische Dorf Shirakawago. Von einem Aussichtspunkt genießt der Besucher den Blick über die traditionellen Bauernhäusern mit ihren steilen, strohgedeckten Dächern im Gassho-Zukuri-Stil (übersetzt: „wie zum Gebet gefaltete Hände“). Sie sind ein wahres Meisterwerk der Zimmermannskunst, ohne einen Nagel errichtet. Ihr Struktur ist so solide, daß sie schon seit den 1800er Jahren hier stehen, allen Erdbeben zum Trotz. Bummel durch das malerische Dorf mit Besuch eines traditionellen Mehrgenerationenhauses. Anschließend Weiterfahrt nach Takayama.

2 Übernachtung in Takayama / F

Tag 11 – Takayama

Aus Takayama kam einst das beste Zypressenholz Japans und um den Nachschub zu garantieren, unterstand die Stadt direkt dem Shogunat in Edo (heute Tokio). Nach dem Frühstück besuchen wir den Morgenmarkt Miyagawa, wo Händler lokales Kunsthandwerk und landwirtschaftliche Produkte wie Gemüse, Gurken und Blumen verkaufen. Anschließend besichtigen wir die südliche Altstadt Sanmachi seinen traditionellen Holzhäusern, Geschäften, Cafes und Sake-Brauereien. Manche Häuser gewähren einen Blick in die ehmaligen Wohnräumen der Kaufleute und zeigen traditionelle Hausrat und Kunstgegenstände. Wie die Gouverneure des Tokugawa-Shogunats (1603-1868) residierten, erfährt man beim Besuch des Takayama-Jinya, ein wunderschönes Gebäude mit gepflegten Tatami-Räumen und einem interessanten Verhörraum. Während sich der einstige Reichtum der Stadt in den prächtig geschnitzten und aufwendig dekorierten Festwagen zeigt, die zweimal im Jahr in einer feierlichen Prozession durch die Straßen geschoben werden und der ganze Stolz von Takayama sind.

Tag 12 – Takayama – Matsumoto – Nagano

Mit dem Bus geht es nach Matsumoto. in der Stadt befindet sich nicht nur die älteste erhaltene Burg Japans, sondern hier wurde auch die Avantagarde-Künstlerin Yayoi Kusama geboren. Ihr zu Ehren sind die Busse mit Tupfen verziert, die die Besucher zur Burg Matsumoto chauffieren, eine der beeindruckendsten Stätte der Edo-Zeit: eine schwarze Wasserburg mit dem ältesten erhaltenen Burgturm der Nation. Auch das stimmungsvolle Nakamachi-Viertel mit seiner unverkennbaren historischen Architektur ist sehenswert.
Weiterfahrt nach Nagano, dem „Dach Japans“, wie sich die Stadt gern selbst bezeichnet. Sie war 1998 Austragungsort der Olympischen Winterspiele.

3 Übernachtungen in Nagano / F

Tag 13 – Berglandschaft Togakushi

Heute fahren Sie nach Togakushi, hinauf in die beeindruckende Berglandschaft, die schon von Nagano aus zu sehen ist. Ausgedehnte Buchweizenfelder und klares Bergwasser machen die Region berühmt für Soba, japanische Buchweizennudeln. Sie sollten Sie unbedingt probieren. Am Nachmittag wandern wir zum prächtigen Shinto Schrein Togakushi-Jinja (circa 2-3 Stunden leichte Wanderung). Rückfahrt nach Nagano.

Tag 14 – Ausflug ins Städtchen Obuse

Ausflug nach Obuse, eines der reizvollsten Städtchen der Region, ca. 20km von Nagano. Es ist bekannt für seine Kastanien-Süßigkeiten und den lokalen Sake, wobei einige Sorten noch immer von Hand in Zedernholzfässern gebraut werden. Bleibt Zeit, schauen Sie doch zu einer Kostprobe in der Brauerei vorbei. Doch die größte Berühmtheit des Ortes ist der Holzblock-Künstler Katsushika Hokusai. Das Hokusaikan-Museum zeigt seine Werke, darunter Drucke, Schriftrollen und zwei reich verzierte, tragbare Schreine. Im Ganshoin-Tempel schuf er ein großes Deckenbild, das Sie ebenfalls bewundern werden.
Fahrt zurück nach Nagano. Anschließend Besuch des Zenkoji-Tempels, ein buddhistischer Tempel aus dem 7. Jahrhundert und einer der ältesten Tempel Japans. Erfahren Sie, was es mit der geheimen Buddhastatue auf sich hat und wie ein dunkler Gang ins Paradies Shambhala führen kann.

Tag 15 – Fahrt nach Kawaguchiko

Heute verlassen Sie Nagano und reisen mit dem Expresszug nach Kawaguchiko. Ihr Gepäck wird erneut durch einen örtlichen Kurierdienst von Nagano in Ihr Hotel nach Tokio gebracht, wo Sie am nächsten Tag eintreffen. Sie reisen nur mit Ihrem Handgepäck.

Nach Ankunft genießen Sie bei einer Bootsfahrt auf dem Kawaguchiko See, der besonders im Herbst fantastische Ausblicke auf das leuchtend bunte Laub bietet. Anschließend geht es mit der Seilbahn auf eine Aussichtsplattform für einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt und den heilgen Berg Fuji. Entspannter Abend im Onsen, dem heißen japanischen Thermalquellen-Bad (Extrakosten).

Übernachtung im Ryokan in Kawaguchiko / A, F

Tag 16 – heiliger Fuji-san & Ankunft in Tokio

Aufbruch in den Fuji-Hakone-Nationalpark. Der 3.776 m hohe heilige Berg – der Fuji-san, ist ein fast perfekter Kegel mit weißem Schneehäubchen und gilt als ein ruhender Vulkan. Sein  letzter Ausbruch liegt beruhigenderweise schon 300 Jahre zurück. Ob sich der „fotoscheue Geselle“ heute in seiner ganzen Schönzeit zeigen wird?
Faher entlang der Pazifikküste in die 9,6-Millionen-Metropole Tokio („östliche Haupstadt“). Nach Ankunft entdecken Sie Harajuku, Mittelpunkt der Cosplay-Kultur. Denn in den trendigen Klamottenläden gehen die Teenager ein und aus, um sich wie ihre Lieblings-Manga-Helden zu kleiden. Auf der Einkaufsmeile Ginza reihen sich nicht nur teure Läden, sondern auch spektakuläre moderne Architektur aneinander. Ruhe findet man beim beliebte Meiji-Jingu-Schrein im weitläufigen Yoyogi-Stadtpark. Kaiser Meiji war der erste Regent des modernen Japans (1852-1912) als die feudale Zeit des Shogunats zu Ende ging und der Kaiser wieder an die Macht kam. Besucher können Opfergaben bringen, Amulette kaufen oder einen Wunsch auf ein Ema schreiben. Während des Jahres finden hier oft Shinto-Hochzeiten statt, Besucher bringen Opfergaben, kaufen Amulette und schreiben ihre Wünsche auf ein Ema.

3 Übernachtungen in Tokio / F

Tag 17 – Ausflug nach Nikko

„Sag nicht „kekko“ (wunderbar), bevor du Nikko gesehen hast“ so lautet ein altes japanisches Sprichwort. Und in der Tat: allein der prächtige Toshogu-Schrein ist einzigartig und ein großartiges Denkmal für Tokugawa Ieyasu, den Gründer des Tokugawa-Shogunats, das Japan über 250 Jahre lang regierte. Ursprünglich ein einfaches Mausoleum im Wald, wurde Toshogu zu einem spektakulären Komplex erweitert. Kunstvolle Holzschnitzereien und große Mengen von Blattgold zieren die Gebäude auf eine üppige Weise, die es nirgendwo in Japan gibt.
Über 48 Haarnadelkurven geht es danach in den Nikko-Nationalpark zum 100m hohen Kegon-Wasserfall und zu Nikkos wichtigstem Tempel, dem Rinnoji mit dem kleinen Shoyoen Garten. Die vielen Ahornbäumen um den Teich sind ein beliebter Herbstlaubplatz wie auch die bunten Laubbäume bei der Shinkyo Brücke (heilige Brücke). Sie gehört zu den schönsten traditionellen Brücken Japans.

Tag 18 – Supermetropole Tokio

Nach dem Frühstück Besichtigungen in der Supermetropole Tokio. Geschichte, Tradition und Kommerz liegen Bezirk Asakusa nahe beieinander. Dennoch ist hier die Atmosphäre des Tokios vergangener Zeiten erhalten geblieben: Besuch des Asakusa-Schreins, ältester Tempel der Stadt. Vor dessen Haupttor beginnt die beliebte Einkaufsstraße Nakamise mit Geschäften, die lokale Spezialitäten und Souvenirs anbieten, aber auch Soba-Restaurants, Süßwarengeschäfte und Imbißstände erfreuen die Besucher. Von hier laufen Sie weiter zur Metropolitan Government Office Aussichtsplatform. Auf einer Höhe von ca. 200 m genießen Sie eine fabelhafte Aussicht auf das Häusermeer der Stadt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Optional können Sie (gegen Aufpreis)an einem Sushi-Kochkurs teilnehmen.

Tag 19 – Sayonara Japan

Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt (Abflug 14:05 Uhr, Ankunft gegen 18:45 Uhr Ortszeit; Änderungen vorbehalten).


Programmänderungen bleiben vorbehalten. Die Reise wird in Zusammenarbeit mit Orientaltours angeboten. Es gelten die Reisebedingungen und AGB von Orientaltours.

Reisekosten pro Person

Euro 6.750 im Doppelzimmer
Euro 750 Einzelzimmer Zuschlag

Eingeschlossene Leistungen

  • Linienflug mit Lufthansa Frankfurt-Osaka/Tokio-Frankfurt / Economy inkl. Tax und Gebühren
  • 19-tägige Rundreise mit 17 Übernachtungen in ausgewählten Mittelklasse Hotels (Landeskategorie), einer Minshuku und einer Ryokan (in traditionellen japanischen Uinterkünften sind keine Einzelzimmer vorhanden)
  • Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, A= Abendessen)
  • Japan Rail Pass
  • Bahnfahrt Osaka/Kansai Flughafen-Kyoto
  • Expressbus Kanazawa/Shirakawago-Takayama, Kofu/Kawaguchiko
  • Bustransfer Kanazawa-Wajima-Kanazawa, Kawaguchiko-Shinjuku
  • Gepäcktransport  Kyoto-Kanazawa, Nagano-Tokio (jeweils 1 Gepäckstück)
  • englischsprechende Reiseleitung ab Osaka, wechselnd in Tokio
  • Reiseunterlagen, Länderinformationen, Sicherungsschein von R+V

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • fakultative Ausflüge, Sushi-Kurs in Tokio
  • persönliche Ausgaben
  • Reiseversicherungen

Visafreie Einreise nach Japan seit 11.Oktober 2022

Zusätzlich buchbare Leistungen

  • Langstrecke Business Class vorbehaltlich Verfügbarkeit: Preis auf Anfrage

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