unterwegs zu den schönsten Klöstern und Landschaften von Ladakh

Highlights Klein-Gruppenreise in den Himalaya Natur & Kultur aktiv erleben leichte Wanderungen in grandiosen Landschaften aus kargen Bergen, tiefen Tälern und grünen Oasen Einblick in die Welt des tibetischen Buddhismus schöne Begegnungen mit Einheimischen Kunstschätze in weltabgewandten Klöstern über den Khardung La (5.360m) ins Nubra Tal Maskentänzen beim Klosterfest in Takthok

Gruppenreise / 16 Tage
Reisedaten: 04.07. – 19.07.2024

Reiseroute: Delhi – Leh . Nimoo (3 N) . Temisgang (2 N) . Leh (2 N) . Nubra (3 N) . Sakti (2 N) . Stok (1 N) . Leh – Delhi

Teilnehmerzahl: 6 – 8 Personen

In kleiner Runde reisen wir durch überwältigende Landschaften und erkunden dabei das reiche Erbe des tibetischen Buddhismus. Dort wo Indus und Zanskar aufeinandertreffen, liegen nicht nur bedeutende Heiligtümer wie Alchi (UNESCO Weltkulturerbe) oder Lamayuru, sondern auch traditionelle Dörfer, umgeben von sorgfältig angelegten Buchweizenfeldern, Aprikosenplantagen und aktiven Klöstern. WIr sind eingeladen zu einheimischer Kost in den gemütlichen Küchen der Himalayabewohner, wandern durch fruchtbare Oasentäler zwischen schroffen Bergwelten.

Von Leh, wo einst die großen Karawanen aus Zentralasien eintrafen, fahren wir über eine der höchsten Paßstraßen der Welt weiter ins Nubra Tal und kehren über den einsamen Wari La ins geschichtsträchtige Indus Tal zurück.

Vorab verweilen wir jedoch im idyllischen Dörfchen Sakti. Auf 3.500m Höhe zeigt sich hier die unberührte Schönheit der Region mit weitläufigen Ebenen, höhen Pässen und grünen Tälern vor dem mächtigen Panorama des Himalaya. Höhepunkt in Sakti ist das Klosterfest in der alten Takthok Gompa, die abenteuerlich in den Fels hinein gebaut ist. Die prächtigen Maskentänzen erleben wir im Kreis der Einheimischen, denn Touristen trifft man hier selten an.


Reiseprogramm

Tag 1 – Anreise nach Delhi

Individueller Flug nach Delhi. Je nach Ankunft ist eine Übernachtung in einem flughafennahen Hotel erforderlich.

Tag 2 – Weiterflug nach Leh

Am Morgen Flug über die weißgepuderten Himalayagipfel nach Leh, Hauptstadt von Ladakh. Kurze Fahrt ins hübsche Dörfchen Nimoo. Zur Akklimatisation an die ungewohnte Höhe werden wir den Tag im Garten oder auch der Dachterrasse bleiben und entspannen.

Fahrzeit ca. 40 Minuten
3 Übernachtungen im Nimoo Heritage House (3.100m) / F,M,A

Tag 3 – Basgo Gompa

Vormittags unternehmen wir einen Rundgang durch das Dorf, plaudern mit seinen Bewohnern und machen uns mit dem Alltagsgeschehen der Ladakhi vertraut. Später fahren wir nach Basgo (3.295m), einstige Hauptstadt von Ladakh. Auch wenn der ehemalige Palast nur noch eine Ruine ist, so trotzen doch Maitreya-Tempel den Launen der Zeit. Sie sind die letzten ihrer Art, beherbergen wunderschöne Fresken, die aus dem Leben Buddha erzählen und Portraits der Wohltäter des Tempels darstellen.

Tag 4 – Ausflug ins Tal der Kupferschmiede

Entlang dem eindrucksvollen Zanskar-Canyon fahren wir zunächst nach Chilling (3.236m). Der kleine Ort, eine grüne Oase inmitten karger, hochaufragender Berge, beliefert seit Jahrhunderten die Hauptstadt mit Kupfer-, Silber-, Zinn und Bronzearbeiten. Seine Bewohner sind Nachkommen von Kupferschmiede aus Nepal, die vor mehr als 600 Jahren ins Land kamen um die Buddha-Statue im Palast von Shey zu fertigen. Wir treffen einen Schmied und lernen seine Kunstfertigkeit kennen. Neben Chilling gibt es die Dörfer Sumdha Chenmo, Sumdha Chun (mit einem sehr alten Tempel) und Tsoksti, wo sich ebenfalls Kupferschmiede niedergelassen haben.

Tag 5 – Kloster Alchi & Saspol

Immer entlang des Indus, der Hauptader ladakhischer Zivilisation, fahren wir zur Alchi Gompa (UNESCO Weltkulturerbe). Versteckt in einem lieblichen Aprikosenhain, zwischen Gerstenfeldern und Pappeln thront es nicht wie die anderen Heiligtümer auf einem monolithartigen Hügel, sondern im Tal. Künstler aus Kaschmir schufen hier mit meisterlichem Geschick unvergleichliche Malereien und Skulpturen. Diese Kleinode buddhistischer Kunst aus über acht Jahrhunderten gehören zu den bedeutendsten Kunstschätzen im westlichen Himalaya.

Danach steigen wir hinauf zu einem kleinen Höhlenkomplex oberhalb des Dorfes Saspol. Auch sie enthalten uralte buddhistische Malereien, die derzeit restauriert werden. Picknick und Wanderung hinab zum Dorf. Weiterfahrt nach Temisgang. Mit seinen stattlichen Häusern, den Aprikosen- und Apfelgärten gehört es zu den wohlhabenden Orten der Region.

2 Übernachtungen in einem Heritage House in Temisgang (3.277m) / F,M,A

Tag 6 – Lamayuru Gompa & Wanderung ins Dorf Wanla

Wir folgen dem Indus in Richtung Osten nach Lamayuru. Über einen alten Pfad steigen wir auf zur Lamayuru Gompa (Yamayuru), das von seiner Lage her zu den eindrücklichsten Klöstern des Landes zählt und oberhalb des legendären „Mondtales“ mit seinen bizarren Felsformen liegt. Thangkas, Fresken und Statuen von Buddha schmücken die Räume und Gebetshallen. Auf unserer „kora“ entdecken wir schöne Wandmalereien, Gebetsmühlen und Skulpturen. Eindrucksvoll ist auch der uralte Sengge Lhakhang außerhalb des Hauptklosters. Mit seinen zornvollen Schutzgottheiten und gruseligen Wandmalereien  verströmt er eine ganz mystische Atmosphäre und erinnert an die vorbuddhistische, schamanistische Bön-Religion.
Unweit vom Kloster (3.369m) beginnen wir unsere schöne Wanderung nach Wanla. Wir steigen durch eine weite Hochwüstenlandschaft auf zur Scharte des Prinkti Paß (Eidechsen-Paß, 3732m) und genießen den Blick auf die zerklüfteten Zanskar-Berge. Dann geht es steil hinunter in einen engen Talabschnitt des Shillakong Flußes, vorbei an verstreut liegenden Häuser von Shilla ins Dorf Wanla (3.145m). Die traditionellen Lehmhäuser gruppieren sich um einen markanten Felshügel, auf dem eine beeindruckende Palast-Ruine thront. Sie wird dominiert vom mehrstöckigen, 700 Jahre alten Wanla-Tempel (Tashi Sumtsek), dessen Innenwände mit Fresken bedeckt sind, die zu den frühesten Exemplaren eines aus Zentraltibet stammenden Stils gehören.

ca. 9km, Gehzeit 3-4 Std / ↑369 Hm ↓592 Hm

Tag 7 – Tserkarmo & Kloster Likir

Hoch oben in den Bergen liegt die Klosteranlage Tserkarmo mit seiner alten Meditationshöhle. Das verborgene Juwel ist seit vielen Jahrhunderten ein Rückzugsort für Mönche gewesen und wurde erst kürzlich aufwendig renoviert und wiederbelegt. Der Ort verströmt eine besonders intensive Atmosphäre. Vor der wunderbaren Kulisse des alten Königspalastes laufen wir ins Dorf hinab und fahren weiter zue Likir Gompa (3.700m), die malerisch in einem Seitental des Indus auf einem kleinen Hügel thront und imposant den ganzen Talabschnitt beherrscht. Das von alten, weißen Chörten und Gerstenfeldern umgebene Kloster ist bekannt für die 23m hohe, goldene Maitreya-Buddha-Statue, die sich gegen den blauen Himmel erhebt. Likir ist Sitz von Ngari Rinpoche, dem jüngeren Bruder des Dalai Lama. Am Nachmittag ist dann die kleine Hauptstadt Leh erreicht.

2 Übernachtungen im Tsokar Resort o.ä. in Leh (3.500m) / F,A

Tag 8 – Auszeit in Leh

Wir schlendern über den Basar in Leh, flanieren durch die engen Gassen, um nach Souvenirs Ausschau zu halten. In der Chuterantak (Straße der Bäcker) probieren wir köstlich frisches Kaschmir-Fladenbrot aus dem Kandur.
Wer Lust hat, besucht am Nachmittag die geheimnisvolle Tsemo Gompa oberhalb des königlichen Palastes und genießt einen traumhaften Blick von der weißen Shanti Stupa auf das Indus Tal und die Stadt.

Tag 9 – über den Khardung La nach Nubra

Ganz gemütlich starten wir am Vormittag unsere Fahrt ins Nubra Tal. Kurven, Kurven und immer weiter bergauf geht es zum Khardung La (5.360m), einer der höchsten befahrbaren Gebirgspäße der Welt. Ein scharfer Wind, knatternde Gebetsfahnen und ein Blick in die Welt der hohen Schneebergen erwarten uns auf der Paßhöhe.

Von North-Pullu können wir hinunter zur Hochalm von Khardung wandern. Hausyaks mit ihrem mächtigen Fell, Dzos und Schafe grasen auf den Wiesen, Alpenblumen und ein herrliches Panorama begleiten uns. Die letzten 33km fahren wir talabwärts ins Dorf Tirith mit seinen schönen, alten Bauernhäusern.

Fahrzeit ca. 5 Std.
3 Übernachtungen im Oseykhar Resort in Tirith (3.150m) / F,M,A

Tag 10 – Einsiedelei Ensa

Nubra lag an der historischen Karawanenroute, die einst über den Karakorum Paß führte. Es war der höchste Gebirgspaß auf der alten Handelsstraße zwischen Yarkand (Xinjiang) und Leh. Aufgrund von Grenzstreitigkeiten mit China ist der Paß seit langem geschlossen wie auch das Gebiet um den Siachen Gletscher (6.400m). Es wird sowohl von Indien wie Pakistan beansprucht.

Wir kümmern uns nicht um die Grenzstreitigkeiten, sondern unternehmen einen Ausflug zur Ensa Gompa. Über einen kurzen, steilen Weg wandern wir hoch zur friedlichen Einsiedelei. Wir genießen den wunderschönen Ausblick auf das Nubra Tal, plaudern ein wenig mit den Mönchen und wandern auf dem traditionellen Pilgerweg, der seit Jahrhunderten benutzt wird, ins Dorf Kubet. Dort sind wir Gast zum Mittagessen bei einer Nubrapa-Familie.

Bleibt Zeit besuchen wir noch einen kleinen, von Mythen umrankten Wunschsee. 

Tag 11 – Wanderung im oberen Hundar Tal

Eingeengt im schmalen Canyon mit hohen glatten Felswänden tost der wilde Hundar Tokpo: wir sind unterwegs ins obere Hundar Tal. Auf unserem Wanderpfad entdecken wir die Spuren eines verlassenen Dorfes und passieren einen winzigen Weiler, der nur von einer einzigen Familie bewohnt wird. Und plötzlich stehen wir vor einem weiten Tal mit einer grandiosen Bergkulisse und dem schneebedeckte Gipfel des Hundar Kangri.
Auf saftig grünen Almwiesen weiden Schafe, Ziegen und Rinder, Gersten- und Buchweizenfelder sichern das Überleben der Menschen in dieser abgelegenen Region. Nach einem Rundgang durch das schöne Dorf Turtuk, dem letzten Dorf im oberen Hundar Tal, das einst zum Königreich Baltistan gehörte, fahren wir zurück nach Tirith.

Baltisches Dorf Turtuk: bis 1971 gehörte es zu Pakistan. Doch in der Nacht des 12.Dezember gingen die Bewohner als Pakistani ins Bett und wachten als Inder auf. Über Nacht hatte Indien dieses damals völlig unzugängliche Gebiet besetzt. Heute ist Turtuk eines der fruchtbarsten Dörfer in Ladakh. Hier werden zwei Ernten pro Jahr eingefahren, die Gemüsegärten sind üppig und es gedeihen hier nicht nur die süssesten Aprikosen des Landes, sondern sogar Kirschen, Trauben und Pfirsiche und das auf einer Höhe von immerhin 2.900 Metern.

Wanderung ca. 4-5 Std.

Tag 12 – über den Wari La ins Indus Tal

Wir verlassen Nubra an seinem östlichen Ausgang und fahren über den einsamen Wari La in Richtung Indus Tal. Doch zunächst halten wir noch an der Diskit Gompa mit der zurzeit größten Buddha Statue in Ladakh. Der 32 m große Maitreya Buddha wurde 2010 vom Dalai Lama geweiht und blickt auf Wunsch der Bewohner von Turtuk in Richtung pakistanische Grenze.

Dann machen wir uns auf den Weg in südliche Richtung, passieren kleine Weiler und nehmen den Wari La (5.368m) in Angriff. Von seiner Paßhöhe können wir hinunter in das hübsche Dorf Sakti wandern. Nachdem wir uns etwas erfrischt und erholt haben von den langen Fahrt, gehen wir hinauf zum Felskloster Takthok. Guru Rinpoche meditierte hier und besonders in den Abendstunden ist es ein segensreicher Ort für Medition.

Fahrzeit ca. 4-5 Std.
2 Übernachtungen im Fana Resort in Sakti / F,M,A

Tag 13 – Takthok Klosterfest

Wir erleben einen weiteren Höhepunkt dieser Reise und machen uns schon früh am Morgen auf zum Takthok Tshechu. Begleitet von Trommeln, Zimbeln und Trompeten führen die Mönche in prächtigen Gewändern und furchterregenden Masken jahrhundertealte Tänze auf. Sie alle preisen die Taten von Guru Rinpoche und symbolisieren den Kampf zwischen dem Guten und Bösen. Doch das Treiben der geselligen und froh gestimmten Ladakhis ist nicht weniger interessant. Neben den Feierlichkeiten trifft man Verwandte und Freunde, tauscht Neuigkeiten aus und schmiedet sogar Heiratspläne während die Kinder herumtoben und an den Verkaufsständen um Süßigkeiten betteln. Wir genießen den Tag in der Gemeinschaft der Einheimischen.

Tag 14 – Klöster & Paläste im Indus Tal

Nach dem Frühstück besuchen wir Kloster Hemis. Durch eine enge Schlucht vom Rest des Tales abgeschirmt, ruht es auf einem grünen Hügel umgeben von spektakulären Bergen. Wir besichtigen Altarräume und das prächtige Kloster-Museum, denn Hemis ist eines der wohlhabendsten Klöster des Landes. Bleibt Zeit, lohnt ein Abstecher in das private Töpferstudio in Iggo, das zeitgemäße Keramik in Handarbeit fertig.

In Thikse erhalten wir eine Führung durch die Gebetsräume mit der Schrein der Göttin Tara und den handgeschriebenen Klattern buddhistischer Texte. Anschließend spazieren wir entlang der Felder zum Palast von Shey und staunen über Schmuckstücke, Kunstwerke und Juwelen der Namgyal-Könige im königlichen Museum von Stok.

1 Übernachtung in einem Resort bei Stok / F,M,A

Tag 15 – Tashi Delek Ladakh

Es heißt Abschied nehmen von Ladakh und dem Himalaya. Wir fahren zum Flughafen von Leh und fliegen nach Delhi zurück. Transfer zu einem flughafennahen Hotel, wo Tageszimmer bis zum frühen Abend zur Verfügung stehen.

Tag 16 – Heimflug

Individueller Rückflug in die Heimat.


Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte, Programmänderungen (wegen Straßen- und Wetterverhältnissen, Flugänderungen oder aus sonstigen Gründen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Reisetermin: 04.07.-19.07.2024

Euro 2.770,- / Person bei 6-8 Teilnehmern
Euro 3.155,- / Person ab 2 Personen

Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage

Ihr Inklusivpaket

  • Rundreise Ladakh in Kleingruppe lt. Programm
  • Flug Delhi-Leh-Delhi, Economy
  • Tageszimmer in Delhi vor dem Heimflug
  • 13 Übernachtungen in Ladakh in ausgewählten Unterkünften
  • Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
  • Tranfers, Fahrten, Besichtigungen, Aktivitäten lt. Programm
  • Permits und Eintrittsgebühren
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein

Nicht eingeschlossen

  • internationaler Langstreckenflug – wir kümmern uns um Ihre Anreise und geben gerne ein Angebot ab –
  • Übernachtung in Delhi vor dem Weiterflug nach Leh
  • Trinkgeld, nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke, Extras, optionelle Aktivitäten
  • Visaeinholung und Visum Indien
  • Reiseversicherung, zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Änderungen durch Flugzeitenänderung oder Flugausfall

Zuschläge & weitere buchbare Leistungen

  • Einzelzimmer-Zuschlag
  • Premium oder Business Class Flug; Preis auf Anfrage
  • Verlängerungsprogramm z.B.Tsomoriri See
  • Mindestteilnehmerzahl: 6; bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 45 Tage vor Abreise möglich
  • Tageswanderungen von 1 bis 4 Stunden. Einzelne Wegabschnitte sind steil. Doch alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
  • gute Wanderschuhe mit Profilsohle sowie Wanderstöcke sind empfehlenswert
  • eine gute Gesamtkonstitution sowie Fitness ist erforderlich
  • Die Anfangshöhe liegt bei 3.150m und es werden zwei Pässe um 5.000m überquert. Eine gute Akklimatisationszeit von mind. 2 Tagen dient der schnelleren Anpassung an die Höhe
  • Teamgeist, Toleranz, Komfortverzicht erforderlich

Klima: Ladakh ist als einzige Region in Indien nicht vom Monsun betroffen. Generell ist es ein trockenes Gebiet mit geringen Niederschlägen.Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang Oktober.

Unsere Reisen finden zu Jahreszeiten statt, wo rein statistisch gesehen, gute Wetterbedingungen herrschen. Doch auch Ladakh ist von den weltweit zunehmenden Klimaveränderungen nicht verschont. Es können jederzeit Schlechtwettereinbrüche mit Regen und Kälte kommen. Das kann dazu führen, daß Pässe blockiert, Flüsse übertreten und Wege schnell schlamig und rutschig werden. In solchen Fällen wird das Reiseprogramm den Umständen und im Rahmen des Verantwortbaren entsprechend angepaßt. Die Sicherheit hat immer erste Priorität.

von Juni bis Ende September (Sommer) ist es sonnig und warm mit Tagestemperaturen bis über 30°C. Am Abend, im Schatten und auf den Höhen bleibt es jedoch kühl.
In dieser Zeit besteht eine wöchentliche Flugverbindung nach/ex Srinagar (Kashmir). Die Päße sind für Überlandfahrten offen.

Festivalzeit in Ladakh ist das ganze Jahr über. Die bedeutendsten Klosterfeste sind Hemis, Takthok und Lamayuru. Kleinere Feste fern touristischer Hektik sind meist im Winter (November bis März).

Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können zu Absagen führen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an.

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung? Telefon 089-27 30 680 von Mo-Fr 10:30-17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Oder Sie schreiben uns