Maskentänze, Klöster und Naturerlebnis Ladakh

Highlights spannende Kombination aus Kultur und Landschaft Wandern in grandioser Bergwelt Einblick in die Welt des tibetischen Buddhismus Fresken und Kunstschätze in weltabgewandten Klöstern über den Wari La (5.200m) ins Indus Tal besondere Unterkünfte prächtige Maskentänze in Takthok und Lamayuru

PRIVATREISE . AKTIV . WANDERN . KULTUR . FESTIVALS

Reisedauer 18 Tage

Reisedaten
16.06.- 03.07.2025 Lamayuru Kabgyat Festival
26.07.- 12.08.2025 Takthok Tshechu

Reiseroute: Delhi – Leh . Nimoo (3 N) . Temisgang (1 N) . Lamayuru (2 N) . Leh (2 N) . Nubra (3 N) . Sakti (2 N) . Indus Tal (2 N) – Delhi

Englischsprachige, lokale Reiseleitung

Reisen nach Ladakh versprechen beeindruckende Landschaften und Einblick in das reiche Erbe des tibetischen Buddhismus. Dort wo Indus und Zanskar aufeinandertreffen, liegen nicht nur bedeutende Heiligtümer wie Alchi (UNESCO Weltkulturerbe), Hemis oder Lamayuru, sondern auch hübsche Dörfer, umgeben von sorgfältig angelegten Buchweizenfeldern, Aprikosenplantagen und aktiven Klöstern.

WIr sitzen in den gemütlichen Küchen der Himalayabewohner, beobachten sie bei der Feldarbeit und plaudern mit Nonnen und Mönchen. In dem idyllischen Dörfchen Sakti auf 3.500m Höhe zeigt sich die unberührte Schönheit der Region mit weitläufigen Ebenen, höhen Pässen und grünen Tälern vor dem mächtigen Panorama des Himalaya. Von dort fahren wir über den einsamen Wari La weiter ins Nubra Tal und kehren über eine der höchsten Paßstraßen der Welt zurück nach Leh, wo einst die großen Karawanen aus Zentralasien eintrafen.

Höhepunkt der Ladakh Festival Reise sind die Klosterfeste in der alten Takthok Gompa, die abenteuerlich in den Fels hinein gebaut ist und in Lamayuru. Die prächtigen Maskentänzen erleben wir im Kreis der Einheimischen, denn Touristen trifft man hier selten an.

(Enthaltene Mahlzeiten: F=Frühstück, M=Mittagessen, A= Abendessen)

Tag 1 | Flug nach Delhi

Individueller Flug nach Delhi.

Tag 2 | Weiterflug nach Leh

Eindrucksvoller Flug über die weißgepuderten Gipfel des Himalaya nach Leh (3.500m). Empfang durch die Reiseleitung und Fahrt in das hübsche Dorf Nimmu, umgeben von grünen Feldern mit Aprikosen, Walnuss- und Apfelbäumen vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Zur Akklimatisation an die ungewohnte Höhe werden wir den Tag im Garten oder auf der Dachterrasse verbringen und entspannen.

Fahrzeit ca. 40 Minuten
3 Übernachtungen im Nimoo Heritage House (3.100m) / F,M,A

Tag 3 | Basgo Gompa

Wir unternehmen einen Dorfrundgang, plaudern mit seinen Bewohnern und machen uns mit dem Alltag der Ladakhi vertraut. Am Nachmittag besuchen wir Basgo (3.295m), das im 15.Jh. erbaut und den ladakhischen Königen als Zweitresidenz diente. Auch wenn der ehemalige Palast nur noch eine Ruine ist, so trotzen doch die drei Maitreya-Tempel den Launen der Zeit. Sie gehören zu den ältesten, noch erhaltenen Bauten ihrer Art, besitzen wunderschöne Wandmalereien und werden weiterhin von der Bevölkerung für Zeremonien und Feiertage genutzt und verehrt.

Tag 4 | Ausflug ins Tal der Kupferschmiede

Entlang dem eindrucksvollen Zanskar-Canyon fahren wir zunächst nach Chilling (3.236m). Der kleine Ort, eine grüne Oase inmitten karger, hochaufragender Berge, beliefert seit Jahrhunderten die Hauptstadt mit Kupfer-, Silber-, Zinn und Bronzearbeiten. Seine Bewohner sind Nachkommen von Kupferschmiede aus Nepal, die vor mehr als 600 Jahren ins Land kamen um die Buddha-Statue im Palast von Shey zu fertigen. Wir treffen einen Schmied und lernen seine Kunstfertigkeit kennen. Neben Chilling gibt es die Dörfer Sumdha Chenmo, Sumdha Chun (mit einem sehr alten Tempel) und Tsoksti, wo sich ebenfalls Kupferschmiede niedergelassen haben.

Option: Rafting auf dem Zanskar mit Picknick am Flußufer / Extrakosten

Tag 5 | auf einem Teilstück des „Babytrek“ nach Temisgang

Fahrt entlang dem westlichen Indus Tal nach Likir (3.700m). Das Kloster gilt mit seiner Gründung im 11.Jh. als das älteste in Ladakh und wird beherrscht von einer 23m hohen goldenen Maitreya-Statue.
Nach dem Besuch Weiterfahrt auf einer kaum befahrenen Straße in das hübsche Dorf Hemis Shukpachan, das in einem offenen Tal über dem Indus. Ab hier laufen wir durch die herrliche Bergwelt und steigen steil auf zum Mebtag La (la=Pass). Wir genießen die Ausblicke auf die Dörfer Tia und Temisgang und wer möchte, kann Gebetsfahnen hissen. Abstieg auf einem guten Weg nach Ang, wo der Fahrer wartet und uns nach Temisang bringt. Eine hübsche Oase mit stattlichen Häusern und vielen Aprikosengärten.

Gehzeit ca. 4 Std. / ↑150 Hm ↓580 Hm / höchster Punkt: Mebtag La 3.720m
1 Übernachtung im Namra Heritage House in Temisgang (3.277m) / F,M,A

Tag 6 | Wanderung nach Skindiyang

Wir verlassen Temisgang und fahren nach Tia. Das mittelalterlich anmutende Dorf ist umgeben von terrassierten Feldern, die tief ins Tal hineinführen. Im obersten Teil des Dorfes beginnen wir unsere schöne Tageswanderung; vorbei an munter sprudelnden Bächen mit schattigen Weiden und gelben Gerstenfeldern steigen wir steil auf zu einem Paß auf 4060m Höhe. Bunte Gebetsfahnen markierten den höchsten Punkt des Tages. Danach laufen wir durch eine weite und trockene Ebene und steigen auf einem einfachen Pfad stetig bergab nach Skindiyang. Chörten kündigen die kleine Siedlung an, die in einem versteckten Tal oberhalb des Indus liegt. Von dort bringt uns das Fahrzeug nach Lamayuru.

Gehzeit Tia-Skindiyang ca. 4-5 Std. / höchster Punkt 4.030m
2 Übernachtungen im Hotel Grand Moonland / F,M,A

Tag 7 | Lamayuru Festival

Über einen alten Pfad steigen wir auf zur Lamayuru Gompa (Yamayuru), das oberhalb des legendären „Mondtales“ mit seinen bizarren Felsformen liegt. Thangkas, Fresken und Statuen von Buddha schmücken die Räume und Gebetshallen. Auf unserer „kora“ rund um Lamayuru entdecken wir schöne uralte Chörten, Gebetsmühlen und Skulpturen. Nicht versäumen sollte man den uralten Sengge Lhakhang außerhalb des Hauptklosters. Mit seinen zornvollen Schutzgottheiten und gruseligen Wandmalereien  verströmt er eine ganz mystische Atmosphäre und erinnert an die vorbuddhistische, schamanistische Bön-Religion.
Wird das Lamayuru Kabgyat Festival gefeiert, mischen wir uns unter die Pilger und Besucher und lassen uns in die Welt der Maskentänzen, den heiligen cham, verführen.

Tag 8 | durch die Gebirgswelt nach Wanla und Alchi

Am Morgen verlassen wir die eindrucksvolle Mondlandschaft und wandern durch die einsame Gebirgswelt zur Scharte des Prinkti La (Eidechsen-Paß). Von hier oben geht der Blick weit hinüber zu den Zanskar-Berge bevor wir dann steil hinunter in einen engen Talabschnitt des Shillakong Flußes in das Dorf Wanla (3.145m) absteigen. Die traditionellen Lehmhäuser gruppieren sich sehr reizvoll um einen markanten Felshügel, auf dem eine Palastruine thront. Besonders sehenswert ist der mehrstöckige, 700 Jahre alten Wanla-Tempel (Tashi Sumtsek), dessen Innenwände mit Fresken bedeckt sind. die zu den frühesten Exemplaren eines aus Zentraltibet stammenden Malstils gehören.
Ausfahrt aus dem Tal, dem westlichen Industal entlang zur Alchi Gompa (UNESCO Weltkulturerbe). Versteckt izwischen Gerstenfeldern und Pappeln liegt das Kloster im Tal. So entging es der  Aufmerksamkeit durch Eindringlinge aus benachbarten Regionen, die auf ihren Raubzügen die Klöster an der Handelsroute Leh-Srinagar entweihten und plünderten. In Alchi schufen Künstler aus Kaschmir mit meisterlichem Geschick unvergleichliche Malereien und Holzschnitzereien – Kleinode buddhistischer Kunst aus über acht Jahrhunderten.

Wanla Hike ca. 9km, Gehzeit 3-4 Std / ↑369 Hm ↓592 Hm / höchster Punkt Prinkti La 3.732m
2 Übernachtungen im Jade House, Boutique-Homestay in bester Lage o.ä. / F

Tag 9 | Auszeit in Leh

Leh mit seinen engen Gassen, dem lebhaften Basar, kleinen Geschäften, Cafes und Restaurants bietet viel Lokalkolorit. Hier lohnt es sich nach Souvenirs Ausschau zu halten oder das köstlich frische Kaschmir-Fladenbrot in der Chuterantak (Straße der Bäcker) zu probieren.
Wer Lust hat, besucht am Nachmittag die geheimnisvolle Tsemo Gompa oberhalb des königlichen Palastes und genießt einen traumhaften Blick von der weißen Shanti Stupa auf das Indus Tal und die Stadt.

Tag 10 |  über den Khardung La nach Nubra

Spektakuläre Fahrt in Richtung Norden. Kurven über Kurven und immer weiter bergauf geht es bis zum Khardung La (5.360m), einer der höchsten befahrbaren Gebirgspäße der Welt. Hier oben weht ein scharfer Wind, doch der Blick auf die Schneeberge des Karakorum im Osten ermutigt für einen Halt und zum Aussteigen. Fahrt hinunter bis auf 3.000m nach Khalsar und weiter nach Thirith oder Sumoor mit seinen schönen alten Bauernhäusern.

Durch das Nubra Tal, an einem Seitenarm der historischen Karawanenstraße, zogen einst Tausende von Lasttieren, voll bepackt mit chinesischer Seide, indischem Schmuck, mit Gewürzen, Wolle und wertvoller Handelsware. Der Handel brachten den Bewohnern Reichtum und Ansehen bis die Karawanen ihre Dienste einstellten. Die wertvolle Handelsware wird heute durch den Anbau von Weizen, Erbsen, Senf, Obst, Nüsse, Mandeln und vieles mehr ersetzt.

Fahrzeit ca. 5 Std. / Wanderung ca. 2 Std.
3 Übernachtungen im Oseykhar Resort in Tirith (3.150m) / F,M,A

Tag 11 | Einsiedelei Ensa

Ausflug zur Ensa Gompa (3.450m), um die sich viele Mythen über ihre spirituelle Verbindung mit erleuchteten Wesen ranken. Ein kurzer, steiler Weg führt hinauf zur hochverehrten Einsiedelei, die drei kleine Kapellen hat und von vielen Chörten umgeben ist. Wir genießen die friedliche Atmosphäre, die wunderschönen Ausblicke und gehen dann auf einem traditionellen Pilgerweg ins Dorf Kubet. Die Wanderung führt hoch über dem Nubra Fluß an die Hänge des Saltoro-Gebirges. Mit Glück zeigen sich in den zerklüfteten Hängen Wollhasen, Pikas und der Asiatische Steinbock. Wir sehen uns im Dorf um und sind zum Mittagessen bei einer Nubrapa-Familie eingeladen.
Bleibt Zeit am Nachmittag  besuchen wir einen kleinen, von Mythen umrankten Wunschsee, wo viele Besucher angeblich Zukunftsvisionen haben.

Tag 12 | Kulturtag im Dorf Sumoor

Nubra ist eine Region mit einer reichen und vielfältigen Kultur und einer langen Geschichte. Musik, Folklore und Handwerk wie Weben und Korbflechten waren hier weit verbreitet und sind es in manchen Gegenden noch immer. Die Volksarchitektur verweist auf regionale Einflüsse, es gibt Moscheen, 300 Jahre alte Häuser mit reich geschnitzten Holzbalkonen und Haustempeln, die Geschichten von fliegenden Einsiedlern und Dämonenkönigren erzählen.

Ein ganzer Tag mit Erkundungen in den Dörfern wie Sumoor. Wir besuchen zuerst das Kloster Samstanling und einen traditionellen Manekhang (Gemeinschaftstempel). Dort versammeln sich die Dorfbewohner, wenn Gemeinschaftsgebete abgehalten werden. Die Gebetsmühle außerhalb des Tempels ist aus Holz und soll Tausende von Buddhas sechssilbigem Mantra des Mitgefühls enthalten.
Das Larjey Amchi House, vermutlich eines der ältesten noch bewohnten Häuser in Sumoor, zeigt die einstige Architektur der Region mit Haustempel (Chodkhang) im obersten Stockwerk, Sommerküche, ausgestattet mit exquisiten Messing- und Kupferutensilien und die Wohnräume im ersten Stock sowie die Winterküche (Chansa) und den Tierstall (Stongra) im Erdgeschoss. Der Hof vor dem Haus verfügt über sakrale Bauten, darunter Stupas, Lhubang (Altar für unterirdische Geister) und einen Tsadkhang (Reliquienhaus). Die Familie ist seit Generationen  der traditionellen Amchi-Medizinpraxis verbunden und bis heute wird regelmäßig ein Ritual namens Smanle Dochog, das dem Medizinbuddha gewidmet ist, in diesem Tempel durchgeführt.
Auch die Geschichte der Onpo Goenpa (oder Astrologenkloster) ist in vielerlei Hinsicht interessant. Hier wird seit seiner Entstehung (1814) Astrologie praktiziert. Die Ausbildung ist hart, umfaßt sie doch die Durchführung von Thun Zhi (intensives Üben über viele Monate), 1.00.000 Niederwerfungen (Chak), von Ritualen und das Aufsagen von Gebeten. Der Sumur Onpo ist einer der wenigen, der die Praktiken durchführt.
Wir schlendern durch das Dorf, schauen in die Werkstätten der Weber, eines Tibi-Designers (ladakhische Hüte mit kastanienbraunem Stoff oder einfarbiger Seide überzogen) uns besuchen ein  Selbsthilfeprojekt der Dorffrauen.

Tag 13 | über den einsamen Wari La nach Sakti

Wir verlassen Nubra an seinem östlichen Ausgang und halten an der Diskit Gompa mit der zurzeit größten Buddha Statue in Ladakh. Der 32 m große Maitreya Buddha wurde 2010 vom Dalai Lama geweiht und blickt auf Wunsch der Bewohner von Turtuk in Richtung pakistanische Grenze.
Dann machen wir uns auf die Fahrt in südliche Richtung, passieren kleine Weiler und nehmen den einsamen Wari La (5.368m) in Angriff. Von seiner Paßhöhe können wir hinunter in das hübsche Dorf Sakti wandern oder fahren.

Fahrzeit ca. 4-5 Std.
2 Übernachtungen im Fana Resort in Sakti / F,M,A

Tag 14 | Takthok Tshechu oder Ausflug zum Pangong See

Am Morgen steigen wir hinauf zur einsamen Takthok Gompa („Felsdach“). Es ist das einzige Kloster Ladakhs, das der ältesten Schule des tibetischen Buddhismus, der Nyingma-Tradition angehört. Gründer war Guru Rinpoche oder Padmasambhava. Und weil der hochverehrte Meister hier in einer Höhle meditierte, Dämonen  unterwarf und allerlei Wunder vollbrachte, erwacht das kleine Kloster einmal im Jahr zum Leben und zelebriert das Takthok Tshechu,
Die festlich gekleideten Menschen folgen den K längen der Zimbeln und Trompeten, stürmen den kleinen Jahrmarkt und nehmen im Hof ihre Plätze ein. Dort führen die Mönche nach wochenlangen Vorbereitungen heilige Tänze (cham)  auf. Sie zeigen in prächtigen Gewändern und furchterregenden Masken wie sich zornige Dämonen  zu Beschützern der buddhistischen Lehre wandelten. Sie preisen die Taten von Guru Rinpoche und symbolisieren den Kampf zwischen dem Guten und Bösen. Wir genießen den Tag in der Gemeinschaft der froh gestimmten Bevölkerung.

Alternative zum Festival: Tagesausflug zum Pangong See (123km), ein Salzsee auf 4.350m. Er erstreckt sich von Indien bis nach Tibet und während des Tages ändern sich seine Farben von Azurblau über Hellblau zu Grün und Grau. Der Anblick des kristallklaren Wassers vor der kargen Bergkulisse machen den Ausflug zu einem besonderen Landschaftserlebnis.

Tag 15 | Klosterkultur am Indus

Weiterfahrt ins breite Indus Tal, das prächtige Klöster besitzt, eines imposanter als das andere. Wir besuchen zuerst Kloster Hemis. Durch eine enge Schlucht vom Rest des Tales abgeschirmt, ruht es auf einem grünen Hügel umgeben von spektakulären Bergen. Gegründet in den 1630er Jahren, stand es unter dem Schutz des Königs. Wertvolle Geschenke und Opfergaben sowie großer Landbesitz machten es bald zum wohlhabendsten Kloster des Landes.Wir besichtigen Altarräume und das Museum.
Vom Kloster wandern wir auf einem einfachen Pfad zur uralten Einsiedelei Gotsang (ca. 2 km). Kahle Felswände und ein wenig grüne Natur führen durch eine schmale Schlucht an dessen Ende das bescheidene Heiligtum mit der Meditationshöhle des tantrischen Meisters Gyalwang Gotsang (1189-1258) liegt. DIe wunderschönen Wandmalereien sind ein eindrucksvoller Kontrast zum prächtigen Hemis.
Vorbei an Kloster Thiksey, einer Art Miniausgabe des Potala von Lhasa erreichen wir am Nachmittag die weiten Ufer des Indus. Wir genießen die Ruhe und den Blick auf das ferne Khardungla Gebirge.

2 Übernachtungen im komfortablen Indus River Campo.ä. / F,M,A

Tag 16 | königliches Ladakh

Anders als beim populären Morgengebet im Kloster Thiksey, finden nur wenige Besucher den Weg nach Matho. Mit etwas Glück sind wir die einzigen Besucher und können so ungestört an der Morgenzeremonie (puja) in der großen Versammlungshalle teilhaben. Kloster Matho ist das einzige Kloster in Ladakh, das dem Sakya-Orden (graue Erde) angehört, eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus.
Später spazieren wir entlang der Felder zum alten Sommerpalast der Königsfamilie und staunen über Schmuckstücke, Kunstwerke und Juwelen der Namgyal-Könige im königlichen Museum von Stok.

Tag 17 | Tashi Delek Ladakh

Es heißt Abschied nehmen von Ladakh und dem Himalaya. Kurze Fahrt (20 Min.) zum Flughafen von Leh. Flug nach Delhi. Individueller Heimflug am Abend.

Tag 18 | Ankunft in der Heimat

Ankunft am frühen Morgen am Heimatflughafen


Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte, Programmänderungen (wegen Straßen- und Wetterverhältnissen, Flugänderungen oder aus sonstigen Gründen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Reisetermine
17.06. – 03.07.2025 mit Lamayuru Festival
27.07. – 12.08.2025 mit Takthok Festival

Reisepreis pro Person
EUR 2.630,- bei 2-3 Reisenden
EUR 2.380,- bei 4 Reisenden

Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage

Ihr Inklusivpaket

  • Privatreise Ladakh lt. Programm
  • 15 Übernachtungen in Ladakh auf DZ Basis in ausgewählten Unterkünften
  • Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
  • alle Fahrten und Transfers im komfortablen Fahrzeug
  • Besichtigungen und deren Eintrittsgelder, Aktivitäten lt. Programm
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein

Nicht eingeschlossen

  • internationaler Langstreckenflug bis/ex Leh – wir kümmern uns um Ihre Anreise und geben gerne ein Angebot ab –
  • Leistungen / Übernachtung außerhalb von Ladakh
  • Trinkgeld, Spenden in Klöstern, Extras, optionelle Aktivititäten wie Rafting
  • nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke in Hotels / Restaurants
  • Visaeinholung und E-Visum Indien (derzeit USD 25,-)
  • Reiseversicherung, zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Änderungen durch Flugzeitenänderung oder Flugausfall

Zuschläge & weitere buchbare Leistungen

  • Einzelzimmer-Zuschlag
  • Premium oder Business Class Flug; Preis auf Anfrage
  • Verlängerungsprogramm z.B.Tsomoriri See
  • Tageswanderungen dauern i.d.R. ca. 3-5 Stunden (abhängig von Fitness und Ausdauer)
  • einzelne Wegabschnitte sind steil, doch alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden. Eine gute Gesamtkonstitution sowie Fitness und Trittsicherheit ist erforderlich.
  • gute eingelaufene Wanderschuhe mit Profilsohle sowie Wanderstöcke empfehlenswert
  • eine gute Akklimatisationszeit von mind. 2 Tagen dient der schnelleren Anpassung an die Höhe

Festivalzeit in Ladakh ist das ganze Jahr über. Die bedeutendsten Klosterfeste sind Hemis (sehr touristisch!), Takthok und Lamayuru. Kleinere Feste fern touristischer Hektik sind meist im Winter (November bis März).

Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können zu Absagen führen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an.

Klima: Ladakh ist als einzige Region in Indien nicht vom Monsun betroffen. Generell ist es ein trockenes Gebiet mit geringen Niederschlägen.Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang/Mitte Oktober.

Doch auch Ladakh ist von den weltweit zunehmenden Klimaveränderungen nicht verschont. Es können jederzeit Schlechtwettereinbrüche mit Regen und Kälte kommen. Das kann dazu führen, daß Pässe blockiert, Flüsse übertreten und Wege schnell schlamig und rutschig werden. In solchen Fällen wird das Reiseprogramm den Umständen und im Rahmen des Verantwortbaren entsprechend angepaßt. Die Sicherheit hat immer erste Priorität.

Temperaturen: Juni bis Anfang Oktober ist sonnig und warm mit Tagestemperaturen teilweise bis 30°C. Am Abend, im Schatten und in höheren Lagen bleibt es jedoch kühl.
Ab Mitte Oktober fallen auch tagsüber die Temperaturen. Nachts kann es kalt werden.
Auf den hohen Bergpässen fällt schon Schnee

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Angebot? Dann rufen Sie uns bitte an unter Telefon 089-27 30 680 von Mo-Fr und nach Vereinbarung. Oder Sie schreiben uns