Unterwegs im ladakhischen Hochland von Changtang
Highlights • spannende Kombination aus Kultur und einzigartigen Landschaften • Babytrek mit 3 Tagesetappen und kleinen Pässen • Einblick in die Welt des tibetischen Buddhismus • Hochgebirgsseen Tso Moriri und Tso Kar • Changpa Nomaden, Wildtiere und Pashmina Ziegen • Kultur und Kunstschätze in weltabgewandten Klöstern •
PRIVATREISE . AKTIV . WANDERN . KULTUR . CHANGPA NOMADEN
Reisedauer 17 Tage
Reiseroute: Delhi – Leh . Nimoo (3 N) . Yangthang (1 N) . Hemis Shukpachan (1 N) . Temisgang (2 N) . Leh (2 N) . Tso Kar (1 N) . Tso Moriri (2 N) . Indus Tal (2 N) . Leh – Delhi
lokale, englischsprachige Reiseleitung
beste Reisezeit: Juli bis Mitte September
Reisen nach Ladakh versprechen beeindruckende Landschaften und Einblick in das reiche Erbe des tibetischen Buddhismus. Enltang dem Indus liegen nicht nur bedeutende Heiligtümer wie Alchi (UNESCO Weltkulturerbe), Hemis oder Lamayuru,unternimmt man einen Abstecher in die Seitentäler, ist man umgeben von einer beeindruckenden Bergwelt aus hohen kahlen Felswänden und hübschen Dörfern mit sorgfältig angelegten Buchweizenfeldern, Aprikosenplantagen und aktiven Klöstern.
Neben all den Klöstern, Tempeln mit seinen Kulturschätzen kommt das Naturerlebnis nicht zu kurz. Wir unternehmen eine 3-tägige Berwanderung auf dem sog. Babytrek mit Tagesetappen von max. 4 Stunden und über „kleine Pässe“ von Likir bis Temisgang (oder Ang). Hier zeigt sich die unberührte Schönheit der Region mit ihren hohen Bergen, grünen Tälern und einsamen Chörten. Unterwegs nächtigen wir bei Gastfamilien, sitzen in ihren behaglichen Küchen und genießen köstliche Hausmannskost.
Nach dem Besuch von Leh führt die Reise auf das Höhenplateau des ladakhischen Changthang, eine weite, einzigartige Landschaft mit einem empfindlichen Ökosyastem, das von Quellen und Gletscherschmelze gespeist wird.
Tso Kar und Tso Moriri, diese malerischen und tiefblauen Seen (4.530m) sind von kargen Bergen und hoch aufragenden schneebedeckten Gipfeln wie Mentok, Chamser und Lungser Kangri umgeben – alle über 6.000m. Doch diese unwirtliche Berglandschaft ist Lebensraum für eine große Anzahl von Zugvögeln, von Blauschafen, Murmeltieren und dem seltenen Tibetischen Wolf. Sie teilen das rauhe Land mit den „Changpa„, Nomadenfamilien, die im Sommer ihre schwarzen Yak-Haarzelte hier aufschlagen, um mit ihren Yak-, Ziegen-und Schafherden über die Wiesen zu ziehen.
Mit Halt bei den heißen Quellen von Chumathang und Kloster Hemis geht es zurück ins Indus Tal, kulturelles und spirituelles Rückgrat der Menschen von Ladakh. Hoch auf den Hügeln besuchen wir die Klöster Thiksey, Matho und das Palastmuseum von Stok der Königsfamilie.
(Enthaltene Mahlzeiten: F=Frühstück, M=Mittagessen, A= Abendessen)
Tag 1 | Flug nach Delhi
Individueller Flug nach Delhi.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Eindrucksvoller Flug über die weißgepuderten Gipfel des Himalaya nach Leh (3.500m). Empfang durch die Reiseleitung und Fahrt in das hübsche Dorf Nimmu, umgeben von grünen Feldern mit Aprikosen, Walnuss- und Apfelbäumen vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Zur Akklimatisation an die ungewohnte Höhe werden wir den Tag im Garten oder auf der Dachterrasse verbringen und entspannen.
Fahrzeit ca. 40 Minuten
3 Übernachtungen im Nimoo Heritage House (3.100m) / F,M,A
Tag 3 | Basgo Gompa
Vormittags unternehmen wir einen gemütlichen Dorfrundgang, plaudern mit den seinen Bewohnern und machen uns mit dem Alltagsleben der Ladakhi vertraut.
Nach dem Mittagessen und einer Ruhepause im Garten besuchen wir Basgo (3.295m), die einstige Hauptstadt von Ladakh. Auch wenn der ehemalige Palast nur noch eine Ruine ist, so trotzen doch die drei Maitreya-Tempel den Launen der Zeit und werden weiterhin von der Bevölkerung verehrt. Sie sind die letzten ihrer Art, beherbergen wunderschöne Fresken, die aus dem Leben Buddha erzählen und Portraits der Wohltäter des Tempels zeigen.
Tag 4 | Tal der Kupferschmiede
Entlang dem eindrucksvollen Zanskar-Canyon fahren wir zunächst nach Chilling (3.236m). Der kleine Ort, eine grüne Oase inmitten karger, hochaufragender Berge, beliefert seit Jahrhunderten die Hauptstadt mit Kupfer-, Silber-, Zinn und Bronzearbeiten. Seine Bewohner sind Nachkommen von Kupferschmiede aus Nepal, die vor mehr als 600 Jahren ins Land kamen um die Buddha-Statue im Palast von Shey zu fertigen. Wir treffen einen Schmied und lernen seine Kunstfertigkeit kennen. Neben Chilling gibt es die Dörfer Sumdha Chenmo, Sumdha Chun (mit einem sehr alten Tempel) und Tsoksti, wo sich ebenfalls Kupferschmiede niedergelassen haben.
Option: Rafting auf dem Zanskar in Richtung Nimmu / Extrakosten
Tag 5 | Kloster Likir und Sham Valley Trek (Babytrek)
Fahrt zur Likir Gompa (3.700m), dominiert von der 23 m hohen, goldenen Maitreya-Statue. Nachdem wir uns an die Höhe gewöhnt haben, starten wir zu einer 3-tägige Wanderung durch die einzigartige Bergwelt des Sham Valley. Wir folgen dem Weg hinauf zum Phobe La (3.580m). Vor uns liegt ein Tal mit dem Dorf Sumdo. Wir folgen einem Bachlauf, durchqueren eine tiefe Schlucht und steigen von dort stetig bergauf zum Chagatse La. Von seiner Paßhöhe blicken wir auf eine Gebirgswüste, die sich in unzähligen Farben von Braun, Gelb, Grün bis Rot darbietet. Dann geht es hinunter nach Yangthang.
ca. 10km, Gehzeit ca. 4 Std. / ↑431 Hm ↓274 Hm / höchster Punkt: Chagatse La 3.630m
1 Übernachtung im Homestay in Yangthang (3.677m) / F,Picknick,A
Tag 6 | Babytrek: Yangthang – Tsermangchen La – Hemis Shukpachan
Die Pässe entlang dem Babytrek sind niedrig (für ladakhische Verhältnisse) und die Tagesetappen auch für nicht sehr sportliche Menschen mit mittlerer Kondition ganz gut zu schaffen.
Schon am Morgen grüßt uns der Tsermangchen La, mit 3.750 Höhenmetern die Herausforderung des heutigen Tages. Doch es ist ein angenehmer Wandertag. Der Weg führt zuerst etwas abwärts, über den Fluß und dann bergan zum Paß. Das Panorama auf die weißen Berggipfel am Horizont ist einzigartig und nach einer Erholungspause wandern wir immer bergab in das offene Tal von Hemis Shukpachan. Das große Dorf über dem Indus ist umgeben von Gerstenfeldern, sprudelnden Bächen und einem Wacholder-Wäldchen. Es gibt nur noch wenige Wacholder-Wälder in Ladakh, dieses ist der größte und den Bewohnern heilig. Sie sagen, daß hier die Schutzgeister des Dorfes wohnen und das Anzünden von von Wacholderzweigen sorgt für die Abwehr des Bösen und für gute Energie.
Gehzeit ca. 3 Std. / ↑238 Hm ↓283 Hm / höchster Punkt: Tsermangchan La 3.750m
1 Übernachtung im Homestay im Dorf (3.632m) / F,Picknick,A
Tag 7 | Babytrek: Hemis Shukpachan – Ang – Temisgang
Am letzten Tag gilt es nochmals zwei Pässe zu bewältigen, wobei man den zweite Paß, den Lago La, kaum merkt, weil der Anstieg so sanft ist, und der erste mit „nur“ 3.720m für die bereits routinierten Babytrek-Wanderer keine große Anstrengung darstellen sollte.
Vom schönen Hemis laufen wir weiter durch die herrliche Bergwelt, steigen bergan und dann wieder hinab. Dann geht der Weg steil auf zum Mebtak La. Hier oben in der menschenleeren Natur genießen wir die Ausblicke auf die Dörfer Tia und Temisgang und hängen Gebetsfahnen auf. Dann folgen wir einem guten Weg durch die Schlucht hinab nach Temisgang, reizvoll gelegen mit stattlichen Häusern und vielen Aprikosengärten.
Am Nachmittag lohnt ein Besuch des Avalokiteshwara-Tempel, der auf einem Hügel über dem Dorf thront und eine wunderbare Aussicht auf das Tal bietet.
ca. 11km, Gehzeit ca. 4 Std. / ↑312 Hm ↓714 Hm / höchster Punkt: Mebtak La 3.720m
1 Übernachtung im Namra Heritage House o.ä. (3.230m) / F,M,A
Tag 8 | Mondlandschaft & Kloster Lamayuru
Ausflug zum Großkloster Lamayuru, das hoch oben auf einem Grat über der legendären „Mondland“ thront. WIe bei allen Klöstern des Landes gibt es auch hier eine Legende zu seiner Entstehung, doch historisch belegt ist die Ankunft des indischen Yogi Naropa (1016-1100). Rund um seine Meditationshöhle wurde das Kloster erbaut. Thangkas, Fresken und Statuen von Buddha schmücken den Versammlungsraum und die Getshallen. Auf unserer „kora“ entdecken wir Wandmalereien, Gebetsmühlen und eine beeindruckende Chörtengruppe (Stupas). Eindrucksvoll ist auch der uralte Sengge Lhakhang außerhalb des Hauptklosters. Mit seinen zornvollen Schutzgottheiten verströmt er eine ganz mystische Atmosphäre und erinnert an die vorbuddhistische, schamanistische Bön-Religion.
Vom Kloster beginnen wir eine Wanderung über den Prinkti Paß (Eidechsen-Paß) ins Dorf Wanla (3.145m). Die traditionellen Lehmhäuser des Dorfes gruppieren sich sehr hübsch um einen markanten Felshügel, auf dem die Palast-Ruine thront. Besonders sehenswert ist der alte Wanla-Tempel (Tashi Sumtsek), dessen Innenwände mit Fresken bedeckt sind, die zu den frühesten Exemplaren eines aus Zentraltibet stammenden Malstils gehören.
Nach dem Besuch fahren wir zurück nach Temisgang.
Tag 9 | Alchi Gompa
Wer möchte, steigt danach hinauf zu einem kleinen Höhlenkomplex oberhalb des Dorfes Saspol. Auch sie enthalten uralte buddhistische Malereien. Anschließend Fahrt nach Leh.
2 Übernachtungen in einem Boutique-Homestay oder im Hotel / F,M
Tag 10 | Auszeit in Leh
Ein Tag zur freien Verfügung in dem lebhaften Hauptstädtchen von Ladakh, das viel zu bieten hat: Altstadtgassen, wo Handwerk betrieben wird, Basar auf dem die Frauen Gemüse und Obst anbieten. In der Chuterantak (Straße der Bäcker) sollten Sie köstliches frisches Kaschmir-Fladenbrot probieren und in den Geschäften nach Souvenirs Ausschau halten.
Wer Lust hat, besucht das Zentralasiatische Museum und am Nachmittag die geheimnisvolle Namgyal Tsemo Gompa oberhalb des königlichen Palastes und genießt einen traumhaften Blick von der weißen Shanti Stupa auf das Indus Tal und die Stadt.
Tag 11 | über den Taglang La zum Tso Kar
Frühzeitiger Aufbruch ins ladakhische Changthang. Nach ca. drei Stunden Fahrt gen Süden erreichen wir den zweithöchsten Gebirgspaß der Welt, den Taglang La mit 5.320m. Der Ausblick auf die Berge und die ewig weißen Gletscher am Horizont ist atemberaubend, Nach ca. 30km verlassen wir den Highway und erreichen nach ca. 2 Stunden die beeindruckende Landschaft der Hochebene um den Tso Kar. Tso Kar bedeutet „weißer See“, Seine weiße Farbe kommt von der dicken Salzkruste, die die Ufer des Sees umgeben. In der Vergangenheit war er Salzlieferant für die Menschen in Ladakh und Tibet. Trotz seines hohen Salzgehaltes ist der See ein wichtiger Lebensraum für viele Vogelarten, einschließlich der gefährdeten Schwarzhalskraniche.
Wir unternehmen einen Spaziergang zu den weißen Salzufern und übernachten in einer einfachen Unterkunft, die zwar wenig Komfort aber ein Dach über dem Kopf bietet und mehr Schutz vor der beißenden Kälte und den rauhen WInden als ein Zelt.
ca. 148km, Fahrzeit ca. 4-5 Std.
1 Übernachtung bei einer Gastfamilie in Tukje (4.530m) / F,M,A
Tag 12 | Hochgebirgssee Tso Moriri
Früher Aufbruch, denn eine langer Fahrtag über den Polongkha la (4.844m) und das Puga Tal steht an. Obwohl die Straße geteert ist, ist ein rasches Vorwärtskommen nicht möglich. Immer wieder gibt es Schlaglöcher oder Straßenarbeiten. Auch kann es zu einem unerwarteten Wetterumschwung kommen, der ein langsames Fahren erfordert. Auf der Strecke sieht man Wildtiere wie Murmeltieren, Kyangs und Baluschafen, ansonsten ist die Region menschenleer.
Der Tso Moriri (Tso=See) liegt still und tiefblau im schwer zugänglichen Rupshu Tal im Changthang Wildlife Sanctuary auf einer Höhe von 4530 m. Er ist ca. 26km lang und 5km breit und umgeben von kargen Bergen und hoch aufragenden schneebedeckten Gipfeln über 6000m wie Mentok, Chamser und Lungser Kangri. In seiner Abgeschiedenheit kann man die Stille regelrecht „hören“ und seine tiefblaue Grundfarbe reicht bis in den blauen Himmel und ändert sich je nach Sonneneinstrahlung.
Nach Ankunft schlendern wir durch das Dorf Kozork, besuchen das Kloster und ein Sozialprojekt von seßhaften Changpa-Weberinnen. DIe letzten Sonnenstunden erleben wir am Ufer des Tso Moriri
ca. 85km, Fahrzeit ca. 4 Std./ Polongkala 4.844m
2 Übernachtungen bei einer Gastfamilie oder im Gästehaus in Korzok (4.595m) / F,M,A
Tag 13 | Ausflug zu den Sommerzelten der Changpa
Die Changpa sind ein Nomadenvolk vom Changthang-Plateau – einem riesigen, trockenen Gebiet mitten im Himalaya mit staubigen Bergen, unberührten Bächen und eisigen Wintern. Es erstreckt sich von Westtibet bis nach Ostladakh und liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von knapp 4.600 m. In diesem Gebiet ziehen die Changpa mit ihren Yak-, Schafen und Pashmina-Ziegen ständig umher. Als Viehzüchter verdienen sie ihren Lebensunterhalt mit der Herstellung von Milchprodukten, dem Spinnen von Wolle und dem Weben. Sowohl Männer wie Frauen weben. Männer weben meist Yakhaar, darunter Teppiche, Decken und Satteltaschen, während die Frauen Wolle spinnen und weben. Insgesondere die Gestaltung von Teppichen ist einzigartig mit viel individueller Ausdruckskraft. Heute steht die Changpa-Gemeinschaft vor vielen Herausforderungen. Vorallem die starke Abwanderung in die Stadt bedroht ihren nomadischen Lebensstil und ihr Handwerk.
Wir unternehmen einen Ausflug zu den Zelten der Changpa, die im Sommer mit ihren Yaks, Schafen und Pashmina-Ziegen in der Region von Korzok siedeln und wandern ein Stück um den See mit seiner seltsamen, unglaublichen Schönheit .
Tag 14 | via Upshi und Hemis ins Indus Tal
Am Morgen treten wir die Rückreise an die Ufer des Indus an. Doch bis wir den Highway erreichen, ist das Vorwärtskommen durch die menschenleere Berglandschaft holprig, z.T. ist die Straße unbefestigt und voller Schlaglöcher. In Chumathang (3.950m) bei den heißen Schwefelquellen können wir eine Mittagspause einlegen und im Marktflecken Upshi (3.400m eine Teepause. Auch das kleine Töpferstudio bei Igoo ist ein lohnenswerter Halt. Dann geht es auf guter Straße ins östliche Indus Tal mit den Klöstern Thiksey, Matho und Hemis.
Historisch gesehen, siedelten sich die Menschen bevorzugt an den Flußufern des Indus, denn hier hatten sie Zugang zu Trinkwasser und Wasser für ihrer Felder. Klöster wurden dagegen auf unzugänglichen Bergkuppen errichtet, um ungestört zu meditieren und dem Klosterleben nachgehen zu können. Auch das berühmte Kloster Hemis, durch eine enge Schlucht vom Rest des Tales abgeschirmt, thront auf einem grünen Hügel. Gegründet um 1630 stand es unter dem Schutz des Königs. Wertvolle Geschenke und Opfergaben sowie großer Landbesitz machten es bald zum wohlhabendsten Kloster des Landes. Wir besichtigen die Altarräume und das Kloster-Museum und fahren noch ein Stück weiter ins Indus Tal.
ca. 190km, Fahrzeit ca. +/- 6-7 Std.je nach Straßenzustand
2 Übernachtungen im Indus River Camp / F,M,A
Tag 15 | Thiksey, Matho und Stok Palast
.Nicht weniger imposant ist Kloster Thiksey, gleicht es doch einer Miniausgabe des Potala von Lhasa. Hier gibt es eine Führung durch die Gebetsräume mit dem Schrein der Göttin Tara. Vorbei an Kloster Matho, das aus der Ferne grüßt, erreichen wir am Nachmittag die weiten Ufer des Indus.Durch grüne Wiesen und Gerstenfelder besuchen wir das Örtchen Shey mit dem alten Sommerpalast der Königsfamilie. Im Königspalast von Stok, der zum Teil noch heute von der königlichen Familie genutzt wird, staunen wir über Schmuckstücke, Kunstwerke und Juwelen der Namgyal-Könige im königlichen Museum von Stok. Den restlichen Nachmittag verbringen wir entspannt in unserem schönen River Camp.
Tag 16 | Tashi Delek Ladakh
Es heißt Abschied nehmen von Ladakh und dem Himalaya. Kurze Fahrt (20 Min.) zum Flughafen von Leh. Flug nach Delhi. Individueller Heimflug am Abend .
Tag 17 | Ankunft in der Heimat
Ankunft am frühen Morgen am Heimatflughafen
Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte, Programmänderungen (wegen Straßen- und Wetterverhältnissen, Flugänderungen oder aus sonstigen Gründen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Verlängerungsoption: Pangong Tso und Nubra Tal
Reise zum Wunschtermin
Reisepreis auf Anfrage
Ihr Inklusivpaket
- Privatreise Ladakh lt. Programm
- 14 Übernachtungen in Ladakh auf DZ Basis lt. Programmin
- Verpflegung lt. Programm
- lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
- alle Fahrten und Transfers im komfortablen Fahrzeug
- Besichtigungen und deren Eintrittsgelder, Aktivitäten lt. Programm
- ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein
Nicht eingeschlossen
- internationaler Langstreckenflug bis/ex Leh – wir kümmern uns um Ihre Anreise und geben gerne ein Angebot ab –
- Leistungen / Übernachtung außerhalb von Ladakh
- Trinkgeld, Spenden in Klöstern, Extras wie Rafting
- nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke in Hotels / Restaurants
- Visaeinholung und E-Visum Indien (derzeit USD 25,-)
- Reiseversicherung, zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Änderungen durch Flugzeitenänderung oder Flugausfall
Zuschläge & weitere buchbare Leistungen
- Einzelzimmer-Zuschlag
- Premium oder Business Class Flug; Preis auf Anfrage
- Verlängerungsprogramm z.B. Pangong See und Nubra Tal
- Tageswanderungen dauern i.d.R. ca. 3-4 Stunden (abhängig von Fitness und Ausdauer)
- einzelne Wegabschnitte sind steil, doch alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden. Eine gute Gesamtkonstitution sowie Fitness und Trittsicherheit ist empfehlenswert
- gute eingelaufene Wanderschuhe mit Profilsohle sowie Wanderstöcke empfehlenswert
- eine gute Akklimatisationszeit von mind. 2 Tagen dient der schnelleren Anpassung an die Höhe
Festivalzeit in Ladakh ist das ganze Jahr über. Die bedeutendsten Klosterfeste sind Hemis (sehr touristisch!), Takthok und Lamayuru. Kleinere Feste fern touristischer Hektik sind meist im Winter (November bis März).
Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können zu Absagen führen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an.
Klima: Ladakh ist als einzige Region in Indien nicht vom Monsun betroffen. Generell ist es ein trockenes Gebiet mit geringen Niederschlägen.Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang/Mitte Oktober.
Doch auch Ladakh ist von den weltweit zunehmenden Klimaveränderungen nicht verschont. Es können jederzeit Schlechtwettereinbrüche mit Regen und Kälte kommen. Das kann dazu führen, daß Pässe blockiert, Flüsse übertreten und Wege schnell schlamig und rutschig werden. In solchen Fällen wird das Reiseprogramm den Umständen und im Rahmen des Verantwortbaren entsprechend angepaßt. Die Sicherheit hat immer erste Priorität.
Temperaturen: Juni bis Anfang Oktober ist sonnig und warm mit Tagestemperaturen teilweise bis 30°C. Am Abend, im Schatten und in höheren Lagen bleibt es jedoch kühl.
Ab Mitte Oktober fallen auch tagsüber die Temperaturen. Nachts kann es kalt werden.
Auf den hohen Bergpässen fällt schon Schnee