Vom Kulturzentrum am Indus zu den Changpa Hirten am Tso Moriri

Highlights spannende Kombination aus Kultur und einzigartigen Landschaften Wandern entlang dem Sham Valley Babytrek Einblick in die Welt des tibetischen Buddhismus Hochgebirgsseen Tso Moriri und Tso Kar Changpa Hirten  Kultur und Kunstschätze in weltabgewandten Klöstern

PRIVATREISE . AKTIV . WANDERN . KULTUR . CHANGPA NOMADEN

Reisedauer 16 Tage

Reiseroute: Delhi – Leh . Nimoo (3 N) . Yangthang (1 N) . Hemis Shukpachan (1 N) . Temisgang (2 N) . Leh (1 N) . Tso Kar (1 N) . Tso Moriri (2 N) . Indus Tal (2 N) . Leh – Delhi

lokale, englischsprachige Reiseleitung

beste Reisezeit: Juli, August

Reisen nach Ladakh versprechen beeindruckende Landschaften und Einblick in das reiche Erbe des tibetischen Buddhismus. Enltang dem Indus liegen nicht nur bedeutende Heiligtümer wie Alchi (UNESCO Weltkulturerbe), Hemis oder Lamayuru,unternimmt man einen Abstecher in die Seitentäler, ist man umgeben von einer beeindruckenden Bergwelt aus hohen kahlen Felswänden und hübschen Dörfern mit sorgfältig angelegten Buchweizenfeldern, Aprikosenplantagen und aktiven Klöstern.

Neben all den Klöstern mit seinen Kulturschätzen kommt das Naturerlebnis nicht zu kurz. Auf dem sog. Babytrek wandern wir von Likir bis Temisgang durch die unberührte Bergwelt. Unterwegs nächtigen wir bei Gastfamilien, sitzen in ihren behaglichen Küchen und genießen köstliche Hausmannskost.

Nach einem kurzen Besuch von Leh führt die Reise auf das Höhenplateau des ladakhischen Changthang, eine weite, einzigartige Landschaft mit einem empfindlichen Ökosyastem, das von Quellen und Gletscherschmelze gespeist wird. Diese unwirtliche Berglandschaft mit den tiefblauen Salzseen Tso Kar und Tso Moriri sind Lebensraum für Zugvögel, Blauschafe, Murmeltieren und für den seltenen Tibetischen Wolf. Sie teilen das rauhe Land mit den Changpa, ein nomadisches Hirtenvolk, die im Sommer ihre schwarzen Yakhaar-Zelte hier aufschlagen, mit ihren Schafen und Ziegen über die Wiesen ziehen, während die Frauen feinste Wolle spinnen und weben.
Zurück in die Zivilisation geht es ins Indus Tal, kulturelles und spirituelles Rückgrat der Menschen von Ladakh mit den Klöstern von Hemis, Thiksey, Matho und mit einem Besuch des Palastmuseums von Stok.

Tag 1 |  Anreise nach Delhi

Individueller Flug nach Delhi.

Tag 2 |  Weiterflug nach Leh

Eindrucksvoller Flug über die weißgepuderten Gipfel des Himalaya nach Leh (3.500m). Empfang durch die Reiseleitung und Fahrt in das hübsche Dorf Nimmu, umgeben von grünen Feldern mit Aprikosen, Walnuss- und Apfelbäumen vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Zur Akklimatisation an die ungewohnte Höhe werden wir den Tag im Garten oder auf der Dachterrasse verbringen und entspannen.

Fahrzeit ca. 40 Minuten
3 Ü/VP Nimoo Heritage House (3.100m)

Tag 3 |  Basgo Gompa

Vormittags unternehmen wir einen gemütlichen Dorfrundgang, plaudern mit den seinen Bewohnern und machen uns mit dem Alltagsleben der Ladakhi vertraut.
Später am Nachmittag besuchen wir Basgo (3.295m), die einstige Hauptstadt von Ladakh. Auch wenn der ehemalige Palast nur noch eine Ruine ist, so trotzen doch die drei Maitreya-Tempel den Launen der Zeit und werden weiterhin von der Bevölkerung verehrt. Sie sind die letzten ihrer Art u nd beherbergen wunderschöne Fresken und Portraits der Wohltäter des Tempels.

Tag 4 |  Chilling – Tal der Kupferschmiede

Entlang dem eindrucksvollen Zanskar-Canyon fahren wir zunächst nach Chilling (3.236m). Der kleine Ort, eine grüne Oase inmitten karger, hochaufragender Berge, beliefert seit Jahrhunderten die Hauptstadt mit Kupfer-, Silber-, Zinn und Bronzearbeiten. Seine Bewohner sind Nachkommen von Kupferschmiede aus Nepal, die vor mehr als 600 Jahren ins Land kamen um die Buddha-Statue im Palast von Shey zu fertigen. Wir treffen einen Schmied und lernen seine Kunstfertigkeit kennen.

OPTION: ca. 2-stündiges Rafting auf dem Zanskar / Extrakosten

Tag 5 |  Kloster Likir – Yangthang (Sham Valley Babytrek)

Fahrt zur Likir Gompa (3.700m), dominiert von der 23 m hohen, goldenen Maitreya-Statue. Nachdem wir uns an die Höhe gewöhnt haben, starten wir zu einer 3-tägige Wanderung durch die einzigartige Bergwelt des Sham Valley. Wir folgen dem Weg hinauf zum Phobe La (3.580m). Vor uns liegt ein Tal mit dem Dorf Sumdo. Wir folgen einem Bachlauf, durchqueren eine tiefe Schlucht und steigen von dort stetig bergauf zum Chagatse La. Von seiner Paßhöhe blicken wir auf eine Gebirgswüste, die sich in unzähligen Farben von Braun, Gelb, Grün bis Rot darbietet. Dann geht es hinunter nach Yangthang.

ca. 10km, Gehzeit ca. 4 Std. / 431 Hm 274 Hm / höchster Punkt: Chagatse La 3.630m
1 Ü/VP im Homestay in Yangthang (3.677m)

Tag 6 |  Sham Valley Trek nach Hemis Shukpachan

Die Pässe entlang dem Babytrek sind niedrig (für ladakhische Verhältnisse) und die Tagesetappen auch für nicht sehr sportliche Menschen mit mittlerer Kondition ganz gut zu schaffen.
Schon am Morgen grüßt uns der Tsermangchen La, mit 3.750 Höhenmetern die Herausforderung des heutigen Tages. Doch es ist ein angenehmer Wandertag. Der Weg führt zuerst etwas abwärts, über den Fluß und dann bergan zum Paß. Das Panorama auf die weißen Berggipfel am Horizont ist einzigartig und nach einer Erholungspause wandern wir immer bergab in das offene Tal von Hemis Shukpachan. Das große Dorf über dem Indus ist umgeben von Gerstenfeldern, sprudelnden Bächen und einem  Wacholder-Wäldchen. Es gibt nur noch wenige Wacholder-Wälder in Ladakh, dieses ist der größte und den Bewohnern heilig. Sie sagen, daß hier die Schutzgeister des Dorfes wohnen und das Anzünden von von Wacholderzweigen sorgt für die Abwehr des Bösen und für gute Energie.

Gehzeit ca. 3 Std. / ↑238 Hm ↓283 Hm / höchster Punkt: Tsermangchan La 3.750m
1 Ü/VP im Homestay in Hemis (3.632m)

Tag 7 |  Sham Valley Trek nach Temisgang

Am letzten Tag gilt es nochmals zwei kleinere Pässe zu bewältigen, wobei man den zweite Paß, den Lago La, kaum merkt, weil der Anstieg so sanft ist. Auch der erste Pass mit „nur“ 3.720m sollte für routinierte Wanderer keine große Anstrengung darstellen.
Vom schönen Hemis laufen wir weiter durch die herrliche Bergwelt, steigen bergan und dann wieder hinab. Dann geht der Weg steil auf zum Mebtak La. Hier oben in der menschenleeren Natur genießen wir die Ausblicke auf die Dörfer Tia und Temisgang und hängen Gebetsfahnen auf. Dann folgen wir einem guten Weg durch die Schlucht hinab ins historische Temisgang mit seinen stattlichen Häusern und vielen Aprikosengärten.

ca. 11km, Gehzeit ca. 4 Std. / 312 Hm 714 Hm / höchster Punkt: Mebtak La 3.720m
1 Ü/VP Namra Heritage House o.Uley Ethnic Resort (3.230m)

Tag 8 |  Dorf Wanla und Wanderung nach Lamayuru

Ausflug zum Großkloster Lamayuru, das hoch oben auf einem Grat über der legendären „Mondland“ thront. Historsich belegt ist der Besuch des berühmten indischen Yogi Naropa (1016-1100). Rund um seine Meditationshöhle wurde das Kloster erbaut. Thangkas, Fresken und Buddha-Statuen schmücken den Versammlungsraum und die Gebetshallen. Auf unserer „kora“ entdecken wir Wandmalereien, Gebetsmühlen und eine beeindruckende Chörtengruppe (Stupas). Außergewöhnlich ist der uralte Sengge Lhakhang. Mit seinen zornvollen Schutzgottheiten erinnert er an die vorbuddhistische schamanistische Bön-Religion.

Vom Kloster beginnen wir eine Wanderung über den Prinkti Paß (Eidechsen-Paß) ins Dorf Wanla (3.145m). Seine traditionellen Lehmhäuser gruppieren sich sehr hübsch um einen markanten Felshügel, auf dem eine Palast-Ruine thront. Im uralten Wanla-Tempel (Tashi Sumtsek) verweisen die Innenfresken auf die frühesten Exemplare eines aus Zentraltibet stammenden Malstils. Nach dem Besuch fahren wir zurück nach Temisgang.

ca. 9km, Gehzeit 3-4 Std / ↑369 Hm ↓592 Hm / Prinkti Pass 3.732m

Tag 9 |  Alchi Gompa & Leh

Am Morgen Fahrt entlang dem westlichen Indus, Hauptader ladakhischer Zivilisation, zur Alchi Gompa (UNESCO Weltkulturerbe). Versteckt in einem lieblichen Aprikosenhain, zwischen Gerstenfeldern und Pappeln liegt das Heiligtum im Tal und entging so der Aufmerksamkeit durch räuberische Eindringlinge aus benachbarten Regionen. Künstler aus Kaschmir schufen in Alchi unvergleichliche Malereien und Skulpturen – Kleinode buddhistischer Himalaya-Kunst aus über acht Jahrhunderten.

Weiterfahrt nach Leh, Hauptstädtchen von Ladakh, das vie zu bieten hat: Altstadtgassen mit kleinen Handwerksbetrieben, Basar; Chuterantak (Straße der Bäcker), wo es köstliches frisches Kaschmir-Fladenbrot gibt. Wer Lust hat, besucht das Zentralasiatische Museum und die geheimnisvolle Namgyal Tsemo Gompa oberhalb des königlichen Palastes.

1 Ü/F im Hotel oder JaeBoutique-Homestay

Tag 10 |  über den Taglang La zum Tso Kar

Das Changthang Abenteuer beginnt: wir brechen frühzeitig auf und erreichen nach ca. drei Stunden Fahrt den zweithöchsten Gebirgspass der Welt, den Taglang La mit 5.320m. Der Blick auf die ewig weißen Gletscher am Horizont ist atemberaubend. Nach weiteren 2  Stunden verlassen wir den Highway und erreichen die beeindruckende Landschaft der Hochebene um den Tso Kar „Tso=See). Seine weiße Farbe kommt von der dicken Salzkruste, die die Ufer des Sees umgeben und in der Vergangenheit war er ein wichtiger Salzlieferant für die Menschen in Ladakh und Tibet.
Wir unternehmen einen Spaziergang zu den weißen Salzufern und übernachten in einer Unterkunft, die zwar wenig Komfort, aber ein Dach über dem Kopf bietet und mehr Schutz vor der beißenden Kälte und den rauhen Winden als ein Zelt.

ca. 148km, Fahrzeit ca. 4-5 Std.
1 Ü/VP in einem sehr einfachen Gästehaus in Tukje (4.530m)

Tag 11 |  Ankunft am Tso Moriri

Wieder früh aufbrechen, es geht über den Polongkha La (4.844m) in das Puga Tal. Obwohl die Straße geteert ist, ist ein rasches Vorwärtskommen nicht möglich. Immer wieder gibt es Schlaglöcher oder Straßenarbeiten. Auch kann es zu einem unerwarteten Wetterumschwung kommen, Schneefall und heftiger Regen sind auch in den Sommermonaten nicht ungewöhnlich. Ab und an begegnet man  Murmeltieren, Kyangs und Blauschafen, ansonsten ist die Region menschenleer.
Dann plötzlich ist das schwer zugängliche Rupshu Tal  im Changthang Wildlife Sanctuary (4.530m) erreicht. Still liegt der Tso Moriri vor uns. Er ist ca. 26km lang und 5km breit und umgeben von kargen Bergen und hoch aufragenden schneebedeckten Gipfeln über 6000m wie Mentok, Chamser und Lungser Kangri. In seiner Abgeschiedenheit kann man die Stille regelrecht „hören“ und seine tiefblaue Grundfarbe reicht bis in den blauen Himmel und ändert sich je nach Sonneneinstrahlung.
Wir verlassen das Fahrzeug, schlendern durch das Dorf Kozork, besuchen das Kloster und ein Sozialprojekt von seßhaften Changpa-Weberinnen. Die letzten Sonnenstunden erleben wir am Ufer des Tso Moriri

ca. 85km, Fahrzeit ca. 4 Std./ Polongkala 4.844m
2 Ü/VP bei einer Gastfamilie in Korzok (4.595m)

Tag 12 |  ein Tag mit den Changpa-Hirten 

Die Changpa sind ein Nomadenvolk, das im Changthang-Plateau zuhause ist. Das riesige, trockene Gebiet mit staubigen Bergen und eisigen Wintern erstreckt sich von Westtibet bis nach Ostladakh und liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von knapp 4.600 m. In diesem Gebiet ziehen die Hirten mit ihren Yak-, Schafen und Pashmina-Ziegen ständig umher, während die Frauen mit der Herstellung von Milchprodukten, dem Spinnen der Wolle und dem Weben beschäftig sind. Insgesondere die Gestaltung von Teppichen ist einzigartig mit viel individueller Ausdruckskraft. Doch heute steht die Changpa-Gemeinschaft vor vielen Herausforderungen, die ihren nomadischen Lebensstil und ihr Handwerk bedroht.

Wir verbringen Zeit mit den Hirten, die im Sommer mit ihren Tieren in der Region von Korzok siedeln und wandern ein Stück um den See bei Sonnenunterang.

Tag 13 |  Rückkehr ins Indus Tal

Frühzeitig treten wir die Rückreise ins Indus Tal an. Doch bis wir den Highway erreichen, ist das Vorwärtskommen durch die menschenleere Berglandschaft recht holprig, z.T. ist die Straße unbefestigt und voller Schlaglöcher. In Chumathang (3.950m) bei den heißen Schwefelquellen können wir eine Mittagspause einlegen und im Marktflecken Upshi (3.400m) eine Teepause. Dann geht es auf guter Straße ins östliche Indus Tal.

Historisch gesehen, siedelten sich die Menschen bevorzugt an den Flußufern des Indus, denn hier hatten sie Zugang zu Trinkwasser und Wasser für ihrer Felder. Klöster wurden dagegen auf Bergkuppen errichtet, um ungestört zu meditieren und dem Klosterleben nachgehen zu können. Auch das berühmte Kloster Hemis, das auf unserem Wege liegt, thront auf einem Hügel. Gegründet um 1630  stand es unter dem Schutz des Königs, deshalb verfügte das Kloster über wertvolle Geschenke und Opfergaben, über großen Landbesitz. Es gehörte bald zum wohlhabendsten Kloster des Landes. Wir besichtigen die Altarräume und das Kloster-Museum und fahren noch ein Stück weiter ins Indus Tal.

ca. 190km, Fahrzeit ca. +/- 6-7 Std.je nach Straßenzustand
2 Ü/VP Indus River Camp (Cottage) o.ä.

Tag 14 |  Morgengebet in Matho 

Anders als beim populären Morgengebet im Kloster Thiksey, finden nur wenige Besucher den Weg nach Matho. Mit Glück sind wir die einzigen Besucher und können so ungestört an der Morgenzeremonie (puja) in der großen Versammlungshalle teilhaben. Kloster Matho ist das einzige Kloster in Ladakh, das dem Sakya-Orden (graue Erde) angehört, eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus.

In Thiksey erhalten wir eine Führung durch die Gebetsräume mit der Schrein der Göttin Tara und den handgeschriebenen Klatten buddhistischer Texte und wandern entlang der weiten Ufer des Indus, durch Gerstenfelde und grüne Wiesen ins Örtchen Shey mit dem alten Sommerpalast der Königsfamilie. Im Palastmuseum von Stok staunen wir über Schmuckstücke, Kunstwerke und Juwelen der Namgyal-Könige bevor wir den restlichen Nachmittag entspannt in unserem schönen River Camp verbringen.

Tag 16 |  Tashi Delek Ladakh

Es heißt Abschied nehmen von Ladakh und dem Himalaya. Kurze Fahrt (20 Min.) zum Flughafen von Leh für den Weiterflug nach Delhi. Von dort erfolgt Ihr Individueller Heimflug.

Tag 16 |  Ankunft in der Heimat

Ankunft am frühen Morgen am Heimatflughafen


Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte, Programmänderungen (wegen Straßen- und Wetterverhältnissen, Flugänderungen oder aus sonstigen Gründen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.

VERLÄNGERUNG: 3 Tage Nubra Tal

Privatreise zum Wunschtermin

Reisepreis auf DZ-Basis pro Person
ca. Euro 2.980,- bei 4 Personen
ca. Euro 3.250,- bei 2-3 Personen
ca. Euro 480,- Einzelzimmer-Zuschlag
(nicht im Homestay/bei Gastfamilien)

eingeschlossene Leistungen 

  • Privatreise Ladakh lt. Programm
  • 13 Übernachtungen in Ladakh lt. Programmin
  • Verpflegung lt. Programm
  • lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
  • alle Fahrten und Transfers im Toyota Innova Chrysta o.ä.
  • Wanderungen, Begegnungen, Besichtigungen und deren Eintritte lt. Programm
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein

Nicht eingeschlossen

  • internationaler Langstreckenflug
  • Inlandsflug Delhi-Leh-Delhi
  • Leistungen / Übernachtung außerhalb von Ladakh
  • Trinkgeld, Extras wie Rafting
  • nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke in Hotels / Restaurants
  • E-Visum Indien (derzeit USD 25,-)
  • Reiseversicherung, zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Änderungen durch Flugzeitenänderung oder Flugausfall

weitere buchbare Leistungen

  • Einzelzimmer-Zuschlag
  • Premium oder Business Class Flug; Preis auf Anfrage
  • Verlängerungsprogramm z.B. Pangong See und Nubra Tal
  • Tageswanderungen dauern i.d.R. ca. 4 Stunden (abhängig von Fitness und Ausdauer)
  • einzelne Wegabschnitte sind steil, doch alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden. Eine gute Gesamtkonstitution sowie Fitness und Trittsicherheit ist empfehlenswert
  • gute eingelaufene Wanderschuhe mit Profilsohle sowie Wanderstöcke empfehlenswert
  • eine gute Akklimatisationszeit von mind. 2 Tagen (Nimmu) dient der schnelleren Anpassung an die Höhe
  • die Unterkünfte in Changthang sind sehr sehr einfach. Eigenes Badezimmer, westliche Toilette ist nicht vorhanden; auf Komfort muß verzichtet werden! Die Homestays während des Sham Valley Treks sind ebenfalls einfach, aber sehr sauber mit traditioneller Einrichtung. Eigenes Badezimmer ist nicht vorhanden.

Festivalzeit in Ladakh ist das ganze Jahr über. Die bedeutendsten Klosterfeste sind Hemis (sehr touristisch!), Takthok und Lamayuru. Kleinere Feste fern touristischer Hektik sind meist im Winter (November bis März).

Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können zu Absagen führen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an.

Babytrek Ladakh

Klima: Ladakh ist als einzige Region in Indien nicht vom Monsun betroffen. Generell ist es ein trockenes Gebiet mit geringen Niederschlägen.Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang Oktober.

Doch auch Ladakh ist von den weltweit zunehmenden Klimaveränderungen nicht verschont. Es können jederzeit Schlechtwettereinbrüche mit Regen und Kälte kommen (z.B. im Hochland von Channgthang). Das kann dazu führen, daß Pässe blockiert, Flüsse übertreten und Wege schnell schlamig und rutschig werden. In solchen Fällen wird das Reiseprogramm den Umständen und im Rahmen des Verantwortbaren entsprechend angepaßt. Die Sicherheit hat immer erste Priorität.

Temperaturen: Juni bis Anfang Oktober ist sonnig und warm mit Tagestemperaturen teilweise bis 30°C. Am Abend, im Schatten und in höheren Lagen bleibt es jedoch kühl.
Ab Mitte Oktober fallen auch tagsüber die Temperaturen. Nachts kann es kalt werden.
Auf den hohen Bergpässen fällt schon Schnee

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Angebot? Dann rufen Sie uns bitte an unter Telefon 089-27 30 680 von Mo-Fr und nach Vereinbarung. Oder Sie schreiben uns