Trekking im Reich von Chomolhari und Jichu Drake
Höhepunkte • 12 Tage anspruchsvolles Trekking auf einer der schönsten Routen in Bhutan • grandiose, unberührte Bergwelt und schneebedeckte Götterberge • Slow Travel: Gehen im eigenen Tempo, sich auf Natur und Landschaft einlassen • Begegnung mit den indigenen Layap • Kulturhightlight Tigernest und Punakha Dzong •
PRIVATREISE . AKTIV . NATUR . TREKKING
Reisedauer 20 Tage
Reisepreis pro Person (ohne Langstreckenflug)
ca EUR 5.620 bei 4-6 Personen
Lokaler englischsprechender Trekkingguide. Dieser kennt die Berge und seine Menschen. Er wird für uns auch übersetzen, wenn wir in Kontakt mit Einheimischen kommen. Denn diese sprechen, gerade in abgelegenen Region, kein Englisch.
beste Trekkingzeit: April/Mai und Mitte September bis November
Reiseroute: Delhi o. Kathmandu – Paro (3 N) . Laya Trekking (11 N) . Punakha (1 N) . Thimphu (1 N) . Paro (1 N) – Delhi o. Kathmandu
Der Laya Lingshi Trek zählt zu den schönsten und eindrucksvollsten Touren in Bhutan. In der Abgeschiedenheit des Jigme Dorji Nationalparks schlagen wir unser erstes Lager auf. Auf alten Pilger- und Handelswegen ziehen wir mit den Pferden über mehrere Hochgebirgspässe bis auf 5.000m.
Die weißen Gipfel der Götterberge Jomolhari, Gangchhenta und Jichu Drake im Grenzgebiet zu Tibet ragen zwischen saftigen Yakweiden, windumtosten Pässen und sanften Bergen in den blauen Himmel, spiegeln sich in dunkelblauen Gletscherseen. Blauschafe klettern in den Felsen und mächtige Bartgeier ziehen ihre Kreis am Horizont.
Ein besonderes Erlebnis ist die Begegnung mit den „Layap“, eine Volksgruppe, die vor mehr als 500 Jahren aus Tibet einwanderten. Sie züchten Yaks, treiben Handel im Grenzgebiet zu Tibet und kennen die geheimen Stellen des magischen Heilpilz „Yartsa Gunbu“ (cordyceps sinensis), der in der Region wächst.
Vor und nach dem Trekking besuchen wir den schönsten Dzong des Landes sowie bedeutende Klöster und lernen in Thimphu das urbane und moderne Bhutan kennen.
(Enthaltene Mahlzeiten: F=Frühstück, M=Mittagessen, A= Abendessen)
Tag 1 – Flug nach Delhi oder Kathmandu
Individueller Langstreckenflug nach Delhi oder Kathmandu. Je nach Ankunft individuelle Übernachtung oder Transitaufenthalt am Flughafen.
Tag 2 – Weiterflug nach Paro / Bhutan
Am Morgen Weiterflug entlang der weißgepuderten Himalaya-Gipfel von Everest, Lhotse und Kangchendzonga hinunter ins Tal von Paro. Freundlicher Empfang und Fahrt zum Hotel. Je nach Ankunft nutzen wir den Nachmittag für erste, leichte Erkundungen.
3 Übernachtungen im Hotel in Paro (2.300m) / F,M,A
Tag 3 – Akklimatisationstag: Chele La & Kila Goenpa
Nach einem guten Frühstück Fahrt über viele Serpentinen zum Chele La (La = Paß), mit ca. 3.990m der wohl höchste Straßenpass in Bhutan. Von seiner windigen Höhe bietet sich bei schönem Wetter ein wunderbarer Panoramablick auf den Schneedom der Chomolhari (7.314m), dort wo die Schutzgottheit von Bhutan ihren Sitz hat.
Eine Wanderung durch den Wald und über einen Kamm führt uns zur Kila Goenpa, ein kleines Nonnenkloster in weltabgewandter Region. In der Regel freuen sich die Nonnen über Besucher, die etwas Abwechslung in ihr einsames Dasein bringen. Von dort können wir noch nach Kung Karpo aufsteigen, ein alter Ort für Himmelsbestattungen.
Tag 4 – Akklimatisationstag: Kloster Taktsang
Ein erster kultureller Höhepunkt: das berühmte Kloster Taktsang (3.120m), bekannt als Tigernest. Über den alten Pilgerpfad wandern wir bergauf zu einem Aussichtspunkt mit kleinem Restaurant, denn von dort bietet sich der schönste Blick auf die berühmte Pilgerstätte. Diese thront waghalsig an einer mächtigen Felswand 900m über dem Talboden und gilt als einer der verheißungsvollsten Orte für Meditation, Kontemplation und Gebete.
Wer möchte, geht noch zum kleinen, selten besuchten Zangto Pelri Kloster. Von hier gibt es einen völlig anderen, aber ebenso faszinierenden Blick auf das Tigernest.
Nach dem Abstieg Halt am kleinen Kyichu Lhakhang aus dem 7.Jahrhundert. Errichten ließ es der tibetische König Songtsen Gampo als einen ersten Vorboten des Buddhismus im Himalaya.
Gehzeit ca. 4-5 Std. ↑↓ ca. 650 Hm
Tag 5 – unterwegs im Jigme-Dorji-Nationalpark
Unser Laya-Lingshi-Trekking beginnt. Früh am Morgen Fahrt in das Dorf Shana (2.890m). Dort erwartet uns die Begleitmannschaft. Sobald die Pferde bepackt sind, wandern wir flußaufwärts in Richtung Jigme-Dorji-Nationalpark. Mit 4.316km² ist er der zweitgrößte Nationalpark des Landes. Wegen seiner acht Vegetationszonen gilt er als einer der artenreichsten Schutzgebiete des indischen Subkontinentes. Er ist Heimat u.a. für den seltenen Schneeleoparden, Takine, Blauschafe und den bunten Satyrtragopan.
Bald schon spüren wir die Höhe und sind froh als unser Camp endlich in Sicht kommt. Ist das Wetter gut, werden wir mit einem ersten Blick auf die schneebedeckte Chomolhari (ca. 7.050m), den „Berg der Göttin“ für den anstrengenden Trekkingtag belohnt.
Fahrzeit ca. 1,5 Std.
15 km, Gehzeit ca. 5-6 Std. / ↑ 650 Hm ↓ 50 Hm
Zeltübernachtung in Thangthangka (3.610m) / F,M,A
Tag 6 – über die Baumgrenze nach Jangothang
Je weiter wir aufsteigen, desto lichter wird der Wald. Bald ist die Baumgrenze erreicht. Ein weites Tal breitet sich vor uns aus, kleine Chörten, Manimauern, einsame Bauerngehöfte gehören hier zum Landschaftsbild wie auch die ersten Yakhirten mit ihren Herden. Wir sind im Reich der Göttin Jomo, die auf dem Götterberg Chomolhari (7.050m) hier ihren Sitz hat.
In Jangothang vor der Ruine einer alten Festung richten wir uns für die nächsten 2 Tage ein und bewundern die mächtige Chomolhari (7.300m), die sich vor uns auftürmt.
13 km, Gehzeit ca. 5-6 Std, / ↑ 550 Hm ↓ 100 Hm
2 Zeltübernachtungen im Chomolhari Base Camp (4.080m) / F,M,A
Tag 7 – Slow Trekking: Ruhetag in der prachtvoller Natur
Heute legen wir einen Ruhetag ein, denn wir sind auf einer Höhe von über 4.000 Metern. Wir können entschleunigen, das Alltagstempo ablegen und einfach die herrliche Natur und die Stille genießen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit zu einsamen Bergseen zu wandern oder einen hochgelegenen Aussichtspunkt zu besteigen (Gehzeit von 3-6 Stunden)
Tag 8 – über den Nyele La (4.870m) nach Lingshi
Wir verlassen das Grasland mit seinen Yaks, Murmeltieren, Edelweiß und Enzian und beginnen langsam und stetig den langen Anstieg zum Nyele La (4.880m). Eisige Winde lassen die Gebetsfahnen um einen alten Chorten knattern, doch der Ausblick auf den prächtigen Hauptkamm mit Chomolhari, Jichu Drake und Gangchhenta („Tigerberg“,6.849m) ist traumhaft.
Wir sind nun im Reich des Schneeleoparden angekommen, Blauschafe klettern in den Felsen und der mächtige Bartgeier kreist am Himmel. Mit einer Spannweite von 2,90 Metern gehört er zu den größten flugfähigen Vögeln der Erde.
Nach einer kurzen Rast machen wir uns auf den Weg hinunter nach Lingshi, wo im letzten Sonnenlicht der einsame Lingshi Dzong von seiner Bergkuppel grüßt.
16 km, Gehzeit ca. 7-8 Std. / ↑ 970 Hm ↓1060 Hm, höchster Punkt 4.870m
Zeltübernachtung bei Lingshi (4.050m) / F,M,A
Tag 9 – Lingshi Dzong und Bergdörfer
Ein recht kurzer Trekkingtag steht an und so bleibt Zeit für einen Abstecher zum Lingshi Dzong. Erbaut 1668 in Erinnerung an die siegreiche Verteidigung gegen tibetische Eindringlinge, kontrollierte die Festung den einstigen Grenzverkehr zwischen Tibet und Bhutan.
Dann wandern wir vorbei an den Dörfchen Lingshi und Goyul und über einen kleinen Pass das Örtchen Chebisa. Die grauen Steinhäuser liegen in einem schönen Tal, das umgeben ist von den kargen Felsen der Tsheringang-Berge. Wir haben Zeit, um einen Blick auf das Dorfleben zu werfen und mit dem Bergbewohnern in Kontakt zu kommen.
12 km, Gehzeit ca. 5 Std. / ↑ 600 Hm ↓ 720 Hm
Zeltübernachtung in Chebisa (3.880m) / F,M,A
Tag 10 – über den Gobu La (4.410m) ins Tal von Shakshepesa
Weiter geht es über steile Pfade und Yakweiden zum Gobu La. Sucht man die Berghänge ab, dann sieht man oft große Herden wilder Blauschafe und am Himmel kreisen die Greifvögel still ihre Kreise.
Je nach Fitness und Zeit könnten man noch eine Gipfelbesteigung der „Drei Gottheiten-Berge“ auf 4.800m in Angriff nehmen.
Danach steigen wir ab in das Tal von Shakshepesa (3.980m), überqueren einen Fluß und wandern über Almen abwärts zum Lagerplatz.
10 km, Gehzeit ca. 5-6 Std. / ↑ 780 Hm ↓ 650 Hm, höchster Punkt 4.410m
Zeltübernachtung bei Shomuthang (4.220m) / F,M,A
Tag 11 – die grandiosen „Great Tiger Mountains“
Mittlerweile sind wir gut akklimatisiert und können unseren nächsten Paß, den Jhari La mit 4.750m in Angriff nehmen. Er markiert die Distriktgrenze für das Weideland der Lingshi- und Laya-Yakhirten.
Als Belohnung für den ca. 2-stündigen anstrengenden Aufstieg gibt es bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf Kang Bum (6.536m), Sinche La und die grandiose Schneewand des Gangchhenta-Massivs (6.840m), bekannt als „Great Tiger Mountains“.
Der teils steile und morastige Abstieg führt wieder an die Baumgrenze mit Rhododendron, Lärchen, Wacholder und Birken hinab ins weite Tal von Tsherijathang, wo im Sommer bis in den Herbst die Takine am frühen Morgen und späten Nachmittag grasen. Das scheue Tier erinnert an ein Gnu, trägt ein zotteliges Fell und spitze Hörner und ist das Nationaltier des Landes.
12 km, Gehzeit ca. 6-7 Std. / ↑ 920 Hm ↓ 940 Hm, höchster Punkt: 4.785m
Zeltübernachtung bei Robluthang (4.160m) / F,M,A
Tag 12 – höchste Paßquerung: Sinche La (5.005m)
Ein letzter anstrengender Trekkingtag steht bevor. Über einen Zickzack-Weg steigen wir hoch in ein Gletschertal auf 4.400m. Vor uns liegt der lange steile Anstieg auf den Sinche La mit einer Höhe von 5000 Metern. Damit haben wir die höchste Passquerung auf unserem Laya Trekking bewältigt und können noch einmal den herrlichen Blick auf die „Great Tiger Mountains“, die einzigartige Moränenlandschaften und einen Gletschersee ums so mehr genießen.
Der Abstieg über steinige Pfade entlang einer Moräne und vorbei an den Ausläufern eines Gletschers führt uns hinab zum Kango Chu. Wir wechseln auf die andere Flußseite und steigen weiter ab bis unser Zeltlager erreicht ist, wo ein herzhaftes Abendessen bereits auf uns wartet.
16 km, Gehzeit ca. 7-8 Std. / ↑ 1.130Hm ↓ 930Hm / höchster Punkt 5.005m
Zeltübernachtung bei Lemithang (4.140m) / F,M,A
Tag 13 – Almwiesen und Schmugglerpfade
Endlich ein entspannter Trekkingtag. Durch ein menschenleeres Tal steigen wir leicht bergab und erreichen über Almwiesen und Zedernwald ein Hochplateau (3.770m). In dieser Region trifft man ab und an auf kleine Karawanen, die von Tibet chinesische Zigaretten, Thermoskannen, Kleider und sonstige Gebrauchsware nach Bhutan schmuggeln.
Am Nachmittag ist dann Laya erreicht. Das Dorf der „Layap“, wie die Bewohner genannt werden, ist einer der entlegensten Orte in ganz Bhutan.
ca.11 km, Gehzeit ca. 4-5 Std. / ↑ 270Hm ↓540Hm
2 Zeltübernachtungen im Dorf Laya (3.840m) / F,M,A
Tag 14 – Dorfleben in Laya und Blick auf Masagang
Ruhetag bei den Layap, die vor mehr als 500 Jahren aus Tibet einwanderten. Sie nannten den Ort „Beyul„ nach einem verborgenen Tal, das Guru Rinpoche als Zufluchtsort erwähnte. Traditionell züchten sie Yaks und Dzos, treiben Handel mit der nahen Grenze und hängen ihren alten Sitten und Glaubensvorstellung an. Besonders die Frauen fallen durch ihre Tracht aus schwarzer Yakwolle und ihren Kopfschmuck aus bunten Perlen und spitz geflochtenen Bambushüten auf.
Durch den Handel mit dem magischen Heilpilz „Yartsa Gunbu“ (cordyceps sinensis), der in der Region wächst und um dessen geheime Stellen die Layap wissen, ermöglicht zusätzlich einen gewissen Wohlstand. So sieht man schön bemalte Häuser mit Solarzellen und seit die Elektrizität das Dorf erreicht hat, gibt es moderne Annehmlichkeiten – von Toiletten bis zu Mobiltelefon und Fernsehen.
Wir nutzen den Tag, um das Dorfleben kennzulernen, besuchen die beiden kleinen Goenpas und die Dorfschule. Einen Blick auf den prächtigen Masagang (7.194m) gibt es, wenn man einen kleinen Hügel erklimmt. Der Berg wurde nur einmal bestiegen, 1985 von einer japanischen Expedition.
Tag 15 – Abstieg nach Koina und Fahrt nach Gasa
Wir verlassen das schöne Bergdorf, gehen durch den großen Eingangschorten zum Fluß hinab und wandern gemächlich auf einem schmalen Pfad entlang dem Mo Chu (Mutterfluß) ins schöne Tal des Zamte Nangi Chu.
Je nachdem wie weit der Bau der Straße vorangeschritten ist, nehmen wir in Koina Abschied von unserer fürsorglichen Begleitmannschaft und fahren gleich weiter nach Gasa oder wir lagern für eine letzte Nacht im Camp bei Tongshingdrak.
Das kleine Gasa vor der grandiosen Bergkulisse des Kangbum besitzt einen eindrucksvollen Dzong und ist bekannt für seine heiße Quellen (tsachu). Die Bäder sind neu renoviert und laden zu einem wohltuenden Bad ein. Die müden Füße werden es Ihnen danken.
12 km, Gehzeit ca. 4-5 Std. / ↑ 130Hm ↓ 650Hm
Fahrzeit ca. 2 Std bis Gasa
Zeltübernachtung bei Koina/Tongshingdrak (3.217m) oder in einem einfachen Gästehaus in Gasa / F,M,A
Tag 16 – Abschied vom Chomolhari, Fahrt nach Punakha
Am Morgen Fahrt ins obere Punakha Tal. Dort wandern wir durch Chili- und Reisfelder zum außergewöhnlichen Khamsum Yuelley Chorten (Gehzeit ca. 30-40 Minuten). Seine drei Ebenen sind dicht mit Gottheiten bemalt und von der obersten Terrasse bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die erhabenen, schneebedeckten Berge, denen wir auf unserem Trekking so nah waren.
Fahrzeit ca. 3,5 Std.
Hotel-Übernachtung in Punakha (1.350m) / F,M,A
Tag 17 – Punakha Dzong
Am Vormittag besuchen wir den schönsten Dzong des Landes, den Punakha Dzong. In Auftrag gab ihn Shabdrung Nawang Namgyel (1594-1651), ein bedeutender Lehrmeister aus Tibet. Er schuf die Voraussetzung für die Staatsgründung Bhutans und etablierte die Drukpa-Kagyu-Schultradition in Bhutan, dessen Oberhaupt der Je Khenpo ist. Der Dzong gilt als Meisterstück traditioneller Architektur.
Später verlassen wir das Tal und fahren über den Dochu La (3.410m) in die Hauptstadt Thimphu.
Fahrzeit ca. 2 Std.
Hotelübernachtung in Thimphu / F,M,A
Tag 18 – Hauptstadt Thimphu
Thimphu gehört mit ca. 115.000 Bewohnern zu den kleinsten Hauptstädten der Welt und die Gratwanderung zwischen Moderne und Tradition macht einen Besuch recht spannend.
Besichtigungen je nach Interesse: Centenary Farmer’s Market (Fr-So), eine Explosion an Farben und Gerüchen, an Obst, Gemüse, Gewürzen. Getrockneter Käse (Chugo) kommt aus Lingshi, Melonen und Bananen aus dem Zhemgang, Honig aus Bumthang; Memorial Chorten, einer der spirituellesten Ort für die Stadtbewohner; „Institute for Zorig Chusum„, wo die 13 traditionellen Handwerkskünste wie Thangka-Malerei, Weben und Holzschnitzerei unterrichtet werden.
Wer möchte, verbringt den Tag beim Flanieren durch die Straßen, beobachtet das Treiben der Menschen und hält in den Geschäften Ausschau nach schönen Souvenirs.
Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Paro. Doch vorher halten wir an der großen Buddhastatue Dordenma für einen letzten Blick auf die Stadt und das Tal.
Fahrzeit ca. 60 Minuten
Hotelübernachtungen iin Paro (2.200m) / F,A
Tag 19/20 – Tashi Delek Bhutan
Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Delhi oder Kathmandu. Von dort treten Sie Ihren individuellen Rückflug in die Heimat an. Ankunft am nächsten Morgen .
Die angegebenen Distanzen und Gehzeiten wie die im Programm angegebenen Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie und sind durchschnittliche Erfahrungswerte und können je nach Straßen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen. Pausen, Stopps etc. kommen noch zusätzlich hinzu. Die Höhenangaben bei Trekkingreisen sind satellitengestützt, Diese können abweichen durch Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- und wegbedingten Umwegen etc.
Reisekosten pro Person (ohne Langstreckenflug)
ca. EUR 5.320 bei 4-6 Personen
bei 2-3 Personen Preis auf Anfrage
ca. EUR 400 Zuschlag für Einzelzimmer-/zelt
Preisanpassungen aufgrund von gravierenden Wechselkursänderungen bleiben vorbehalten.
Ihr Inklusivpaket
- 18 Tage Trekking Reise Bhutan lt. Programm
- lokaler, englischsprechender Kultur-Trekking-Guide ab/bis Paro
- 11 Übernachtungen im 2-Personen-Zelt während des Trekking
6 Übernachtungen in Mittelklasse Hotels im Doppelzimmer - Verpflegung lt. Programm (während der Trekkingtage 3 warme Mahlzeiten inkl. Tee/Wasser)
- Begleitmannschaft während des Trekking, Ess,-Koch- und WC-Zelt, Klapptische, Klappstühle, Packpferde
- alle Fahrten, Transfers lt. Programm
- Permits und Eintrittsgelder für Besichtigungen lt. Programm
- Tourismusabgabe (SDF), Visaeinholung und Visagebühr Bhutan
- ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein
Nicht eingeschlossen
- sämtliche Flüge nach/ex Paro (buchen wir gerne für Sie)
- Getränke während der Mahlzeiten in Restaurants/Hotels
- Trinkgeld, Spenden, Extras (Hot Stone Bad, Massagen)
- Leistungen außerhalb von Bhutan
- Visaeinholung und Visum für die Anrainerstaaten wie Indien, Nepal
- Kosten, die durch Krankheit, Unfall, Routenänderunen aufgrund höherer Gewalt, Flugzeitenänderungen entstehen
Zusatzoptionen
- Business Class Flüge
- obligatorisch: ausreichende Auslandsreiseversicherung (Kranken-, Unfall-, Rücktritt, Bergung- und Heli Rettung, Rückholgarantie)
- Verlängerung: wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation Ihrer Wünsche und Vorstellungen
- anspruchsvolles Trekking, das eine sehr gute, gesunde Gesamtkonstitution, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit Gehzeiten von 4-7 Stunden erfordert. Ein sportmedizinischer Check vor Abreise sollte im eigenen Interesse durchgeführt werden
- Sie bewegen sich in Höhen zwischen 2.500 und 4.800m, mehrere Pässe über 4.000m und ein Paß mit 5.000m sind zu bewältigen.
- Teamgeist, Komfortverzicht und Toleranz werden vorausgesetzt
- es sind keine technischen Vorkenntnisse oder spezielle bergsteigerische Erfahrungen erforderlich, allerdings längere Aufenthalte in größeren Höhen Die Wege können, besonders nach Regen, schlammig und rutschig sein. Ungünstige Witterungsbedingungen und eingeschränkte Kondition von Teilnehmern verändern die Gehzeiten.
- in den Paßregionen kann es ganzjährig zu Schneefällen kommen, die Lage des Treks abseits jeglicher größerer Orte stellt im Krankheits- oder Verletzungsfall ein gewisses Risiko dar – einen entsprechende Versicherung für Bergung- und Heli-Rettung ist unabdingbar und obiligatorisch
- Höhe: aufgrund des Aufenthaltes in Höhenlagen über 3.000m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- und Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, sind vor dem Trekking 2 volle Tage zur Akklimatisation vorgesehen. So kann der Körper sich an die Höhe gewöhnen. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit.
Das Hypoxicum, Institut für Höhentraining in München bietet einen Höhenverträglichkeitstest und damit die Möglichkeit sich punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten – https://hypoxicum.de/ - das Hauptgepäck (max. 15kg, weiche Taschen) wird von Tragtieren befördert, Sie selbst tragen nur Ihren Tagesrucksack mit Ihren persönlichen Dingen
- eigener Schlafsack (-15°C) und eine zusätzliche ISO-Matte zum besseren und wärmeren Schlafkomfort empfehlenswert. Eine ausführliche Trekkingliste erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung.
Die beste Trekkingzeit in Bhutan ist von Mitte September bis Mitte November mit angenehmen Tagestemperaturen und meist Sonnenschein. Meist gibt es klare Bergsicht in den Herbstmonaten.
Die Durchschnittstemperaturen liegen um die 15°C in den hohen Bergregionen (nachts können sie auf -10°C bis -15°C fallen). Mit Regen und Schneefällen sollte man im Himalaya zu jeder Jahreszeit rechnen.
Während des Zelt-Trekking verbringt man die meiste Zeit des Tages im Freien. Bei guten Wetterverhältnissen gibt es ein gemütliches Frühstück draussen in der Morgensonne und ein herzhaftes Abendessen unter dem unendlichen Sternenhimmel.
Falls aber die Witterung kalt wird oder Niederschläge bringt, dann braucht man ein gutes Durchhaltevermögen und eine robuste Gesundheit. Zwar bieten die Schlafzelte oder das Esszelt Schutz, doch können diese nicht beheizt werden. In grossen Höhen oder bei ungemütlicher Witterung kann es also kalt werden!