Trekkingreise am Fuße von Chomolhari und Jichu Drake, dort wo die Götter wohnen!

Highlights 13 Tage anspruchsvolles Zelt-Trekking (4-8 Std. tägl.) in Höhen von 3.000m bis 5.000m grandiose, unberührte Bergwelt, alpine Landschaften und schneebedeckte Götterberge Chomolhari, Jichu Drake und Gangchhenta mit den Pferden über den 5.000m hohen Sinche La ziehen die Natur fühlen, die Stille aufnehmen und entschleunigen Begegnung mit der Volksgruppe der Layap Festivals im Hochland erleben auf alten Pilgerpfaden zum Kloster Taktsang wandern

Individualreise zum Wunschtermin / 18 Tage

Trekkingroute: Paro (2 N) . Laya-Lingshi Trek (12 N) . Punakha (1 N) . Thimphu (1 N) . Paro (1 N)

Reisepreis: ab Euro 5.785,- / Person

beste Trekkingzeit: Ende März bis Mai, Ende September, Oktober

Schneeweiße, prächtige Götterberge ragen zwischen braun-grünen sanften Bergen in den blauen Himmel auf und spiegeln sich in dunkelblauen Gletscherseen. Vor den Ruinen der Festung von Jangothang erhebt sich die massive Ostflanke der Chomolhari und weiter nördlich die markante Spitze des Jichu Drake.

Sie sind unterwegs auf dem Lingshi-Laya-Trek im Grenzgebiet zu Tibet. Auf alten Pilger-und Handelswegen steigen wir durch Nadel- und Rhododendronwälder des Jigme-Dorji-Nationalparks hinauf in die grandiose Bergwelt von Bhutan. Chörten, Manimauern, einsame Bauerngehöfte gehören hier zum Landschaftsbild wie auch die saftigen Almwiesen und Yakhirten mit ihren Herden.

In Jangothang vor der Ruine einer alten Festung bewundern wir die mächtige Chomolhari „Göttin der Berge“, die sich vor uns auftürmt. Hohe Pässe gilt es zu bewältigen, doch der Blick auf Kang Bum und die grandiose Schneewand des Gangchhenta-Massives entschädigen für die Anstrengung ehe die abgelegene Siedlung von Laya erreicht ist. Die Volkgruppe der indigenen Layaps kam vor mehr als 500 Jahren aus Tibet hierher und nannte die Region „Beyul„ nach einem verborgenen Tal, das Guru Rinpoche als Zufluchtsort erwähnte. Besonders die Frauen mit ihren spitzen Bambushüten aber auch die Bergfeste mit Gesang, Pferde- und Yakwettbewerben faszinieren und laden zum Verweilen ein.

Je nach Jahreszeit blühen Rhododendron, Enzian und Edelweiß, Blauschafe klettern in den Felsen und mächtige Bartgeier ziehen ihre Kreis über dem blauen Himmel.

Für eine gute Akklimatisation wandern Sie vom Chele La zum Kila Kloster. Schönste traditionelle Dzong-Architektur bewundern Sie in Punakha und mit dem Aufstieg zum Kloster Taktsang, bekannt als Tigernest, das waghalsig über dem Tal an einer Felswand klebt, verabschieden wir uns von Bhutan und seinen prächtigen Himalaya-Gipfeln.


Reisevorschlag

Anreise via Kathmandu oder Delhi

Individueller Flug nach Kathmandu (Nepal) oder Delhi (Indien) mit Ankunft am nächsten Tag. (Übernachtung, Transfers und Besichtigungen sind nicht im Leistungspaket enthalten).

Tag 1 – Flug nach Paro / Bhutan

Am Morgen Flug nach Paro. Bei gutem Wetter Blick auf die weißgepuderten Gipfel der Himalaya-Kette von Everest, Lhotse, Cho Oyu und Shishapangma. Dann geht es sanft hinunter in das enge Paro Tal auf 2.260m, das im Norden vom heiligen Berg Chomolhari beherrscht wird, den wir auf unserem Trekking noch aus der Nähe bewundern können. Empfang am Flughafen und Fahrt zum Hotel. Den Nachmittag nutzen wir für erste, leichte Erkundungen.

2 Hotel-Übernachtungen in Paro / F,M,A

Tag 2 – Akklimatisationstag: Chele La & Kila Goenpa

Über viele Serpentinen geht es zum Chele La (La = Paß), mit 3.990m die wohl höchste Paßstraße in Bhutan. Von der windumtosten Höhe bietet sich an klaren Tagen ein wunderbarer Panoramablick auf den Schneedom des Chomolhari (7.314m), dort wo die Schutzgottheit von Bhutan ihren Sitz hat. Von der Paßhöhe wandern wir über einen Kamm hinunter zur Kila Goenpa, ein kleines Nonnenkloster, das sich ähnlich wie Kloster Taktsang an eine Bergwand schmiegt. Die Nonnen freuen sich über Besucher, die den Weg in diese weltabgewandte Region finden. Nach einer Einladung zum Tee wandern wir zurück Paß und fahren weiter nach Paro. Der restliche Nachmittag dient der Vorbereitung auf den Laya-Lingshi Trek.

Tag 3 – Beginn des Trekkings in Shana und Wanderung nach Shingkarab

Wir fahren das Tal des Paro Chu hinauf in das Dorf Shana (2.890m). Während wir zu Mittag essen, werden die Pferde bepackt. Dann beginnen wir unseren Trek im Jigme-Dorji-Nationalpark und steigen flußaufwärts durch herrlichen Wald aus Eichen, Bambus und Rhododendron zu einer Lichtung bei Shingkarab.

Fahrzeit ca. 1,5 Std. / Gehzeit ca. 2-3 Std. / 280 Hm 50 Hm
Zeltübernachtung in Shingkharab (3.060m) / F,M,A

Tag 4 – Wanderung nach Thangthangka

Wir brechen frühzeitig auf, denn der Weg ist teilweise recht steinig und ein ständiges Auf und Ab. Der Wald ist von dichtem Unterholz bedeckt, die Bäume verziert mit Moos, Feenhaaren und wilden Orchideen. Immer weiter führt der Pfad, wir spüren die Höhe und erreichen nun den Eingang ins Soe Yaksa-Tal. Nachdem der Fluß überquert ist, kommt auch bald unser Camp in Sicht und mit bei gutem Wetter gibt es einen ersten Blick auf die schneebedeckte Kuppel der Chomolhari (ca. 7050m), den „Berg der Göttin“.

ca. 12 km, Gehzeit ca. 5-6 Std. / 650 Hm 150 Hm
Zeltübernachtung in Thangthangka (3.610m) / F,M,A

Tag 5 – Wanderung nach Jangothang

Je weiter wir aufsteigen, desto lichter wird der Wald. Bald ist die Baumgrenze erreicht. Ein weites Tal breitet sich vor uns aus, kleine Chörten, Manimauern, einsame Bauerngehöfte gehören hier zum Landschaftsbild wie auch die ersten Yakhirten mit ihren Herden. In Jangothang vor der Ruine einer alten Festung richten wir uns für die nächsten 2 Tage ein und bewundern die mächtige Chomolhari, die sich vor uns auftürmt.

13 km, Gehzeit ca. 5-6 Std, / 550 Hm 100 Hm
2 Zeltübernachtungen im Chomolhari Base Camp (4.080m) / F,M,A

Tag 6 – Ruhetag Jangothang oder Besuch des Chomolhari Mountain Festival

Der Tag dient der Akklimatisation und Erholung. Doch lädt die Umgebung zu weiteren Aktivitäten ein: ein Ausflug zum heiligen Tsho Phu-See (4.380m), zu einem Gletschersee am Fuß des Jichu Drake oder wir erfreuen uns an den Tänzen und Wettkämpfen beim Chomolhari Mountain Festival (14.-15.10.2024) im Kreise der fröhlich gestimmten Bergbewohner.

Tag 7 – über den Nyele La (4.870m) nach Lingshi

Wir verlassen das Grasland mit seinen Yaks, Murmeltieren, Edelweiß und Enzian und steigen steil über einige Kehren hinauf in ein schönes Hochtal. Der Ausblick auf die Täler und die Berge am Horizont ist einzigartig und die Sicht auf die weiße Spitze des Jichu Drake (6.989m), Sitz der Schutzgottheit des Paro Tales wird immer eindrucksvoller.
Ein langer Anstieg auf ein kleines Plateau mit dem Nyele La (oder Nyile La) ist für alle eine Herausforderung. Eisige Winde lassen die Gebetsfahnen um einen alten Steinchorten knattern, doch der Panoramablick auf den prächtigen Hauptkamm mit Chomolhari, Jichu Drake und Gangchhenta („Tigerberg“,6.849m) ist traumhaft.
Wir sind nun im Reich des Schneeleoparden angekommen, Blauschafe klettern in den Felsen und der mächtige Bartgeier kreist am Himmel. Mit einer Spannweite von 2,90 Metern gehört er zu den größten flugfähigen Vögeln der Erde.

Nach einer kurzen Rast wandern wir hinunter nach Lingshi, wo im letzten Sonnenlicht der einsame Lingshi Dzong von seiner Bergkuppel grüßt.

16 km, Gehzeit ca. 7-8 Std. / ↑ 970 Hm ↓1060 Hm, höchster Punkt 4.870m
Zeltübernachtungen beim Bergdorf Lingshi (4.050m) / F,M,A

Tag 8 – Wanderung nach Chebisa

Ein kurzer Trekkingtag steht an und so bleibt Zeit für einen Abstecher zum Lingshi Dzong. Erbaut 1668 in Erinnerung an die siegreiche Verteidigung gegen tibetische Eindringlinge, kontrollierte die Festung den einstigen Grenzverkehr zwischen Tibet und Bhutan. Heute leben dort ca. 30 Mönche unter der Obhut des Lam Neten. Dann brechen wir auf nach Gangyul und erreichen über einen kleinen Pass das Örtchen Chebisa. Die grauen Steinhäuser liegen in einem schönen Tal, das umgeben ist von den kargen Felsen der Tsheringang-Berge.

12km, Gehzeit ca. 5 Std. / ↑ 600 Hm ↓ 720 Hm
Zeltübernachtung in Chebisa (3.880m) / F,M,A

Tag 9 – über den Gobu La (4.410m) nach Shomuthang

Weiter geht es über steile und schmale Pfade und Yakweiden zum Gobu La. Je nach Fitness und Zeit könnten man noch eine Gipfelbesteigung der „Drei Gottheiten-Berge“ auf 4.800m in Angriff nehmen.
Danach führt uns der Pfad hinab in das Tal von Shakshepesa (3.980m). Wir überqueren einen Fluß und wandern über Almen abwärts zum Lagerplatz.

10 km, Gehzeit ca. 5-6 Std. / 780 Hm ↓ 650 Hm, höchster Punkt 4.410m
Zeltübernachtung bei Shomuthang (4.200m) / F,M,A

Tag 10 – über den Jhari La (4.785m) nach Robluthang

Mittlerweile sind wir gut akklimatisiert und können unseren nächsten Paß, den Jhari La mit 4.750m, in Angriff nehmen. Er markiert die Distriktgrenze für das Weideland der Lingshi- und Laya-Yakhirten.
Für den ca. 2-stündigen anstrengenden Aufstieg entschädigt der Blick auf Kang Bum (6.536m), Sinche La und die grandiose Schneewand des Gangchhenta-Massivs (6.840m). Der teils steile und morastige Abstieg führt wieder an die Baumgrenze mit Rhododendron, Lärchen, Wacholder und Birken ins weite Tal von Tsherijathang. Je nach Jahreszeit blühen Enzian und Edelweiß, Yaks und Schafe weiden. Kleine Brücken und ein steiler Hang sind noch zu bewältigen, dann ist das malerische Plateau mit dem einsamen Lagerplatz für die Nacht erreicht.

12 km, Gehzeit ca. 6-7 Std. / ↑ 920 Hm ↓ 940 Hm, höchster Punkt: 4.785m
Zeltübernachtung bei Robluthang (4.160m) / F,M,A

Tag 11 – Wanderung über den Sinche La (5.005m) nach Lemithang

Ein letzter anstrengender Wandertag steht uns bevor. Über einen Zickzack-Weg steigen wir hoch in ein Gletschertal auf 4.400m. Vor uns liegt der Sinche La, höchste Passquerung auf dem Laya Lingshi Trek. Der Talblick auf Moränenlandschaften und einen Gletschersee ist genauso eindrucksvoll wie auf den Masangang (7.194m), die Schwarzen Berge und auf die am Horizont schimmernden Berge von Lunana.
Nach kurzer Rast steigen wir über steinige Pfade entlang einer Moräne und vorbei an den Ausläufern eines Gletschers hinab zum Kango Chu. Wir wechseln auf die andere Flußseite, wandern vorbei an einem Gletschersee und beginnen einen steilen Abstieg zur Talsohle. Noch einmal überqueren wir den Fluß und erreichen bald darauf unser Zeltlager, wo ein herzhaftes Abendessen bereits auf uns wartet.

16 km, Gehzeit ca. 7-8 Std. / 1.130Hm ↓ 930Hm / höchster Punkt 5.005m
Zeltübernachtung bei Lemithang (4.140m) / F,M,A

Tag 12 – Ankunft im Bergdorf Laya

Endlich ein entspannter Trekkingtag. Durch ein menschenleeres Tal steigen wir leicht bergab und erreichen über Almwiesen und Zedernwald ein Hochplateau (3.770m). In dieser Region trifft man ab und an auf kleine Karawanen, die chinesische Gebrauchsware wie Thermoskannen und Radios aus Tibet nach Bhutan schmuggeln.

Am Nachmittag ist dann die Streusiedlung von Laya (3.8490m) mit sechs kleinen Dörfern erreicht. Die Bewohner, die indigene Volksgruppe der Layap, kamen vor mehr als 500 Jahren aus Tibet und nannten den Ort „Beyul„ nach einem verborgenen Tal, das Guru Rinpoche als Zufluchtsort erwähnte. Traditionell züchten sie Yaks und Dzos, treiben Handel mit der nahen Grenze und hängen ihren alten Sitten und Glaubensvorstellung an. Besonders die Frauen fallen durch ihre besondere Tracht aus Yakwolle und ihren Kopfschmuck aus bunten Perlen und spitz geflochtenen Bambushüten auf. Ein gutes Einkommen ermöglicht den Bergbewohnern der magische Heilpilz „Yartsa Gunbu“ (cordyceps sinensis), der in der Region wächst. Die Lapap kennen die geheimischen Stellen wo er wächst und der Verkauf ermöglicht einen gewissen Wohlstand. So sieht man schön bemalte Häuser mit Solarzellen und seit die Elektrizität das Dorf erreicht hat, gibt es moderne Annehmlichkeiten – von Toiletten bis zu Mobiltelefon und Fernsehen.

ca.11 km, Gehzeit ca. 5 Std. / 270Hm ↓540Hm
2 Zeltübernachtungen im Dorf Laya (3.817m) / F,M,A

Tag 13 – Dorfleben & Royal Highlander Festival

Wir nutzen den Tag, um am Dorfleben teilzunehmen: Laya hat zwei kleine Gompas und eine SchuleIn. In der Zeit des Royal Highlander Festivals (Oktober) mischen wir uns unter die Festbesucher. Den ganzen Tag finden Vorführungen statt, es gibt Gesangsdarbietungen, Tanzeinlagen und spannende Reiterspiele. Alle sind festlich gekleidet und selbst die Yaks tragen bunten Kopfschmuck. Es ist ein großes Vergnügen für Klein und Groß!

Tag 14 – Abstieg nach Tongshingdrak

Wir verlassen Laya durch den großen Eingangschorten, gehen zum Fluß hinab und wandern auf einem schmalen Panoramaweg bis ins Tal des Zamte Nangi Chu. Später erreichen wir den Armeeposten Take Mangkhar (3.480m), an dem die Permits geprüft werden. Der Weg führt dann bequem ein Stück dem Mo Chu (Mutterfluß) entlang bis es auf der anderen Flußseite dann recht steil in kurzen Auf- und Abstiegen nach Tongshingdrak geht, zum letzten Camp auf unserem Lingshi-Laya-Trek.

12 km, Gehzeit ca. 4-5 Std. / 130Hm ↓ 650Hm
Zeltübernachtung bei Tongshingdrak (3.217m) / F,M,A

Tag 15 – Trekkingende & Abschied von den Bergen

Nach ca. 2 Stunden ist Koina erreicht, wo unser Fahrzeug bereits wartet.  Wir nehmen Abschied von unserer fürsorglichen Begleitmannschaft und fahren ins obere Punakha Tal. Bleibt Zeit, halten wir unterwegs an und steigen durch Chili- und Reisfelder zum Khamsum Yuelley Chorten auf. Dieses ungewöhnlich schöne Heiligtum ließ die Königinmutter zum Wohle ihres Sohnes und aller Lebewesen errichten. Seine fünf Ebenen sind dicht mit Gottheiten bemalt und von der obersten Terrasse bietet sich ein schöner Blick auf die Berge und das Tal.

Gehzeit ca. 2 Std., Fahrzeit ca. 3,5 Std.
1 Übernachtung in Punakha (1.350m) / F,M,A

Tag 16 – Punakha Dzong & Thimphu

Am Vormittag Besichtigung des Punakha Dzong, der am Zusammenfluß von Mo und Po Chu in der Ebene liegt. Er gilt als schönster Dzong des Landes und ist ein  herausragendes Beispiel traditioneller Architektur. In Auftrag gab ihn Shabdrung Nawang Namgyel, der Gründer von Bhutan, um eine wertvolle Reliquie aufzubewahren, die er aus seinem Heimatkloster in Tibet mitbrachte.

Danach fahren wir zum Dochu La (3.410m) für einen letzten Panoramablick auf das östliche Himalaya-Gebirge, wo bei gutem Wetter Chomolhari, Jichu Drake und der höchste Gipfel Bhutans, der Gangkar Puensum (7.570m) grüßen. In Thimphu, lebhafte Hauptstadt mit ca. 120.000 Einwohnern  bleibt Zeit das Treiben auf den Straßen zu beobachten und in den Geschäften nach Souvenirs Ausschau zu halten.

Fahrzeit ca. 2 Std.
1 Hotelübernachtung in Thimphu / F,M,A

Tag 17 – Kloster Taktsang

Ein letztes Highlight steht auf dem Programm: das berühmte Kloster Taktsang (3.120m), bekannt als Tigernest.
Wir fahren am Morgen nach Paro und gleich weiter zum Ausgangspunkt. Über den alten Pilgerpfad steigen wir auf durch herrlichen Rhododendronwald zu einem Aussichtspunkt. Von dort bietet sich der schönste Blick auf die berühmte Pilgerstätte, die waghalsig an einer mächtigen Felswand 900m über dem Talboden thront. Kloster Taktsang gilt unter Gläubigen als einer der verheißungsvollsten Orte für Meditation, Kontemplation und Gebete und sollte zumindest einmal in Leben aufgesucht werden.

Nach dem Abstieg bleibt noch Zeit für einen Besuch des kleinen Kyichu Lhakhang. Das Heiligtum ließ der tibetische König Songtsen Gampo im 7.Jahrhundert errichten als einen ersten Vorboten des Buddhismus in Bhutan. Damit gehört der Tempel zu den ältesten und verehrtesten des Landes.

Gehzeit ca. 4-5 Std. ↑↓ ca. 650 Hm
1 Hotelübernachtung in Paro / F,M,A

Tag 18 – Tashi Delek Bhutan

Sie werden zum Flughafen Paro gebracht. Von dort treten Sie Ihren individuellen Rückflug via Delhi oder Kathmandu an (Ankunft in der Heimat am nächsten Morgen).


Die angegebenen Distanzen und Gehzeiten wie die im Programm angegebenen Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Je nach Straßen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen bleiben Programmänderungen vorbehalten.

ca. Euro 5.7850,- / Person bei 2 Personen
ca. Euro 180 Einzelzelt-Nutzung

Einzelzimmer-Zuschlag auf Anfrage

Preisanpassungen aufgrund von gravierenden Wechselkursänderungen bleiben vorbehalten.

Ihr Inklusivpaket

  • 18 Tage Laya-Lingshi Trekking-Reise Bhutan lt. Programm
  • Englischsprechende Kultur-Trekking-Reiseleitung ab/bis Paro
  • 12 Zeltübernachtungen (2er Benutzung) + 5 Übernachtungen in ausgewählten Mittelklasse Hotels
  • volle Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen);
    während der Trekkingtage 3 warme Mahlzeiten inkl. Tee/Wasser
  • Koch- und Begleitmannschaft, komplette Campingausrüstun, Packpferde
  • Fahrten, Besichtigungen, Permits&Eintrittsgelder lt. Programm
  • SDF (Sustainable Development Fee) Tagessatz für Nachhaltigkeit in Bhutan
  • Visaeinholung und Visagebühr Bhutan
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein

Nicht eingeschlossen

  • sämtliche Flüge (buchen wir gerne für Sie)
  • Getränke während der Mahlzeiten in Restaurants/Hotels
  • Trinkgeld, Spenden, Extras (Hot Stone Bad, Massagen)
  • Visaeinholung und Visum Anrainerstaaten wie Indien oder Nepal
  • obligatorisch: ausreichende Auslandsreiseversicherung (Kranken-, Unfall-, Rücktritt, Bergung- und Heli Rettung, Rückholgarantie)
  • Kosten, die durch Krankheit, Unfall, Routenänderunen aufgrund höherer Gewalt, Flugzeitenänderungen entstehen

zusätzlich buchbare Leistungen

  • Einzelzimmer Zuschlag
  • Einzelzelt
  • Leistungen außerhalb von Bhutan
  • Verlängerung bzw. Zusatzübernachtungen in Bhutan
  • anspruchsvolles Zelt-Trekking mit mehreren Passüberschreitungen in einsamer Bergregion.
  • Voraussetzung für dieses Reise sind eine sehr gute Gesamtkonstitution, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 8 Stunden Gehzeit
  • es sind keine technischen Vorkenntnisse oder spezielle bergsteigerische  Erfahrungen erforderlich, allerdings längere Aufenthalte in größeren Höhen Die Wege können, besonders nach Regen, schlammig und rutschig sein. Ungünstige Witterungsbedingungen und eingeschränkte Kondition verländern die Gehzeiten.
  • Spezielle bergsteigerische Erfahrungen sind nicht erforderlich, allerdings längere Aufenthalte in größeren Höhen
  • in den Paßregionen kann es ganzjährig zu Schneefällen kommen, die Lage des Treks abseits jeglicher größerer Orte stelle im Krankheits- oder Verletzungsfall ein gewisses Risiko dar – einen entsprechende Versicherung für Bergung- und Heli Rettung ist unabdingbar und obiligatorisch
  • Höhe: aufgrund des Aufenthaltes in Höhenlagen über 3.000m beseteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- und Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseablauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Akklimatisation gegeben ist und der Körper sich an die Höhe gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und die Konsultation Ihres Hausarztes sollte auch in Ihrem eigenen Interesse vor Abreise gewährleistet sein. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München die Möglichkeit  sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort angebotene Höhenverträglichkeitstest gibt Auskunft darüber wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient damit der Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.
    Kontakt: Hypoxicum, Inh. Flavio Mannhardt, Tel 089-551 356 20 / www.hypoxicum.de
  • das Hauptgepäck (max. 15kg, weiche Taschen) wird von Tragtieren befördert, Sie selbst tragen nur Ihren Tagesrucksack mit Ihren persönlichen Dingen
  • eigener Schlafsack (-15°C) und eine zusätzliche ISO-Matte zum besseren und wärmeren Schlafkomfort empfehlenswert. Eine ausführliche Trekkingliste erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung.

Trekking-Klima in Bhutan:
Bhutan liegt an den Südhängen des östlichen Himalaya. Im Norden grenzt es an Tibet im Süden, Osten und Westen an Indien. Die südliche Region Bhutans ist tropisch, in den nördlichen Landesteilen herrschen mit zunehmender Höhe niedrigere Temperaturen.

Tagsüber ist es meist sonnig und klar, im Winter kann es nachts empfindlich kalt werden, der Sommer ist dem Monsun vorbehalten mit Regen, hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 30°C..

Die besten Reise- und Trekkingmonate sind März bis Mai und Oktober bis November mit angenehmen Tagestemperaturen um 15°C in den hohen Bergregionen (nachts können sie auf -10°C bis -15°C fallen). Mit Regen und Schnee ist in höheren Lagen immer zu rechnen. Oftmals klare Bergsicht gibt es in den Herbstmonaten, Rhododendronblüte ist im Frühling.

Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie uns an unter 0049-89-27 30 680 von Mo-Fr 10:30-17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Oder schreiben Sie uns