Kultur- und Naturerlebnis in „Kleintibet“

Highlights vielseitige Rundreise in eine der entlegensten Gebirgsregionen im Himalaya   schneebedeckte Gipfel, einzigartige Natur von unvergleichlicher Schönheit imposante Klosteranlagen mit einzigartigen Kunstschätzen Klosterfeste im Juni & Juli Begegnungen mit Einheimischen über den Khardung La (5.360m) ins Nubra Tal Morgengebete im Kloster Matho

Individualreise zum Wunschtermin / 15 Tage

Reiseroute: Delhi-Leh . Nimuu (3 N) . Temisgang (2 N) . Leh (2 N) . Nubra Tal (3 N) . Indus Tal (2 N) – Leh-Delhi

beste Reisezeit:
Frühling & Aprikosenblüte: Ende Mai – Anfang Juni
Herbst & Erntezeit: September

Der lange Winter ist zu Ende und mit den warmen Sonnenstrahlen erwacht das Land und seine Bewohner aus dem Winterschlaf. Eine der schönsten Jahreszeiten mit blühenden Aprikosenbäumen, Maskenfesten und dem Bestellen der Felder erfreut die Menschen. Doch auch der Herbst ist nicht weniger reizvoll mit stabilem Wetter, goldgelb schimmernden Pappeln und klarer Luft. Die Dorbewohner holen die Ernte ein und freuen sich über den guten Ertrag.

Auf dieser klassischen und dennoch vielseitigen Ladakh-Reise besuchen wir uralte Klöster und kleine Einsiedeleien und übernachten in kleinen Hotels und schönen Gästehäusern. WIr wandern zu abgelegenen Dörfern, grünen Oasen und entlang kleiner Flußufer. Bei Dorffamilien sitzen wir in der großen Küche und lassen uns einheimische Gerichte schmecken, wir plaudern mit Mönchen und Nonnen, lauschen den Morgengebeten im Kloster Matho.
Ein Höhepunkt ist die Fahrt über eine der weltweit höchsten Paßstraße (Khardung La ca. 5600m) ins Nubra Tal und im Juni der Besuch des spektakulären Klosterfestes in Lamayuru, selten besucht von westlichen Reisenden.


Reisevorschlag

Tag 1 – Flug nach Delhi

Individueller Flug nach Delhi. Je nach Ankunft ist eine Übernachtung vor dem Weiterflug erforderlich.

Tag 2 – Weiterflug nach Leh

Spektakulärer Flug über die weißgepuderten Himalayagipfel nach Leh (3.500m). Fahrt ins Dörfchen Nimoo – der perfekte Beginn einer Ladakh Reise. Dort heißt es entspannen und ausruhen von der langen Anreise. Denn wer seinem Körper in den ersten Tage nicht zu viel zumutet, wird mit einer schnelleren Akklimatisation belohnt.

Fahrzeit ca. 40 Minuten
3 Übernachtungen im Nimoo House (3.180m) / F,M,A

Tag 3 – Basgo Gompa

Wir unternehmen einen Dorfrundgang, plaudern mit seinen Bewohnern und machen uns mit dem Alltag der Ladakhi vertraut. Am Nachmittag besuchen wir Basgo (3.295m), die einstige Hauptstadt von Ladakh. Auch wenn der ehemalige Palast des tibetischen Königs Grags-pa-Bum nur noch eine Ruine ist, so trotzen doch die drei Maitreya-Tempel den Launen der Zeit. Sie gehören zu den ältesten, noch erhaltenen Bauten ihrer Art und sind dem Buddha der Zukunft gewidmet. Obwohl die Tempel hoch oben in einer kargen Landschaft liegen, werden sie weiterhin von der Bevölkerung für Zeremonien und Feiertage genutzt und verehrt.

Tag 4 – Chilling – Tal der Kupferschmiede

Entlang dem eindrucksvollen Zanskar-Canyon fahren wir nach Chilling (3.236m). Der kleine Ort, eine grüne Oase inmitten karger, hochaufragender Berge, beliefert seit Jahrhunderten die Hauptstadt mit Kupfer-, Silber-, Zinn und Bronzearbeiten. Die Vorfahren der Bewohner kamen vor mehr als 600 Jahren aus Nepal ins Land, um die Buddha-Statue im Palast von Shey zu fertigen.
Wir treffen einen Schmied und lernen seine Kunstfertigkeit kennen. Neben Chilling besuchen wir noch die Dörfer Sumdha Chenmo, Sumdha Chun (mit Tempeln aus dem 11.Jahrhundert) und Tsoksti, wo sich ebenfalls Kupferschmiede niedergelassen haben.

Option: Rafting entlang dem Zanskar in Richtung Nimu mit Picknick am Flußufer

Tag 5 – Kloster Alchi

Zwischen dem Indus und steilen Berghängen suchen wir unseren Weg zum Kloster Alchi (UNESCO Weltkulturerbe). Versteckt in einem lieblichen Aprikosenhain, zwischen Gerstenfeldern und Pappeln thront es nicht wie die anderen Heiligtümer auf einem monolithartigen Hügel, sondern liegt im Tal. Künstler aus Kaschmir schufen hier mit meisterlichem Geschick unvergleichliche Malereien und Skulpturen. Diese Kleinode buddhistischer Kunst aus über acht Jahrhunderten gehören zu den bedeutendsten Kunstschätzen im westlichen Himalaya.

Danach steigen wir hinauf zu einem kleinen Höhlenkomplex oberhalb des Dorfes Saspol. Auch sie enthalten uralte buddhistische Malereien, die derzeit restauriert werden. Picknick und Wanderung hinab zum Dorf. Weiterfahrt nach Temisgang. Mit seinen stattlichen Häusern, den Aprikosen- und Apfelgärten gehört es zu den wohlhabenden Orten der Region.

2 Übernachtungen in einem Heritage House (3.277m) / F,M,A

Tag 6 Schutzgottheiten & Maskentänze in Lamayuru

Wir folgen dem Indus in Richtung Osten und erreichen das legendäre „Mondland“ von Lamayuru mit seinen bizarren geologischen Felsformationen. Über einen alten Pfad steigen wir hinauf zur Lamayuru Gompa (Yamayuru). WIe bei allen Klöstern des Landes gibt es auch hier eine Legende zu seiner Entstehung, doch historisch belegt ist die Ankunft des indischen Yogi Naropa (1016-1100). Rund um seine Meditationshöhle wurde das Kloster erbaut. hangkas, Fresken und Statuen von Buddha schmücken die Räume und Gebetshallen. Auf unserer „kora“ entdecken wir schöne Wandmalereien, Gebetsmühlen und Skulpturen. Eindrucksvoll ist auch der uralte Sengge Lhakhang außerhalb des Hauptklosters. Mit seinen zornvollen Schutzgottheiten und gruseligen Wandmalereien  verströmt er eine ganz mystische Atmosphäre und erinnert an die vorbuddhistische, schamanistische Bön-Religion.
Somit ist Lamayuru eines der ältesten Klöster in Ladakh und Schauplatz des Yuru Kabgyat Festival (3.& 4.Juni 2024) mit prächtigen Maskentänzen.
Außerhalb der Festivalzeit lohnt eine schöne Wanderung über den Prinkti Paß (Eidechsen-Paß 3.732m) ins Dorf Wanla (3.145m). Die traditionellen Lehmhäuser g ru ppieren sich um einen markanten Felshügel, auf dem eine beeindruckende Palast-Ruine thront. Sie wird dominiert vom alten Wanla-Tempel (Tashi Sumtsek), dessen Innenwände mit Fresken bedeckt sind, die zu den frühesten Exemplaren eines aus Zentraltibet stammenden Stils gehören.
ca. 9km, Gehzeit 3-4 Std / ↑369 Hm ↓592 Hm

Tag 7 – Erntezeit & heiliger Wacholder-Wald

Eine schöne Wanderung bringt uns von Ang in das hübsche Dorf Hemis Shukpachan („reich an Wacholder“). Hier steht eines der letzten Wacholder-Wäldchen des Landes. Wacholder gilt als Wohnstätte der Nagas, der Schlangengötter, die zu den acht Grundformen der Geister und Dämonen zählen. Die Menschen verbrennen  Wacholderr tagtäglich zur Abwehr von Dämonen und von negativer Energie. Im September sind die Dorfbewohner mit dem Einbringen der Ernte beschäftigt. Traditionell wird von Yaks oder Pferden die Gerste aus den Ähren gestampft, ab und an kommen auch schon kleine Dreschmaschinen zum Einsatz.

Auf dem Weg nach Leh Halt bei der Likir Gompa (3.700m), die malerisch in einem Seitental des Indus den ganzen Talabschnitt beherrscht. Alte Chörten und Gerstenfelder umgeben das Kloster und die 23m hohe goldene Maitreya-Statue erhebt sich in den blauen Himmel.
Nach dem Besuch Fahrt in die Stadt Leh., wo einst die großen Karawanen aus Zentralasien eintrafen.

Fahrzeit: ca. 2 Std / Wanderung ca. 2-3 Std.

2 Hotelübernachtungen in Leh (3.500m) / F

Tag 8 – Auszeit in Leh

Leh mit seinen engen Gassen, dem lebhaften Basar, kleinen Geschäften, Cafes und Restaurants bietet viel Lokalkolorit. Hier lohnt es sich nach Souvenirs Ausschau zu halten oder das köstlich frische Kaschmir-Fladenbrot in der Chuterantak (Straße der Bäcker) zu probieren.
Wer Lust hat, besucht am Nachmittag die geheimnisvolle Tsemo Gompa oberhalb des königlichen Palastes und genießt einen traumhaften Blick von der weißen Shanti Stupa auf das Indus Tal und die Stadt.

Phyang Tsedup Festival 3.& 4.Juli 2024: es ist eines der wichtigsten Feste in Ladakh und Skyoba Jigten Gombo, dem Gründer des Drikungpa-Ordens gewidmet. Im Gegensatz zu den cham, die in anderen Klöstern aufgeführt werden, dauern die Tänze in Phyang bis zu einer halben Stunde. 

Tag 9 – über den Khardung La nach Nubra

Ganz gemütlich starten wir am Vormittag die Fahrt ins Nubra Tal. Kurven, Kurven und immer weiter bergauf geht es zum Khardung La (5.360m), einer der höchsten befahrbaren Gebirgspäße der Welt. Ein scharfer Wind, knatternde Gebetsfahnen und ein Blick in die Welt der hohen Schneebergen erwarten uns auf der Paßhöhe.

Von North-Pullu können wir hinunter zur Hochalm von Khardung wandern. Hausyaks mit ihrem mächtigen Fell, Dzos und Schafe grasen auf den Wiesen, Alpenblumen und ein herrliches Panorama begleiten uns. Vom Dorf Khardon Rildan (3.980m) fahren wir dann die letzten 33km talabwärts ins Dorf Tirith mit seinen schönen, alten Bauernhäusern.

Fahrzeit ca. 4-5 Std. / Wanderung ca. 2 Std.
3 Übernachtungen im Oseykhar Resort in Tirith (3.150m) / F,M,A

Tag 10 – Einsiedelei Ensa

Nubra lag an der historischen Karawanenroute, die einst über den Karakorum Paß führte. Es war der höchste Gebirgspaß auf der alten Handelsstraße zwischen Yarkand (Xinjiang) und Leh. Aufgrund von Grenzstreitigkeiten mit China ist der Paß seit langem geschlossen wie auch das Gebiet um den Siachen Gletscher (6 .400m). Es wird sowohl von Indien wie Pakistan beansprucht.

Wir kümmern uns nicht um die Streitigkeiten, sondern unternehmen einen Ausflug zur Ensa Gompa. Über einen kurzen, steilen Weg wandern wir hoch zur Einsiedelei. Wir genießen die friedliche Atmosphäre, die wunderschönen Ausblicke, plaudern ein wenig mit den Mönchen und wandern auf dem traditionellen Pilgerweg, der seit Jahrhunderten benutzt wird ins Dorf Kubet. Dort sind wir Gast zum Mittagessen bei einer Nubrapa-Familie.

Bleibt Zeit besuchen wir noch einen kleinen, von Mythen umrankten Wunschsee und die Samstanling Gompa im Dorf Sumur.

Tag 11 – Bergkulisse, Gerstenfelder und Alpenflora

Eingeengt im schmalen Canyon mit hohen glatten Felswänden tost der wilde Hundar Tokpo: wir sind unterwegs ins obere Hundar Tal. Auf unserem Wanderpfad entdecken wir die Spuren eines verlassenen Dorfes und passieren einen winzigen Weiler, der nur von einer einzigen Familie bewohnt wird. Und plötzlich stehen wir vor einem weiten Tal mit einer grandiosen Bergkulisse und dem schneebedeckte Gipfel des Hundar Kangri.
Auf saftig grünen Almwiesen weiden Schafe, Ziegen und Rinder, Gersten- und Buchweizenfelder sichern das Überleben der Menschen in dieser abgelegenen Region.

Nach einem Rundgang durch das schöne Dorf Turtuk, dem letzten Dorf im oberen Hundar Tal, das einst zum Königreich Baltistan gehörte, fahren wir zurück nach Tirith.

Wanderung ca. 4-5 Std.

Tag 12 – über den Wari La ins Indus Tal

Wir verlassen Nubra an seinem östlichen Ausgang und fahren über den einsamen Wari La (5.200m) in Richtung Indus Tal. Doch zunächst halten wir noch an der Diskit Gompa mit der zurzeit größten Buddha Statue in Ladakh. Der 32 m große Maitreya Buddha wurde 2010 vom Dalai Lama geweiht und blickt auf Wunsch der Bewohner von Turtuk in Richtung pakistanische Grenze.

Dann machen wir uns auf den Weg in südliche Richtung, passieren kleine Weiler und nehmen den Wari La in Angriff. Bleibt Zeit, lohnt ein Abstecher in das kleine, private Töpferstudio in Iggo, das zeitgemäße Keramik in Handarbeit fertigt, bevor wir das Indus Tal erreichen.

Später halten wir beim Kloster Hemis. Es gilt als das größte und wohlhabendste Kloster des Landes, gegründet in den 1630er Jahren unter der Schirmherrschaft von König Singge Namgyal. Durch eine enge Schlucht vom Rest des Tales abgeschirmt, ruht es auf einem grünen Hügel umgeben von spektakulären Bergen. Wir besichtigen Altarräume und das Kloster-Museum.

Fahrzeit ca. 4-5 Std.
2 Übernachtungen in einem Resort in Stok / F,M,A

Tag 13 – Morgengebete im Kloster Matho

Anders als beim populären Morgengebet im Kloster Thiksey, finden nur wenige Besucher den Weg nach Matho. Mit etwas Glück sind wir die einzigen Besucher und können so ungestört an der Morgenzeremonie (puja) in der großen Versammlungshalle teilhaben. Kloster Matho ist das einzige Kloster in Ladakh, das dem Sakya-Orden (graue Erde) angehört, eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus.

In Thikse erhalten wir eine Führung durch die Gebetsräume mit der Schrein der Göttin Tara und den handgeschriebenen Klattern buddhistischer Texte. Anschließend spazieren wir entlang der Felder zum Palast von Shey und staunen über Schmuckstücke, Kunstwerke und Juwelen der Namgyal-Könige im königlichen Museum von Stok.

Tag 14 – Tashi Delek Ladakh

Es heißt Abschied nehmen von Ladakh und dem Himalaya. Wir fahren zum Flughafen von Leh und fliegen über den Himalaya zurück nach Delhi. Je nach Heimflug können Sie die Reise in einem nahe gelegenen Flughafen Hotel geruhsam ausklingen lassen (Kosten nicht inbegriffen).

Tag 15 – Heimflug

Individueller Rückflug in die Heimat


Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte, Programmänderungen (wegen Straßen- und Wetterverhältnissen, Flugänderungen oder aus sonstigen Gründen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Reisepreis bei 2 -3 Personen:
ab Euro 2.180,- / Person
Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage

Ihr Inklusivpaket

  • 12 Übernachtungen in Ladakh in ausgewählten Unterkünften lt. Programm
  • Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
  • lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
  • Transfers, Fahrten lt. Programm
  • Ausflüge, Aktivitäten und Wanderungen lt. Programm
  • Permits, Bewilligungen und Eintrittsgebühren
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein

Nicht eingeschlossen

  • internationaler Langstreckenflug
  • Flug Delhi-Leh-Delhi (ab Euro 380 inkl. Tax)
  • Trinkgelder, nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke, optionelle Aktivitäten
  • Übernachtungen, Transfers in Delhi
  • Visaeinholung und Visum Indien
  • Reiseversicherung, zusätzliche Kosten bei Krankheit, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Flugzeitenänderungen oder Flugausfall

Zuschläge & weitere buchbare Leistungen

  • Einzelzimmer-Zuschlag
  • Premium oder Business Class Flug; Preis auf Anfrage
  • Verlängerungsprogramm z.B.Tsomoriri See
  • Rundreise mit Tageswanderungen von 1 bis 4 Stunden. Einzelne Wegabschnitte sind steil. Doch alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
  • Die Wanderungen sind einfach bis moderat, bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein. Gute Wanderschuhe mit Profilsohle sowie Wanderstöcke sind empfehlenswert
  • eine gute Gesamtkonstitution sowie Fitness ist erforderlich
  • Die Anfangshöhe liegt bei 3.150m und es werden zwei Pässe um 5.000m überquert. Eine gute Akklimatisationszeit von mind. 2 Tagen dient der schnelleren Anpassung an die Höhe

Klima: Ladakh ist als einzige Region in Indien nicht vom Monsun betroffen. Generell ist es ein trockenes Gebiet mit geringen Niederschlägen.Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang Oktober.

Unsere Reisen finden zu Jahreszeiten statt, wo rein statistisch gesehen, gute Wetterbedingungen herrschen. Doch auch Ladakh ist von den weltweit zunehmenden Klimaveränderungen nicht verschont. Es können jederzeit Schlechtwettereinbrüche mit Regen und Kälte kommen. Das kann dazu führen, daß Pässe blockiert, Flüsse übertreten und Wege schnell schlamig und rutschig werden. In solchen Fällen wird das Reiseprogramm den Umständen und im Rahmen des Verantwortbaren entsprechend angepaßt. Die Sicherheit hat immer erste Priorität.

von Juni bis Ende September (Sommer) ist es sonnig und warm mit Tagestemperaturen bis über 30°C. Am Abend, im Schatten und auf den Höhen bleibt es jedoch kühl.
In dieser Zeit besteht eine wöchentliche Flugverbindung nach/ex Srinagar (Kashmir). Die Päße sind für Überlandfahrten offen.

ab Mitte Oktober fallen je nach Höhenlage die Temperaturen bis auf -30°C. Schnee ist in den Tälern jedoch selten. Der kalte Winter ist für Reiseerfahrene eine eindrucksvolle Reisezeit mit einmaligen Klosterfesten und praktisch ohne westliche Besucher.

Festivalzeit in Ladakh ist das ganze Jahr über. Die bedeutendsten Klosterfeste sind Hemis, Takthok und Lamayuru. Kleinere Feste fern touristischer Hektik sind meist im Winter (November bis März).

Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden können. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können zu Absagen führen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an.

Haben Sie Fragen oder wünschen eine Beratung? Telefon 089-27 30 680 von Mo-Fr 10:30-17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Oder Sie schreiben uns