Erlebnisreise durch das unverfälschte Bhutan mit Übernachtungen im Homestay


Privatreise zum Wunschtermin

Reisedauer: 14 Tage / 13 Nächte in Bhutan
Reiseroute: Paro (1 N) . Ura (3 N) . Tang (1 N) . Jakar (2 N) . Chumey (1 N) . Punakha (2 N) . Thimphu (1 N) . Paro (2 N)

beste Reisezeit: Mitte März bis Ende und Oktober bis Dezember

Highlights

  • Klosterfeste und Kultur
  • Wandern entlang alter Handels- und Tauschrouten
  • unverfälschte Einblicke in Alltag & Brauchtum
  • Übernachtungen in ausgewählten Homestays mit einer interessanten Familiengeschichte
  • echte Begegnungen mit den Menschen vor Ort
  • Teilnahme an einem Maskenfest (abhängig von der Reisezeit)
  • intensives Erkunden der Täler von Bumthang

Reiseübersicht

Eine faszinierende Bhutan Reise für Menschen, die das unverfälschte Bhutan abseits der üblichen Touristenwege suchen.
Dabei bewegen wir uns auf Wegen und Pfaden, die einst Dörfer und Täler verbanden und bis in die Grenzländer führten. Sie bildeten die Lebensadern für den wichtigen Tausch- und Transithandel. Materialsteuern und Ernten wurden entlang dieser Routen mühselig auf Eseln, Pferden oder Yaks gepackt und zum Königshof oder zu den Landeigentümern transportiert. Aber auch offizielle Amtsträger, Mönche, Heilige und Pilger waren auf ihnen unterwegs.Dafür mussten gute Beziehungen zu Gastgeberfamilien, den ‚neypos gepflegt werden, denn es gab im Königreich keine Gästehäuser.

So übernachten Sie wie in alten Zeiten bei Gastfamilien, die alle eine interessante Familiengeschichte aufweisen können. Verwöhnt mit heimischer Kost sitzen Sie am warmen Herd und erleben spannende Einblicke in das Alltagsgeschehen aber auch in die besonderen Hausrituale, die den meisten Touristen verwehrt bleiben. Sie erwandern kleine Heiligtümer und Pilgerstätten und besuchen die schönsten Dzongs des Landes.

Herrliche Wanderungen in unberührter Natur, durch Wälder, Täler und entlang der Flußufer führen zu versteckten Tempeln und in verborgene Dörfer. Sie tragen ebenso zu einer Bhutan Reise für Entdecker bei wie die Segnungen in Klöstern und die Teilnahme an einem ländlichen Klosterfest.

Bhutan Insight Blogbeitrag

Ritual und Gastfreundschaft

Anreise

Individiuelle Anreise via Delhi, Kathmandu, Bangkok oder Kalkutta. Eine Direktverbindung besteht nicht, so daß i.d.R. eine Zwischenübernachtung vor dem Weiterflug nach Paro erforderlich ist.

Der Reiseablauf kann so gebucht, an manchen Orten erweitert oder gekürzt werden. Sollte in Ihrem Reisezeitraum ein Klosterfest stattfindet, planen wir einen Besuch ein. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte.

Tag 1 – Paro

Bereits der Flug nach Bhutan ist spektakulär, wenn Druk Air von den hohen Himalayaregionen seine Flugbahn hinab in das enge Paro Tal sucht.
Empfang am Flughafen und Fahrt  zur Unterkunft. Nach einer kleinen Erfrischungspause nutzen wir den Nachmittag für einen Besuch ides Nationalmuseums, das neben der Kultur auch die vielfältige Flora und Fauna Bhutans vermittelt. Oder wir besichtigen den Rinpung Dzong mit seinem eindrucksvollen Utse (Turm). Anschließend können wir noch auf dem Platz der Bogenschützen vorbeischauen oder durch das Städtchen flanieren.

1 Übernachtung in einem 3* Hotel in Paro (2.250m) / A,F

Tag 2 – Inlandsflug nach Jakar

Am Morgen kurzer Flug gen Osten nach Jakar, Distriktstädtchen der vier Täler von Bumthang. Von dort fahren wir auf einer malerischen Route abseits der Nationalstraße ins Ura-Tal (3.100m) mit seinen dichten Nadelwälder und weiten Buchweizenfeldern. An einem kleinen Bergsattel steigen wir aus und wandern hinunter zum Ura Man Gi Lhakhang. Der zweistöckige Tempel mit schönen Wandmalereien ist Guru Rinpoche gewidmet und beherbergt drei Reliquienschätze.

Gastgeber für die nächsten drei Tage ist eine Lam-Familie (lam choje) des religiösen Adels, deren Abstammungslinie bis in die Bön-Zeit zurück reicht. Spannende Familiengeschichten sind garantiert.

Fahrzeit nach Ura ca. 2 Std.
3 Übernachtungen im Heritage Farmhaus im Dorf Singkhar / F,M,A

Tag 3 – Dorfleben & Festivals in Ura

Wir unternehmen eine Rundgang durch das Dorf, besuchen die Dorfschule und genießen die wunderschöne Berglandschaft. Mittagessen im Haus einer lam choje-Familie, die eine interessante Familiengeschichte hat und ihre Vorfahren bis zum Heiligen Longchenpa zurückführt. Als eine der „edlen religiösen Familien“ in der Region und als Neypos waren sie für die Beherberung und Verköstigung von hohen geistlichen wie weltlichen Persönlichkeiten verantwortlich. Daher ist das Haus groß und geräumig, die Gastfreundschaft großzügig und herzlich. Bleibt Zeit wandern wir noch zur kleinen Einsiedelei Shamsur.

Das Ura Tal ist Schauplatz von zwei noch sehr ursprünglichen Festivals – Ura Yakchoe und Sumthrang Kangsel. Noch nicht so überrannt von Touristen, bieten sie viel Lokalkolorit und ganz besondere Tänze.

Tag 4 – Wanderung zur Wangthang Goenpa

Wir brechen frühzeitig auf und wandern durch herrliche Wälder hinauf zur abgeschieden liegenden Wangthang Goenpa (3.400m). Gründer des Klosters war Lama Yeshi Dorji (1924-1981), der 16.Karmapa aus Tibet. Er verließ 1959 zusammen mit mehr als 160 Lama, Mönchen und Laien sein Land in Richtung Bhutan, um die Lehre des tibetischen Buddhismus vor der Zerstörung zu retten. Der Altarraum ist mit Mantras und Reliquien gefüllt und eine lebensgroße Nachbildung von Amitayus (Verkörperung der absoluten Wahrheit) ist das wichtigste Objekt der Verehrung. Malereien von zornigen und friedliebenden Gottheiten zieren die Wände, die 1971 der Wangthang Rinpoche entwarf. Heute gehören etwa 35 Gomchen (Laienmönche) zum Kloster, deren Unterhalt über Spenden und Almosen der Ura-Bewohner finanziert wird.

Gehzeit ca. 3 Std pro Weg; Picknick unterwegs

Tag 5 – schönes Tang Tal

Über eine schmale Bergstraße fahren wir ins nächste Tal, nach Tang. In seinen dicht bewaldeten Hügeln liegen einsame Tempel und verlassene Meditationshöhlen, die berühmteste Persönlichkeit von Tang ist der buddhistische Lehrmeister Pema Lingpa (1450-1521). Er war weit über die Grenzen hinaus als Tertön (Schatzfinder) bekannt, gründete viele Klöster und schuf religiöse Tänze (chams), die bis heute bei Festivals aufgeführt werden.
Deshalb halten wir auch gleich am Taleingang am Membartsho („Lodernder Feuersee“). Dies ist der Ort, wo Pema Linga die von Guru Rinpoche versteckten „Schätze“ fand. Der Legende nach tauchte er mit einer brennenden Lampe in dem tiefen Gewässer, ohne dass die Kerze erlosch. Durch diese „Prüfung“ schuf er die Aura der Verehrung um die Schlucht und sich selbst.

Ist das Ende des Tales erreicht, kommt der alte Fürstenpalast Ogyen Choling in Sicht. Ihren Wohlstand und Reichtum verdankten die Fürsten dem Karawanenweg, der einst von Tibet bis nach Arunachal Pradesh an ihrem Sitz vorbei führte. Das hauseigene Museum mit Familienerbstücken gibt einen Einblick in das goldene Zeitalter dieser Adelsfamilie vor 1950. Gemütlicher Abend an einem romantischen Orte im Königreich.

Fahrzeit ca. 2 Std.
2 Übernachtungen im Ogyen Choling Heritage House / F,A

Tag 6 – Heiligtümer & Meditationsklausen in Tang

Nach der Führung durch das Museum von Ogyen Choling lohnen spannende Aktivitäten in der näheren Umgebung wie der Besuch des Choejam Tempels mit schönem Blick auf das Tal und den Fluß oder ein Spaziergang zur Meditationshöhle von Longchen Rabjam (Gehzeit ca. 20 Min.). Der tibetische Gelehrte (1308-1364) war Autor bedeutender religiöser Texte und faßte die Lehren von Guru Rinpoche in ein einheitliches Lehrsystem zusammen.
Später wandern wir dem Fluß entlang zum Meditationsfelsen von Guru Rinpoche, dem Tang Rimochen (Gehzeit ca. 45 Min.). Da der Meister unzählige Zeichen am Felsen hinterließ, gilt der Ort als sehr verheißungsvoll und wird von vielen Pilgern aufgesucht. Pema Lingpa ließ später unter der Felswand einen kleinen Tang Rimochen Lhakhang, nach Visionen von Longchen Rabjam errichten.

Option für Wanderer mit guter Fitness: steiler Aufstieg nach Kunzangdrak (3.350m), einer der vielen Meditationsorte von Guru Rinpoche. Pema Lingpa ließ 1488 in der Mulde einer Klippe die heutige Anlage errichten. Abgesehen von seinen Wohnräumen gibt es drei kleine Tempel. In einem der Altarräume steht eine Statue von Guru Rinpoche, die Pema Lingpa selbst schuf, ein zweiter Tempel beherbergt die vergoldete Kupferstatue seiner selbst. Gehzeit insgesamt ca. 4 Std

Tag 7 – Choekhor Tal, spirituelles Herzland im Königreich

Am Morgen Ausfahrt aus dem Tal ins Distriktstädtchen Jakar. Dort geht es auf einfachen Pfaden zum Jambay Lakhang, der zu den 108 Schreinen gehört, die der tibetische König Songtsen Gampo im 7.Jahrhundert im Himalaya errichten ließ. Von dort führt ein Weg zum Kurjey Lakhang, das bedeutendste Heiligtum im Tal. Hier hinterließ Guru Rinpoche einen Abdruck von seinem Körper. Von seiner Meditationshöhle besiegte er außerdem einen starken Dämonen, der den damaligen König in seinen „Fängen“ hielt. Der älteste Tempelbau wurde über seiner Meditationshöhle errichtet.

Über eine kleine Hängebrücke geht es zu einem nahegelegenen Bauernhof zum Mittagessen. Die Hausfrau ist nicht nur eine gute Köchin, sondern braut auch einen sehr guten Ara (Schnaps). Vielleicht gibt es ja ein Gläschen zum Abschied?

Den Nachmittag beschließen wir mit einem Besuch im kleinen Tamshing Lakhang und im Biergarten der Swiss Farm bei einem kühlen Red Panda Beer. Die Swiss Farm wird vom Schweizer Fritz Maurer gegründet. Das Projekt führte Brauereien, landwirtschaftliche Maschinen und brennstoffeffiziente, rauchfreie Holzöfen im Tal ein. Er führte auch das erste Gästehaus für Touristen im Tal ein. Red Panda ist die einzige Brauerei im Land und braut nach deutschem Reinheitsgebot. 

Festivals (Tshechu) sind ein besonderes Highlight einer Bhutan Reise und finden meist im Frühjahr und im Herbst statt.

Fahrzeit ca. 1,5 Std.
1 Übernachtung in der Rinchenling Lodge in Jakar (2.600m) / F,M,A

Tag 8 – Kloster Tharpaling

Die Reise führt weiter ins malerische Chumey Tal. Oft sieht man am Straßenrand kleine Verkaufsstände mit schönen Textilienm den Chumey ist die Heimat der Yathra-Weberinnen.  Aussteigen und anschauen lohnt immer!

Kurz danach beginnen wir unsere Wanderung zum Kloster Tharpaling (3.600m), wobei das letzte Stück etwas anstrengender wird. Gründer war der tibetische Gelehrte Longchen Rabjam (1308-1363) während seiner Zeit im Exil in Bhutan. Er war der Abt von Kloster Samye, das erste buddhistische Kloster im Himalaya und eines der wichtigsten Klöster in Tibet überhaupt. Sein Hauptwerk „Die Sieben Schätze“ faßt die vergangenen 600 Jahre buddhistischen Denkens in Tibet zusammen und teilweise im Kloster Chodrak oberhalb von Tharpaling geschrieben. Picknick beim Kloster, das einen schönen Panoramablick über das Tal bietet. Auf der Rückfahrt nach Buli kehren wir noch in einem kleinen Familienbetrieb ein. der besonders gut riechende Räucherstäbchen aus natürlichen Rohstoffen herstellt.

Fahrzeit nach Chumey ca. 1 Std.
1 Übernachtung im Buli Farmstay / F,M,A

Tag 9 – über Trongsa nach Punakha

Ein recht langer Fahrtag steht heute an. Serpentinen, gesäumt von Koniferen und Rhododendron, mit Ausblicken auf die tief untenliegenden Flußtäler begleiten uns hinauf zum Yutong Paß und weiter ins historisch bedeutsame Städtchen Trongsa.

Plötzlich und unvermutet: der erste Blick auf den Dzong von Trongsa. Spektakulär an einem großen Felssprung über dem Tal, konnte nichts dem wachsamen Auge der Beamten entgehen, die von hier aus den Handelsverkehr zwischen Ost und West kontrollierten. Wir schlendern durch die Anlage und nutzen die Gelegenheit für einen kleinen Bummel durch das Städtchen.

Durch eine enge Schlucht und viele Serpentinen ereichen wir den Pele La (3.420m), symbolische Grenze zwischen West- und Zentralbhutan. Ist das Wetter gut, lockt der Blick auf den Götterberg Chomolohari und ein Mittagessen in der Cafeteria (eigene Kosten). Die kurvige Straße führt weiter nach Wangdue und zweigt dann ab ins milde Punakha Tal.

Fahrzeit ca. 5-6 Std.
2 Übernachtungen im Farmhaus der bekannten Weberin Aum Karma / F,A

Tag 10 – Punakha Tal

Am Morgen geht es ins obere Punakha Tal, wo ein ca. 1-stündiger Fußmarsch durch Reis- und Chilifelder hinauf zum Khamsum Yuelley Namgyal Chorten beginnt. Der außergewöhnlich, schöne Tempel, gestiftet von der Königinmutter, um Frieden, Stabilität und Harmonie in der sich verändernden Welt zu fördern, ist dicht mit Schutzgottheiten besetzt. Von seiner obersten Etage genießt man an klaren Tagen ein spektakulärer Panoramablick über den Mo Chhu bis zu den weißen Berggipfeln von Gasa und darüber hinaus.

Den Nachmittag widmen wir dem Punakha Dzong. Der „Palast des großen Glücks“ ist wohl der schönste Dzong des Landes und ein herausragendes Beispiel traditioneller Bau- und Tischlerkunst mit reich geschmückten Tempeln, Andachtshallen und holzverzierten Mönchsunterkünften. 1637 legte Shabdrung Ngawang Namgyel, der Staatsgründer von Bhutan, den Grundstein für die Festung, die Schauplatz wichtiger Zeremonie (Punakha Tshechu, Krönungszeremonie) sowie Winterresidenz des religiösen Oberhauptes und seiner Gefolgschaft ist. Reich an Eindrücken und Erlebnissen kehren Sie zum Farmhaus zurück und genießen einen gemütlichen Abend bei Bio-Kost.

Tag 11 – unterwegs in unberührter Natur

Wir verlassen das Tal in Richtung Dochu La (3.000m) mit seinen markanten 108 Chorten. Bei klarem Wetter genießen wir eine sensationelle Panoramasicht die weißen schimmernden Berge an der Grenze zu Tibet.
Als ein noch besserer Aussichtspunkt auf Kang Bum (6.500m), Masangang (7.165m) und Gangkar Puensum (7.497m), den höchsten unbestiegenen Berg der Erde, gilt der Lungchutse Lhakhang. Und so wandern wir rauf und runter, durch Rhododendronwald behangen mit Feenhaaren und Orchideen zum kleinen Tempel (3.600m). Neben der schönen Aussicht ist es ein segensreicher Ort um Gebetsfahnen aufzuhängen. Picknick und Wanderung noch ein Stück weiter zu einem kleinen Kloster auf 3.200m. Von dort fahren wir nach Thimphu.
Bleibt Zeit, besuchen wir das alte Changangkha Kloster, das einen schönen Ausblick auf die Stadt bietet und Sitz der Geburtsgottheit all derer ist, die in der Umgebung geboren wurden. Eine gute Gelegenheit um mehr über Geburt und Geburtsgottheiten in Bhutan zu erfahren.

Fahrzeit ca. 2,5 Std, / Gehzeit Lungchutse insgesamt 3 Std.
1 Übernachtung im Pelyang Hotel in Thimphu / F,A

Tag 12 – Hauptstadt Thimphu

Die Hauptstadt des Landes gehört mit ca. 115.000 Bewohnern zu den kleinsten der Welt und die Gratwanderung zwischen Moderne und Tradition macht einen Besuch spannend.
Ganztägige Besichtigungen je nach Ihren Interesse und Wünschen: Textilmuseum (Royal Textile Academy), das Einblick in die Textilkunst aus allen Landesteilen bietet. Nicht weniger interessant ist die Jungshi Papiermanufaktur. Das handgeschöpfte Papier aus der Rinde der Dekap- und Daphne-Bäume verwenden die Mönche seit jeher für Gebetstexte und religiöse Manuskripte, man sagt dem Büttenpapier sogar Heilkräfte zu.
Später umrunden wir den Stupa des Memorial Chorten, einer der spirituellesten Ort für die lokale Bevölkerung um Gebete zu verrichten, die großen Gebetsmühlen zu drehen und Butterlampen anzuzünden.

Handwerk ist integraler Bestandteil der bhutanischen Kultur und jedes Werk stellt eine Verbindung zum Dharma her und einen Meilenstein auf dem Weg zur Erleuchtung. Einen Einblick in die 13 traditionellen Handwerkskünste erhalten wir beim Besuch der Choki Traditional Art School. Dabei können wir den Schülern über die Schulter schauen und die fertigen Werke im kleinen Verkaufsladen erwerben.
Bevor wir nach Paro aufbrechen, Halt an der großen Buddhastatue Dordenma für einen letzten Blick auf die Stadt und das Tal.

Fahrzeit nach Paro ca. 60 Minuten
2 Übernachtungen im Hotel in Paro (2.200m) / F,A

Tag 13 – Tigernest

Früh am Morgen steigen wir auf zum Kloster Taktsang, bekannt als „Tigernest“. Waghalsig thront das bekannteste Heiligtum des Landes an einer mächtigen Felswand 900m über dem Talboden. Seinen Namen verdankt es Guru Rinpoche, dem größten tantrischen Lehrmeister in der Geschichte des tibetischen Buddhismus. Er soll im 8.Jahrhundert auf dem Rücken einer manifestierten Tigerin hier gelandet sein um zu meditieren. Taktsang gilt als einer der verheißungsvollsten Orte für Meditation, Kontemplation und Gebete.

Gehzeit Tigernest ca. 4 Std. / Aufstieg ca. 650 Hm

Tag 14 – Tashi Delek Bhutan

Fahrt zum Flughafen. Individueller Flug via Delhi Kathmandu oder Bangkok nach Hause mit Ankunft am Folgetag.

Reisepreis pro Person
ca. Euro 3.775 bei 2-3 Personen
ca. Euro 3.595 bei 4-6 Personen
Einzelzimmer-Zuschlag auf Anfrage  

Eingeschlossene Leistungen

  • Privatreise lt. Reiseverlauf
  • Druk Air Flug Paro-Jakar / Bumthang
  • 7 Übernachtungen in ausgewählten Homestays/Heritage Häusern
  • 6 Übernachtungn in landestypischen Mittelklasse Hotels
  • Mahlzeiten lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen/Picknick, A=Abendessen)
  • durchgehende, englischsprechende Reiseleitung ab/Paro
  • Aktivitäten, Wanderungen lt. Programm
  • Besichtigungen und deren Eintrittsgebühren lt. Programm
  • alle Tranfers, Transporte mit privatem Fahrer
  • Teilnahme an einem Festival (abhängig von Reisezeit)
  • SDF-Tourismusabgabe an das Dep. of Tourism lt. staatlicher Regelung
  • Visum Bhutan und Einholung
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein von R+V

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • alle internationalen Flüge
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben, Extras (Hot Stone Bad, Massagen)
  • Getränke im Hotel  / Restaurant sowie nicht inkl. Mahlzeiten
  • Leistungen außerhalb Bhutans sowie Visum für Anrainerstaaten wie Indien oder Nepal
  • Reiseversicherung (Reiserücktritt/Abbruch, Reisekranken- und Unfallversicherung etc)
  • zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Änderungen durch Flugverschiebungen/Flugzeitenänderungen

Die Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Guide geleitet. Dieser kennt sein Land, die Sitten und Gebräuche und fungiert als Dolmetscher bei Begegnungen mit den Menschen in ländlicher Region. Diese sprechen und verstehen meist kein Englisch.

Die Reise ist für Menschen geeignet, die den Kontakt und die Begegnung mit dem traditionellen Bhutan und der Landbevölkerung nicht scheuen und auf Komfort verzichten können.

  • Tageswanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden von leicht über moderat bis anstrengend. Gelegentliche steile Anstiege sollten kein Problem für Sie darstellen. Die Wanderungen sind fakultativ und abhängig von Fitness und Wetterbedingungen
  • gute Ausdauer, eine stabile Gesamtkonstitution und Trittsicherheit; gute Wanderschuhe (knöchelhoch und mit Profil) werden empfohlen
  • Sie bewegen sich in Höhen zwischen 2.500m und steigen einmal auf knapp 4.000m hoch, wobei Sie sich bis dahin schon gut an die Höhe anpassen konnten.
  • Überlandfahrten von 1 bis 5 Stunden

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