Kultur- und Naturreise durch „Klein-Tibet“
Highlights • unsere beliebte klassische Kulturreise mit kleinen Geheimtipps und schönen Tageswanderungen • Besuch eines Klosterfestes (je nach Reisezeit) • über den Khardung La (5.360m) ins Nubra Tal •
PRIVATREISE . KULTUR . WANDERN . FESTIVALS
Reisedauer 15 Tage
Reiseroute: Delhi-Leh . Nimuu (3 N) . Temisgang (2 N) . Leh (2 N) . Nubra Tal (3 N) . Indus Tal (2 N) – Leh-Delhi
Lokale englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
Beste Reisezeit: Juni bis Mitte Oktober
Die Winter in Ladakh sind lang und hart. Doch wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen am Horizont erscheinen, wenn Aprikosen- und Apfelbäume blühen, prächtige Maskenfeste in den Klöstern aufgeführt werden und die Menschen ihre Felder bestellen, dann ist die schönste Gelegenheit für eine Ladakh Reise.
Diese Ladakh Reise ist vielfältig mit spannenden Einblicken in den tibetischen Buddhismus, der sich über Jahrhunderte in der Abgeschiedenheit der grandiosen Bergwelt des Himalayaa entwickeln konnte und bis heute sichtbar ist in den burgähnlichen Klöstern mit einzigartigen Kunstschätzen und im gelebten Glauben seiner Bewohner.
Auf schönen Tageswanderungen kommen Sie über kleine Pässe und Täler in abgelegene,Dörfer, die wie kräftige Farbkleckse in einer kargen Landschaft liegen. Sie übernachten in besonderen Unterkünften, die den Charakter und die Tradition des Landes widerspiegeln, sitzen beim Tee unter blühenden Bäumen und in idyllischen Landschaften beim Picknick.
Eine Fahrt über den Khardung La, mit 5.600m eine der höchsten Paßstraßen der Welt, bringt Sie gen Norden ins Nubra Tal, ein kleines Naturparadies aus grünen Weiden, Blumenwiesen und Sanddünen. Neben der spektakulären Landschaft und Natur sind Sie hier im Reich der Mythen und erleuchteten Wesen, traditionelles Handwerk findet sich in jedem Dorf und bei Interesse besuchen Sie das eine oder andere soziale Frauenprojekt.
Klosterfeste in Ladakh werden mit großer Inbrunst und Andacht gefeiert. Findet ein Festival in der von Ihnen gewünschten Reisezeit statt, werden wir es gerne in die Reise integrieren. Hemis Festival ist mittlerweile sehr touristisch und überlaufen, wir raten eher von einem Besuch ab.
Tag 1 | Flug nach Delhi
Individueller Langstreckenflug nach Delhi. Je nach Ankunft Übernachtung (eigene Kosten) oder Transitaufenthalt am Flughafen bis zum Weiterflug nach Ladakh.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh / Ladakh
Spektakulärer Inlandsflug über die weißgepuderten Himalayagipfel nach Leh (3.500m). Fahrt ins Dörfchen Nimoo – der perfekte Beginn einer Ladakh Reise. Dort heißt es ausruhen, denn wer seinem Körper in den ersten Tage nicht zu viel zumutet, wird mit einer schnelleren Akklimatisation belohnt.
Fahrzeit ca. 40 Minuten
3 Ü/VP im Nimmu House (3.180m)
Tag 3 | Village Walk & Basgo Gompa
Wir unternehmen einen Dorfrundgang, plaudern mit seinen Bewohnern und machen uns mit dem Alltag der Ladakhi vertraut. Am Nachmittag besuchen wir Basgo (3.295m), das im 15.Jh. erbaut und den ladakhischen Königen als Zweitresidenz diente. Auch wenn der ehemalige Palast nur noch eine Ruine ist, so trotzen doch die drei Maitreya-Tempel den Launen der Zeit. Sie gehören zu den ältesten, noch erhaltenen Bauten ihrer Art, besitzen wunderschöne Wandmalereien und werden weiterhin von der Bevölkerung für Zeremonien und Feiertage genutzt und verehrt.
Tag 4 | Ausflug ins Tal der Kupferschmiede
Entlang dem eindrucksvollen Zanskar-Canyon fahren wir nach Chilling (3.236m). Der kleine Ort, eine grüne Oase inmitten karger, hochaufragender Berge, beliefert seit Jahrhunderten die Hauptstadt mit Kupfer-, Silber-, Zinn und Bronzearbeiten. Die Vorfahren der Bewohner kamen vor mehr als 600 Jahren aus Nepal ins Land, um die Buddha-Statue im Palast von Shey zu fertigen.
Wir treffen einen Schmied und lernen seine Kunstfertigkeit kennen. Neben Chilling besuchen wir noch die Dörfer Sumdha Chenmo, Sumdha Chun (mit Tempeln aus dem 11.Jahrhundert) und Tsoksti, wo sich ebenfalls Kupferschmiede niedergelassen haben.
Option: Rafting entlang dem Zanskar mit Picknick am Flußufer / Extrakosten
Tag 5 | buddhistische Kunstschätze in Alchi & Mang Gyu
Zwischen steilen Berghängen versteckt, liegt in einem lieblichen Aprikosenhain das Kloster von Alchi (UNESCO Weltkulturerbe). Erbaut wurde es im 11.Jh. unter dem Einfluss von Rinchen Zangpo, einem einflussreichen tibetischen Mönch und bedeutendem Übersetzer buddhistischer Schriften. Künstler aus Kaschmir schufen hier mit meisterlichem Geschick farbige Holzschnitzereien und Fresken, Kleinode buddhistischer Kunst aus über acht Jahrhunderten.
Unweit von Alchi steht ein weiteres Kloster aus der Zeit von Rinchen Zangpo: Mangyu (Mang Gyu). Was Mangyu wirklich außergewöhnlich macht, ist seine kulturelle und spirituelle Bedeutung. Es ist eine lebendige Erinnerung an die frühe religiöse Entwicklung und die künstlerischen Errungenschaften Ladakhs. Sein alter Tempelkomplex beherbergt wunderschöne Holzskulpturen, Stuckfiguren und Wandmalereien, die einen starken Einfluss aus Kaschmir und Zentralasien widerspiegeln. Trotz seines historischen und künstlerischen Wertes liegt das Kloster abseits der üblichen Touristenpfade und bietet Besuchern die seltene Gelegenheit, frühe buddhistische Kunst in einer friedlichen, ungestörten Umgebung zu erleben.
Weiterfahrt dem Indus entlang ins Dorf Temisgang. Mit seinen stattlichen Häusern, den Aprikosen- und Apfelgärten gehört es zu den wohlhabenden Orten der Region.
2 Ü/VP im Namra Heritage House o. Uley Ethnic Resort (3.277m)
Tag 6 | Kloster Lamayuru und Wanderung nach Wanla
Ausflug zum Großkloster Lamayuru, das hoch oben auf einem Grat über der legendären „Mondland“ thront. WIe bei allen Klöstern des Landes gibt es auch hier eine Legende zu seiner Entstehung, doch historisch belegt ist die Ankunft des indischen Yogi Naropa (1016-1100). Rund um seine Meditationshöhle wurde das Kloster erbaut. Thangkas, Fresken und Statuen von Buddha schmücken den Versammlungsraum und die Getshallen. Auf unserer „kora“ entdecken wir Wandmalereien, Gebetsmühlen und eine beeindruckende Chörtengruppe (Stupas). Eindrucksvoll ist auch der uralte Sengge Lhakhang außerhalb des Hauptklosters. Mit seinen zornvollen Schutzgottheiten verströmt er eine ganz mystische Atmosphäre und erinnert an die vorbuddhistische, schamanistische Bön-Religion.
Vom Kloster beginnen wir eine Wanderung über den Prinkti Paß (Eidechsen-Paß 3.732m) nach Wanla (3.145m). Die traditionellen Lehmhäuser des Dorfes gruppieren sich besonders reizvoll um einen markanten Felshügel, auf dem die Palast-Ruine thront. Besonders sehenswert ist der alte Wanla-Tempel (Tashi Sumtsek), dessen Innenwände mit Fresken bedeckt sind, die zu den frühesten Exemplaren eines aus Zentraltibet stammenden Malstils gehören. Von Wanla Fahrt nach Temisgang.
Tag 7 | Wanderung zur Likir Gompa
Fahrt nach Ang. Dort beginnt eine schöne Wanderung nach Hemis Shukpachan („reich an Wacholder“) mit einem der wenigen Wacholder-Wäldchen in Ladakh. Oft sieht man vor den Häusern Rauch aufsteigen, es duftet wohltuend, denn tagtäglich opfern die Menschen Wacholder zur Abwehr von Dämonen und negativer Energie. Sind wir im September unterwegs, dann können wir die Dorfbewohner beim Einbringen der Ernte beobachten.
Picknick oder Mittagessen im Dorf.
Anschließend Fahrt nach Leh mit Halt bei der Likir Gompa (3.700m). Das Kloster stand in Verbindung mit dem Kadampa-Orden, der auf Atisha zurückgeht. Die heutige Struktur wurde im 18. Jh. erbaut und wird von einer 23 Meter hohen Statue des Maitreya-Buddha dominiert.
2 Ü/F im Tsokar Hotel oder Jade House in Leh (3.500m)
Tag 8 | Auszeit in Leh
Leh mit seinen engen Gassen, dem lebhaften Basar, kleinen Geschäften, Cafes und Restaurants bietet viel Lokalkolorit. Hier lohnt es sich nach Souvenirs Ausschau zu halten oder das köstlich frische Kaschmir-Fladenbrot in der Chuterantak (Straße der Bäcker) zu probieren.
Wer Lust hat, besucht am Nachmittag die geheimnisvolle Tsemo Gompa oberhalb des königlichen Palastes und genießt einen traumhaften Blick von der weißen Shanti Stupa auf das Indus Tal und die Stadt.
Tag 9 | über den Khardung La nach Nubra
Spektakuläre Fahrt in Richtung Norden. Kurven über Kurven und immer weiter bergauf geht es bis zum Khardung La (5.360m), einer der höchsten befahrbaren Gebirgspäße der Welt. Hier oben weht ein scharfer Wind, doch der Blick auf die Schneeberge des Karakorum im Osten ermutigt für einen Halt und zum Aussteigen. Fahrt hinunter bis auf 3.000m nach Khalsar und weiter nach Thirith oder Sumoor mit seinen schönen alten Bauernhäusern.
Durch das Nubra Tal, an einem Seitenarm der historischen Karawanenstraße, zogen einst Tausende von Lasttieren, voll bepackt mit chinesischer Seide, indischem Schmuck, mit Gewürzen, Wolle und wertvoller Handelsware. Der Handel brachte den Bewohnern Reichtum und Ansehen bis die Karawanen ihre Dienste einstellten. Die wertvolle Handelsware wird heute durch den Anbau von Weizen, Erbsen, Senf, Obst, Nüsse, Mandeln und vieles mehr ersetzt.
Fahrzeit ca. 4-5 Std.
3 Ü/VP in Sumoor oder Tirith o.ä. (3.150m)
Tag 10 | Einsiedelei Ensa
Ausflug zur Ensa Gompa (3.450m), um die sich viele Mythen über ihre spirituelle Verbindung mit erleuchteten Wesen ranken. Ein kurzer, steiler Weg führt hinauf zur hochverehrten Einsiedelei, die drei kleine Kapellen hat und von vielen Chörten umgeben ist. Wir genießen die friedliche Atmosphäre, die wunderschönen Ausblicke und gehen dann auf einem traditionellen Pilgerweg ins Dorf Kubet. Die Wanderung führt hoch über dem Nubra Fluß an die Hänge des Saltoro-Gebirges. Mit Glück zeigen sich in den zerklüfteten Hängen Wollhasen, Pikas und der Asiatische Steinbock. Wir sehen uns im Dorf um und sind zum Mittagessen bei einer Nubrapa-Familie eingeladen.
Bleibt Zeit am Nachmittag besuchen wir einen kleinen, von Mythen umrankten Wunschsee, wo viele Besucher angeblich Zukunftsvisionen haben.
Tag 11 | Volksarchitektur und traditionelles Handwerk
Nubra ist eine Region mit einer reichen und vielfältigen Kultur und einer langen Geschichte. Musik, Folklore und Handwerk wie Weben und Korbflechten waren hier weit verbreitet und sind es in manchen Gegenden noch immer. Die Volksarchitektur verweist auf regionale Einflüsse, es gibt Moscheen, 300 Jahre alte Häuser mit reich geschnitzten Holzbalkonen und Haustempeln, die Geschichten von fliegenden Einsiedlern und Dämonenkönigren erzählen.
Ein ganzer Tag mit Erkundungen in den Dörfern rund um Sumoor u.a. Kloster Samstanling mit einem traditionellen Manekhang (Gemeinschaftstempel). Die Gebetsmühle des Tempels soll Tausende von Buddhas sechssilbigem Mantra des Mitgefühls enthalten.
Das Larjey Amchi House, vermutlich eines der ältesten noch bewohnten Häuser in Sumoor, zeigt die besondere Architektur der Region mit Haustempel (Chodkhang) im obersten Stockwerk, Sommerküche, die Wohnräume im ersten Stock sowie die Winterküche (Chansa) und den Tierstall (Stongra) im Erdgeschoss. Sakrale Bauten, darunter Stupas, Lhubang (Altar für unterirdische Geister) und einen Tsadkhang (Reliquienhaus) befinden sich vor dem Haus. Die Familie ist seit Generationen der traditionellen Amchi-Medizinpraxis verbunden und bis heute wird regelmäßig ein Ritual namens Smanle Dochog, das dem Medizinbuddha gewidmet ist, in diesem Tempel durchgeführt.
Auch die Geschichte der Onpo Gompa (oder Astrologenkloster) ist in vielerlei Hinsicht interessant. Hier wird seit seinem Bau (1814) Astrologie praktiziert. Die Ausbildung ist hart, umfaßt sie doch die 100.000 Niederwerfungen (Chak), die Durchführung von Ritualen und das Aufsagen von Gebeten.
Wir schlendern durch das Dorf, schauen in die Werkstätten der Weber, eines Tibi-Designers (ladakhische Hüte mit kastanienbraunem Stoff oder einfarbiger Seide überzogen) und besuchen bei Interesse noch ein Selbsthilfeprojekt der Dorffrauen.
Tag 12 | über den einsamen Wari La ins Indus Tal
Wir verlassen Nubra an seinem östlichen Ausgang und fahren über den einsamen Wari La (5.200m) in Richtung Indus Tal. Vorab ein kurzer Abstecher zur Diskit Gompa mit der 32 m große Maitreya Buddha-Statue, 2010 geweiht vom Dalai Lama geweiht.
Auf der Fahrt in südliche Richtung nehmen den Wari La in Angriff, passieren die Region um Sakti mit den Klöstern Takthok und Chemre und schauen uns Kloster Hemis an. Es ist das größte und wohlhabendste Kloster des Landes, gegründet in den 1630er Jahren unter der Schirmherrschaft von König Singge Namgyal. Durch eine enge Schlucht vom Rest des Tales abgeschirmt, ruht es auf einem grünen Hügel umgeben von spektakulären Bergen. Wir besichtigen Altarräume und das Kloster-Museum.
Fahrzeit ca. 4-5 Std.
2 Ü/VP im Indus River Camp (Cottage)
Tag 13 | Morgengebete im Kloster Matho
Anders als beim populären Morgengebet im Kloster Thiksey, finden nur wenige Besucher den Weg nach Matho. Mit etwas Glück sind wir die einzigen Besucher und können so ungestört an der Morgenzeremonie (puja) in der großen Versammlungshalle teilhaben. Kloster Matho ist das einzige Kloster in Ladakh, das dem Sakya-Orden (graue Erde) angehört, eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus.
In Thiksey erhalten wir eine Führung durch die Gebetsräume mit der Schrein der Göttin Tara und den handgeschriebenen Klatten buddhistischer Texte. Anschließend spazieren wir entlang der Felder zum Palast von Shey und staunen über Schmuckstücke, Kunstwerke und Juwelen der Namgyal-Könige im königlichen Museum von Stok.
Tag 14 | Tashi Delek Ladakh
Es heißt Abschied nehmen von Ladakh und dem Himalaya. Wir fahren zum Flughafen von Leh und fliegen von dort zurück nach Delhi. Je nach Weiterflug können Sie die Reise in einem nahe gelegenen Flughafen Hotel geruhsam ausklingen lassen (Kosten nicht inbegriffen).
Tag 15 | Ankunft in der Heimat
Ankunft am frühen Morgen
Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte, Programmänderungen (wegen Straßen- und Wetterverhältnissen, Flugänderungen oder aus sonstigen Gründen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Reisepreis pro Person
ab Euro 2.380,- auf DZ Basis
Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage je nach Unterkunft
Ihr Inklusivpaket
- Rundreise Ladakh auf Basis 2 Personen
- 12 Übernachtungen im DZ in ausgewählten Unterkünften lt. Programm
- Verpflegung lt. Programm
- lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab/bis Leh
- alle Fahrten, Transfers im komfortablen Toyota Innova
- Ausflüge, Aktivitäten und Wanderungen lt. Programm
- Permits, Bewilligungen und Eintrittsgebühren
- ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein
Nicht eingeschlossen
- internationaler Langstreckenflug bis/ex Leh
- Trinkgelder, Spenden in Klöstern, optionelle Besichtigungen, Extras wie Rafting
- nicht erwähnte Mahlzeiten, Getränke in Restaurants/im Hotel
- Leistungen außerhalb von Ladakh
- Visaeinholung und Visum Indien (derzeit USD 25,-)
- Reiseversicherung, zusätzliche Kosten bei Krankheit, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. bei Flugzeitenänderungen oder Flugausfall
Zusatzoptionen
- Premium- oder Business Class Flug; Preis auf Anfrage
- Verlängerungsprogramm z.B.Tsomoriri See, Pangong See
- Rundreise mit Tageswanderungen von 1 bis 4 Stunden. Einzelne Wegabschnitte sind steil. Doch alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
- Die Wanderungen sind einfach bis moderat, bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein. Gute Wanderschuhe mit Profilsohle sowie Wanderstöcke sind empfehlenswert
- eine gute Gesamtkonstitution sowie Fitness ist erforderlich
- Eine gute Akklimatisationszeit von mind. 2 Tagen dient der schnelleren Anpassung an die Höhe
Flugabsagen/-verschiebungen
Die Flüge von/nach Leh sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden können. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können zu Absagen führen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an.
Klima: Ladakh ist als einzige Region in Indien nicht vom Monsun betroffen. Generell ist es ein trockenes Gebiet mit geringen Niederschlägen.Die beste Reisezeit ist von Juni bis Anfang/Mitte Oktober.
von Juni bis Ende September (Sommer) ist es sonnig und warm mit Tagestemperaturen bis über 30°C. Am Abend, im Schatten und auf den Höhen bleibt es jedoch kühl.
In dieser Zeit besteht eine wöchentliche Flugverbindung nach/ex Srinagar (Kashmir). Die Päße sind für Überlandfahrten offen.
ab Mitte Oktober fallen je nach Höhenlage die Temperaturen. Schnee ist in den Tälern jedoch selten.
Der kalte Winter ist für Reiseerfahrene eine eindrucksvolle Reisezeit mit einmaligen Klosterfesten und praktisch ohne westliche Besucher. Viele Unterkünfte sind in dieser Zeit nicht geöffnet.