Yurbi Farmstay ist ein kleines Paradies im fernen Lhuentse Tal. Hierher verschlägt es kaum Touristen und falls doch, dann meist zum Weberdorf Khoma. Doch gibt es in Lhuentse noch viel mehr zu sehen und zu erleben. Es ist eine landschaftlich sehr reizvolle Region, reich an Flora und Fauna. Die Wintermonate sind angenehm, im Sommer wird es allerdings richtig heiß.
Yurbi Farmstay im oberen Lhuentse Tal liegt wunderschön inmitten von Reisterrassen. Wer Abenteuergeist und Interesse am Alltagsleben der Menschen in abgelegenen Regionen mitbringt, ist an diesem spannenden Ort genau richtig.
Die Gastgeberfamilie um Aum Rinchen Yangtsho und ihre Tochter Kuenzang ist sehr liebenswürdig und Großmutter Aie Pema Seldon ist eine nie versiegende Quelle an Informationen was gesellschaftliche Traditionen, religiöse Abstammungslinien und Pilgerschaften nach Tibet angeht. Menschen mit ihrer Lebenerfahrung und Weisheit gehören zu einer aussterbenden Generation in Bhutan.
In Peljorling pflanzt die Familie ihr eigenes Gemüse an. „Chefkoch“ ist Apa, der Vater. Er kreiert ausgezeichnete Gerichte, die man auf der Veranda des Hauses einnimmt.
2021 wurde das neue Haus von Tochter Kuenzang fertiggestellt. Sie wohnt dort mit Mann und Kind. Authentisches Familienleben ist also garantiert. Zudem kennt sich Kuenzang in der Region sehr gut aus und ist eine ausgezeichnete Reiseleiterin.
Von Yurbi lohnen sich wunderbare Tageswanderungen z.B. zur Yoodra Goenpa (der Rinpoche ist mit der Gastfamilie verwandt), zum Kloster Janchubling oder zur Sangay Lodrak Höhle. Wer mehr als 2 Nächte bleibt, unternimmt Ausflüge in die Dörfer Ney, Dungkar oder Nyebe, die abgelegen unweit der Grenze zu Tibet liegen und sehr selten Besuch von Fremden erhalten.