grandioses Natur- und Kulturerlebnis im indischen Himalaya

Highlights intensives wie authentisches Reiseerlebnis im ländlichen Südwesten von Sikkim Wohnen in charmanten Dorfhäusern flexible Tagesaktivitäten aus Wandern, Begegnungen & Kultur perfekte Betreuung durch Guide, Fahrer & Privatkoch Entschleunigen & aus dem Alltag heraustreten

Privatreise zum Wunschtermin / 6 Tage

Reiseroute: Bagdogra – Rinchenpong . Hatti Dunga (2 N) . Radhu Khandu (3 N) – Bagdogra

beste Reisezeit: Oktober- Anfang Dezember (gute Bergsicht) & März bis April (Rhododendronblüte, Flora, warme, trockene Tage)

Sikkim Shakti Village Walks sind eine exklusive Art zu reisen. Abseits der üblichen Touristenpfade sind Sie jeden Tag zu Fuß von Dorf zu Dorf und in archaischen, herrlichen Landschaften der Region Rinchenpong unterwegs. Sukkim „neues Haus“ wie es die Vorfahren aus Tibet benannten, ist klein und bergig. Die weißen Gipfel der Achttausender, Mönchen in roten Roben und wehende Gebetsfahnen in blau, weiß, rot, grün und gelb und die kleinen Weiler der Himalayabewohner sind überall präsent. Doch es sind die Begegnungen, der gemächliche Lebensstil und die enge spirituelle Verbundenheit mit den Göttern, die unsere Sinne schärfen und die uns für eine kurze Zeit unseren Alltag vergessen lassen.

Zu den Aktivitäten gehören Village Walks in die umliegende Dörfer der Lepcha, Besuche in Dorfschulen, bei lokalen Handwerkern und versteckten Klöstern. Doch der wahre Luxus von Sikkim Shakti Deluxe sind die Unterkünfte in tradtionellen Dorfhäusern, die Sie exklusiv bewohnen. Sie verbinden die schlichte Wohntradition mit modernem Komfort ohne ihre Authentizität zu verlieren. Abends sitzt man bei einem Bierchen am Lagerfeuer, freut sich auf die köstlichen Mahlzeiten und lauscht der Stille oder den Abendgesängen der Mönche im Kloster.

Die Einzigartigkeit von Sikkim Village Walks mit Shakti liegt in der Besonderheit seiner Unterkünfte, in der persönlichen Betreuung und in der Schönheit der Himalaya-Landschaften – das perfekte Gegenmittel zu unserer hektischen Welt.


Reisevorschlag

Die Reiseroute dient als Inspiration. Die angegebenen Zeiten dienen zur Orientierung, Änderungen bleiben vorbehalten.
Flug von Delhi oder Kalkutta nach Bagdogra, Ausgangsort für Reisen nach Sikkim.

Tag 1 – Flug nach Bagdogra, Fahrt in die Region Rinchenpong

Bagdogra ist Ausgangsort für Reisen nach Darjeeling und Sikkim und wird von Delhi und Kalkutta angeflogen. Empfang durch die Shakti-Reiseleitung am Flughafen von Bagdogra. Von dort fahren Sie durch das Flachland von Westbengalen, vorbei an winzigen Weilern und dichten Wäldern in die abgelegene Bergregion von Rinchenpong.

Hatti Dunga, Ihr erstes Dorfhaus ist ein über 70 Jahre altes Haus in traditioneller Holzarchitektur und gehört der Familie eines Lokalpolitikers. Es gibt drei Schlafzimmer mit eigenem Bad, ein Wohnzimmer, einen großen Garten und eine Veranda  mit offener Feuerstelle und einem schönen Blick über das Tal. Die morgige Tagesgestaltung sowie eine  Einführung in die Aktivitäten der nächsten Tage gibt es vor dem Abendessen, das am Lagerfeuer von Ihrem Privatkoch serviert wird.

Fahrzeit ca. 5 Stunden (123km)
2 Übernachtungen im Shakti Village House in Hatti Dunga (1.600m) / F,M,A

Nachhaltigkeit

Die drei Häuser von Shakti Sikkim wurden von lokalen Handwerkern mit nachhaltigen lokalen Materialien saniert. Ohne dabei ihren Charme zu verlieren, kamen moderne Badezimmer hinzu. Die Badeprodukte sind lokal und biologisch. „Wandern soll auch im Himalaya komfortabel sein“, sagt Shakti und sorgt daher für eine heiße Dusche, biologische Mahlzeiten und bequeme Betten.

Grundsätzlich ist man in Begleitung eines erfahrenen, privaten Shakti-Guide zu Fuß unterwegs. Ein Fahrzeug mit Chauffeur steht aber jederzeit zur Verfügung.

Tag 2 – Hatti Dunga – Begegnungen mit den Lepcha

In der Tälern rund um Rinchenpong siedeln die Ureinwohner Sikkims, die Lepcha. Ihrer Vorstellung nach stammen sie aus dem Berg Kangchendzönga (8.543m). Er ist nicht nur der dritthöchste Berg der Welt, sondern vor allem Sitz ihrer Schutzgottheit. Ihrer animistischer Glaube vermischt sich zwar mit dem Buddhismus, dennoch wissen ihre Schamanen um die heilenden Kräfte der Natur. Die Männer sind Sammler und Jäger, die Frauen begabte Weberinnen für besonders schöne Textilien.
Nach dem Besuch des Marktes im malerischen Rinchenpong mit seinen landwirtschaftlichen Erzeugnissen – alles 100% bio – beginnt der schöne Wandertag. Er führt von Weiler zu Weiler.  Kardamomfelder liegen am Wegesrand, Bauern pflügen ihre Felder mit dem schweren Ochsenpflug, Frauen bringen Grünfutter und Brennholz nach Hause oder bestellen die Reisfelder. Unterwegs erwartet Sie ein köstliches Picknick mit spannenden Geschichten zur  naturnahen Lebensweise, zu Sitten und Brauchtum der Lepcha.
Rückkehr nach Hatti Dunga zu Fuß oder mit dem Auto.

Wanderetappe ca. 11 km / Gehzeit ca. 4-5 Std.

Tag 3 – Hatti Dunga – Hee – Radhu Khandu

Wer die morgendlichen Gebete im nahe gelegenen Kloster Rinchenpong nicht verpassen möchte, sollte früh ausstehen. Im Altarraum rezitieren die Mönche heilige Texte, es wird getrommelt und gesungen – ein eindrucksvolles Erlebnis, das nur wenigen Touristen zuteil wird.

Anschließend gibt es ein Picknick-Frühstück, danach geht es über 268 Stufen hinauf zu einem 200 Jahre alten Familienkloster. An klaren Tagen bietet sich hier eine sensationelle Aussicht auf die weißgepuderten Himalayagipfel am Horizont. Vorbei an Wasserfällen und durch dichte Rhododendronwälder, die im April in den schönsten Farben in rot, rosa und gelb blühen, führt der Pfad in die Weiler Kaluk und Jowbari. Wehende Gebetsfahnen und eine grandiose Bergkulisse verzaubern den Tag.

Von Jowbari Fahrt ins charmante Dörfchen Hee, wo ein köstliches Picknick auf die Wanderer wartet.
Gestärkt und ausgeruht wandern Sie erst einmal bergauf ins Red Panda Naturschutzgebiet (Fambong Lho) wandern, Rückzugsgebiet von Himalaya-Bär, dem Roten Panda, der Zibetkatze und dem vom Aussterben bedrohten Rotkopf-Nashornvogel. Hier wachsen Rhododendren bis zu 12 Meter in den Himmel und verströmen im April, Mai ihren süßen Duft und blühen in den schönsten Farben. Über einen sehr alten Handelspfad erreichen wir nach ca. 3 Stunden unser Tagesziel, das Dorf Khandu.

Dort erwartet Sie eine liebenswürdige Familie in ihrem charmanten traditionellen Dorfhaus. Es besitzt drei Schlafzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer. Die Lage ist einzigartig und nichts ist hier schöner als bei einer Tasse Tee den Blick über die schneebedeckten Berge schweifen zu lassen. Am offenen Kamin führt Sie dann Ihr Küchenchef in die Geheimnisse der sikkimesischen Küche ein.

Wanderung von ca. 12km mit ein paar Anstiegen, ansonsten geht es talabwärts. Gehzeit ca. 5-6 Stunden
3 Übernachtungen im Shakti Radhu Khandu Village House (1.960m) / F,M,A

Tag 4 – Ausflug zum Kloster Pemayangtse

Am Morgen Fahrt zum Kloster Pemayangste, das bedeutendste Kloster in Westsikkim, aber auch eines der ältesten von Sikkim. Pemayangste bedeutet „erhabener Lotus“ und repräsentiert eines der vier Nervengeflechte des menschlichen Körpers. Fundierte Besichtigung der Klosteranlage mit Ihrem Guide. Nach dem Picknick in idyllischer Natur Rückfahrt nach Radhu Khandu.

Wer noch etwas aktiv sein will, wandert noch in das Dorf Bhalukhop „Höhle des Himalaya Schwarzbär“ und besucht seine Bewohner (Gehzeit ca. 2 Std).

Tag 5 – Dorfalltag & Klosterleben im Himalaya

Sonnenaufgang über dem Kangchendzönga-Bergmassiv bei einer Tasse Tee!
Später nimmt Sie Ihr Hausherr auf einen Dorfrundgang mit, der spannende Einblicke in den Alltag seiner Himalayabewohner verheißt. Im Haus des pensionierten Dorflehrers sind Sie zum Tee eingeladen. Seine Zeit als Lehrer bietet interessanten Gesprächsstoff und persönliche Einblicke in das Schulwesen in den Bergdörfern. Vom Dorf führt dann der Weg entlang Karadamomfelder zu einem wunderschönen 150 Jahre alten Kloster. Vor allem die jungen Novizen und Mönche freuen sich über Besucher, die Abwechslung in ihr Klosterleben bringen. Es ist ein lebhaftes Fragen und Antworten, denn Mönche sind oft recht neugierig und gar nicht scheu. Auf einem nahegelegenen Hügel wird ein herzhaftes Picknick serviert, danach machen Sie sich auf den Rückweg nach Kandu. Gemütlicher Restnachmittag bis zum Abendessen.

Tag 6 – Abschied von Sikkim

Ein letzter Blick auf den Kanchenjunga, dann heißt es Abschied nehmen von den überaus freundlichen Bewohnern von Sikkim. Durch die Berge und Wälder geht es hinunter in die feucht-warme Region von Siliguri. Abschied von Reiseleitung und Fahrer. Individueller Flug nach Delhi oder nach Paro (Bhutan).


Verlängerungsprogramme (auf Anfrage)

ab Euro 4.500,- pro Person bei 2 Reisenden
Preisanpassungen aufgrund von gravierenden Wechselkursänderungen bleiben vorbehalten

Ihr Shakti Inklusivpaket

  • 5 Übernachtungen in exklusiven Dorfhäusern auf Full-Inclusive-Basis einschl. aller Mahlzeiten & Getränke
  • Tageaktitiväten in Absprache mit Ihrem Guide
  • englischsprechender Shakti-Guide ab/bis Bagdogra
  • zusätzliche Führer in den Dörfern oder Begleitung durch die Gastfamilie
  • privater Koch
  • privates Fahrzeug, das während des gesamten Aufenthaltes zur Verfügung steht
  • Sicherungsschein, Reiseunterlagen

Nicht eingeschlossen

  • alle Flüge
  • Trinkgeld, Einzelzimmer-Zuschlag, Visum Indien/Sikkim
  • Aufenthalte und Verlängerungsprogramm außerhalb von Sikkim
  • Reiseversicherungen

Allgemein beste Reisezeit: März bis Ende April und Oktober bis Anfang Dezember
Wandersaison: Februar – April und Oktober/November

Frühling: April bis Mai / Vogel- und Blumenvielfalt
Der Frühling ist die schönste Zeit um Sikkims vielfältige Blumenpracht zu erleben. Dichte farbige und süß riechende Wälder mit blühenden Rhododendron- und Magnolien-Bäumen zieren die Berghänge. Primeln, Orchideen und Bougainvillea haben Hochsaison. Ab April ist die Landschaft grün. Die Landbevölkerung ist mit der Aussaat beschäftigt.
März bis Ende April sind trockene Monate und die Sicht auf die Berge fast so gut ist wie im Oktober. Doch ab und an zieht der Nebel und etwas Regen aus dem Golf von Bengalen herauf und versperrt die Sicht auf die weißen Berge. Temperaturen tagsüber bei 16 bis 24°C, nachts 5 bis 12°C

Sommer: Juni bis September / Monsunzeit mit heftigen Niederschlägen und hoher Luftfeuchtigkeit. Keine gute Reisezeit.

Herbst: Oktober bis Mitte Dezember / klare Bergsichten
Dies ist die beste Wanderzeit: Der Monsun ist vorbei, die Täler sind grün, die Wildblumen blühen, der Himmel tiefblau. Die Bergsicht ist klar und meistens scheint die Sonne. Der Herbst ist Erntezeit und es finden viele Feste zu religiösen Anlässen statt.

Winter: Dezember bis März / religiöse Maskentänze
Der Januar ist recht kalt, feucht und anfällig für Nebel und dichte Wolken. Die Monate Februar bis März haben milde Temperaturen und sind ideale Voraussetzungen zum Wandern in tieferen Lagen.

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung? Dann rufen Sie uns an unter 089 – 27 30 680 von Mo-Fr 10:30-17:00 Uhr oder nach Vereinbarung, Oder schreiben Sie uns