Ein Netzwerk aus vielbegangenen Pfaden, heute nostalgisch als „traditional highways“ bezeichnet, verband einst Täler und Dörfer in Bhutan. Sie waren nicht nur die Lebensader für wichtigen Tauschhandel oder offizielle Amtswege, auch heilige Männer nutzten sie und kamen über die hohen Berge aus Tibet und brachten die Lehre des Dharma ins Land.
Wie in alten Zeiten sind auch heute Trekking Touren in Bhutan ist eine körperliche Herausforderung.
Der durchschnittliche tägliche Höhenunterschied beträgt etwa 500 Meter, verteilt auf 8 bis 15 Kilometer. Auf den hohen Pässen weht ein heftiger, kalter Wind und in den wilden, menschenleeren Bergregionen kann über Nacht immer Schnee fallen.
Ganz anders als in Nepal sind Trekking Reisen in Bhutan ein Wildnis-Abenteuer!
Man übernachtet auf ausgewiesenen Lagerplätzen und schläft im Zelt. Begleitet werden Sie von einem lizensierten Trekking-Guide und von einer fürsorglichen Begleitmanschaft, die mit ihren Pferden oder Yaks vor Ihnen herziehen.
Ob Kurztrek, Weitwanderung oder anspruchsvolle Trekkingtour, immer sind es Sehnsuchtsorte voller Stille und Schönheit, umrankt von uralten Mythen und Legenden. Denn die Berge in Bhutan sind heilig.